Gold mit leichtem Abwärtstrend
Einhergehend mit den Aktienmärkten befinden sich auch die Rohstoffmärkte im Korrekturmodus. Auch Gold ist nicht ungeschoren davon gekommen. Nun fragen sich Anleger: Fällt Gold kurzfristig weiter oder steigt es wieder? Mit Korridor Bonus- Zertifikaten wird jedoch diese Frage innerhalb gewisser Grenzen irrelevant.
Seit den Hochs um 990 US-Dollar pro Unze Anfang Juni hat Gold in den vergangenen Wochen über 6% an Wert verloren. Da das Juni-Hoch unter dem Jahreshoch von 1.006 US-Dollar vom Februar liegt, hat Gold einen leichten Abwärtstrend ausgebildet. Fällt der Goldpreis unter 900 US-Dollar, ist sogar der seit Oktober gültige Aufwärtstrend gebrochen. Hauptgrund für die jüngste Schwäche im Goldpreis ist die aktuelle Stärke des USDollars. So hat die amerikanische Leitwährung gegenüber dem Euro seit Anfang Juni einen leichten Aufwärtstrend ausgebildet, was genau auf die Abwärtsbewegung bei Gold passt.
Stärke des US-Dollar belastet
Stärke des US-Dollar belastetAuf der anderen Seite braucht es nur einige Nachrichten über Inflationssorgen oder schlechte Ausblicke in der nun anlaufenden Quartalsberichtssaison und der Goldpreis springt wieder in Richtung 960 US-Dollar. In dieser Marktphase ist es für Anleger schwer, einen klaren Trend zu prognostizieren. Zumal nun die traditionell umsatzschwachen Sommermonate beginnen, wo viele Kursentwicklungen aufgrund der niedrigen Handelsvolumina noch schwerer zu prognostizieren sind. Aber auch in solchen Phasen gibt es interessante Renditechancen.
Korridor Bonus-Zertifikate bieten genau für solche Marktphasen eine hervorragende Anlagealternative, mit der man auch in orientierungslosen Börsenphasen attraktive Renditen erzielen kann. Korridor Bonus-Zertifikate besitzen ihre Stärken in volatilen Märkten, in denen sich kurzfristig kaum prognostizierbare Ausschläge vollziehen, die aber im Endeffekt innerhalb einer bestimmten Handelsspanne seitwärts tendieren.
Gold pendelt in breiter Seitwärtsbewegung
Diese Beschreibung lässt sich auf den Goldmarkt übertragen. De facto steht das gelbe Edelmetall heute da, wo der Kurs vor einem Jahr notierte (basierend auf US-Dollar-Basis). Der Goldpreis ist also letztendlich seitwärts gelaufen. Innerhalb dieser Seitwärtsbewegung fiel der Goldpreis aber im Herbst 2008 bis auf 680 US-Dollar pro Unze, nur um dann zwischen Oktober bis Februar auf 1.006 US-Dollar pro Unze anzusteigen. Für Anleger, die in Korridor Bonus-Zertifikate investieren, sind derartige kurzfristige Schwankungen jedoch völlig uninteressant, solange der Basiswert während der Laufzeit innerhalb zweier vorher festgelegter Barrieren bleibt. Pendelt der Basiswert bis zum Laufzeitende innerhalb des Korridors aus einer oberen und einer unteren Barriere und berührt oder durchbricht diese nie, dann erhält der Anleger einen Bonuskupon ausbezahlt – gleichgültig, wie sich der Basiswert in der Laufzeit innerhalb des Korridors entwickelt hat. Bei dem Korridor Bonus-Zertifikat auf Gold der Société Générale erhält der Anleger beispielsweise eine Bonusrendite von knapp 15%, wenn der Goldpreis innerhalb der nächsten fünf Monate nicht unter 425 US-Dollar fällt oder über 1.075 US-Dollar ansteigt. Der Abstand zur unteren Barriere liegt bei knapp 54%. Es ist extrem unwahrscheinlich, dass Gold in nur fünf Monaten auf dieses Niveau fällt. Der Abstand bis zur oberen Barriere liegt bei gut 17%. Das ist schon knapper. Dafür winkt aber eine Rendite von gut 15% in nur fünf Monaten.