Gegessen wird immer – Capped Bonus-Zertifikat auf Delivery Hero SE
Des einen Freud, des anderen Leid. So existentiell bedrohend die aktuelle Corona-Krise für viele Branchen ist, es gibt auch Geschäftsmodelle, die von der Krise profitieren. Dazu zählen auch Unternehmen, die ihren Kunden das Essen und Lebensmittel nach Hause liefern, wie beispielsweise Delivery Hero. Von der HypoVereinsbank ist ein Capped Bonus-Zertifikat auf diese Aktie erhältlich (ISIN: DE000HZ6U0Y6). Anleger profitieren, wenn während der Laufzeit eine fixierte Barriere nicht unterschritten wird.
Des einen Freud, des anderen Leid. So existentiell bedrohend die aktuelle Corona-Krise für viele Branchen ist, es gibt auch Geschäftsmodelle, die von der Krise profitieren. Dazu zählen auch Unternehmen, die ihren Kunden das Essen und Lebensmittel nach Hause liefern, wie beispielsweise Delivery Hero. Von der HypoVereinsbank ist ein Capped Bonus-Zertifikat auf diese Aktie erhältlich (ISIN: DE000HZ6U0Y6). Anleger profitieren, wenn während der Laufzeit eine fixierte Barriere nicht unterschritten wird.
Umsatztreiber Corona
Das Corona-Virus gehört zu den großen Umsatztreibern des Berliner Unternehmens, das seit Juni 2017 an der Börse notiert ist. Bereits ein Jahr nach dem Börsengang gelang der Aufstieg vom SDAX in den MDAX. Am 28. April kamen die Unternehmenszahlen frisch auf den Tisch der Investoren und erwiesen sich als äußerst schmackhaft. Im ersten Quartal des laufenden Jahres hat die Anzahl der Bestellungen von 125 Millionen im Vorjahreszeitraum auf 239 Millionen zugelegt. Der Umsatz des Unternehmens ist währungsbereinigt um 92 Prozent auf 515 Millionen Euro gestiegen. Niklas Östberg, CEO von Delivery Hero, erwartet für das gesamte Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz zwischen 2,4 und 2,6 Milliarden Euro. Das entspricht einer Wachstumsrate von 70 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Eine Vorreiterrolle will das Unternehmen im Bereich Quick Commerce einnehmen. Lieferungen erfolgen in diesem Segment innerhalb einer Stunde. Östberg möchte den Service auch auf Medikamentenauslieferungen ausdehnen. Regional ist ein Ausbau des Geschäfts in Asien geplant. Aktuell werden dort 30 Prozent des Umsatzes gemacht. Die stärksten Regionen mit 50 Prozent Umsatzanteil sind aktuell Nordafrika und der Nahe Osten. Das Deutschlandgeschäft von Delivery Hero wurde dagegen vergangenes Jahr für knapp eine Milliarde Euro an den niederländischen Konkurrenten Takeaway mit der Marke Lieferando verkauft.
Analystenlob
Aufgrund der Quartalszahlen waren die Analysten voll des Lobes und haben die Prognosen für das Unternehmen deutlich angehoben. So hat beispielsweise die britische Investmentbank Barclays das Kursziel von 77 auf 88 Euro hochgesetzt und die Einstufung auf „Übergewichten“ beibehalten. Barclays-Analyst Andrew Ross hält Delivery Hero für ein Kerninvestment. Ausgehend vom aktuellen Aktienkurs bei 81,40 Euro würde sich bis 88 Euro ein Kurspotential von gut acht Prozent errechnen. Ein dreistelliges Kursziel für die Aktie des Essenlieferers, nämlich 100 Euro, hat die Schweizer Credit Suisse errechnet. Aus Sicht des Analysten Joseph Barnet-Lamb waren nach Bekanntgabe der Zahlen strukturell klar positive Signale zu erkennen.
Bonus-Rendite als Sahnehäubchen
Mit dem Capped Bonus-Zertifikat der HypoVereinsbank auf Delivery Hero können Anleger eine attraktive Rendite erwirtschaften, auch wenn sich die Aktie nur seitwärts bewegt oder leicht fällt. Der letzte Beobachtungstag des Produkts ist der 18. Juni 2021. Wenn bis dahin die Aktie die Kursmarke von 47,50 Euro nicht berührt oder unterschreitet, erhalten Zertifikate-Anleger 90 Euro ausgezahlt. Das entspricht bei einem aktuellen Zertifikate-Kurs von 72,31 Euro einem möglichen Ertrag von 24,5 Prozent. Falls die Barriere berührt wird, bekommen Investoren pro Zertifikat eine Delivery Hero-Aktie ins Depot eingebucht. Christian Bayer
Christian Bayer
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