Goldaktien-Basket-Zertifikat - ein Glanzstück fürs Depot
Mehrere Faktoren deuten auf einen starken Anstieg des Goldpreises hin. Eine solche Entwicklung würde die Gewinne der Edelmetallproduzenten nach oben treiben. Daher ist das Goldaktien-Basket-Zertifikat der österreichischen Erste Group Bank ein chancenreiches Investment.
Mehrere Faktoren deuten auf einen starken Anstieg des Goldpreises hin. Eine solche Entwicklung würde die Gewinne der Edelmetallproduzenten nach oben treiben. Daher ist das Goldaktien-Basket-Zertifikat der österreichischen Erste Group Bank ein chancenreiches Investment.
Die Goldproduktion ist ein aufwendiges Geschäft: Aus dem Boden einer Liegenschaft muss zunächst Erz gefördert werden, das anschließend bearbeitet, zerkleinert und gewaschen wird. Oftmals lassen sich aus einer Tonne Erz nur fünf bis acht Gramm Gold herausholen. Der hohe Aufwand lohnt sich für die Minenbetreiber bei einem Goldpreis von circa 1.700 US-Dollar pro Unze aber auf jeden Fall. Zudem dürften deren Margen 2013 steigen, da sich das gelblich glänzende Edelmetall Analystenmeinungen zufolge erheblich verteuern wird.
Gold ist immer noch relativ günstig
Der Edelmetallexperte Ronald-Peter Stöferle hält es für möglich, dass der Preis für eine Unze Gold im nächsten Jahr auf 2.300 US-Dollar steigen wird, und zwar aufgrund einer deutlich anziehenden Nachfrage. Diese Einschätzung begründet er unter anderem mit den negativen Realzinsen. Im Klartext: Gold wird stärker nachgefragt werden, weil mit den meisten Anleihen von Ländern mit sehr guter Bonität unter Berücksichtigung der Inflation inzwischen keine positive Rendite mehr erzielt werden kann. Stöferle geht übrigens davon aus, dass die Realzinsen in den kommenden Jahren im negativen Terrain verharren werden, da die US-Notenbank ihre Nullzinspolitik bis Mitte 2015 fortsetzen will. Unabhängig davon ist das Edelmetall laut Stöferle im Vergleich zu anderen Asset-Klassen und in Relation zu den Geldmengen nach wie vor relativ günstig, wenngleich es kein Schnäppchen mehr ist.
13 kanadische Gold-Titel in einem Basket
In großem Stil gekauft wird Gold übrigens von vielen Zentralbanken. Aber auch immer mehr Pensionsfonds, Unternehmen und Privatinvestoren setzen auf das Edelmetall, das als erstklassiger Inflationsschutz gilt. Deshalb ist eine erneute Goldpreisrally ein durchaus realistisches Szenario. Selbst wenn der Preis nur moderat steigen sollte, wäre dies für den Goldsektor eine positive Entwicklung. Vor diesem Hintergrund bietet sich der Kauf eines von der österreichischen Erste Group Bank emittierten Goldaktien-Basket-Zertifikats (WKN: EB0BRR) an. Derzeit befinden sich in dem Basket die Anteilscheine von 13 kanadischen Goldunternehmen wie beispielsweise Agnico-Eagle Mines, Barrick Gold und Eldorado Gold. Die Zusammensetzung des Aktienkorbs wird mindestens einmal pro Jahr überprüft und gegebenenfalls verändert, wobei der Basket stets mindestens sieben Titel enthalten muss. Darüber hinaus wird einmal jährlich ein Rebalancing durchgeführt (alle Basket-Titel werden gleichgewichtet). Anleger sollten bedenken, dass sich eine deutliche Abwertung des Euro in Relation zum kanadischen Dollar negativ auf die Performance des Zertifikats auswirken würde. Ein solches Szenario ist jedoch relativ unwahrscheinlich. Daher können sich Anleger das Finanzprodukt ins Depot legen.