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Goldman Sachs

Anlegern, die dem Zinstal entfliehen möchten, bietet die US-Bank Goldman Sachs bis zum 22. Oktober eine Floater-Index-Anleihe auf den EURO STOXX 50 (WKN GS3FX7) zur Zeichnung an. Das mit einer kurzen Laufzeit von nur zwei Jahren ausgestattete Investment-Vehikel verspricht – unabhängig von der Wertentwicklung des EURO STOXX 50 – einen Jahrescoupon von 4,25% plus dem jeweiligen 3-Monats-Euribor (aktuell: 0,90%). Weitere Meldungen: Erste Group Bank: Aussichtsreiche Goldaktien in einem Korb und Vontobel: Pharma-Basket verspricht 11,75% pro Jahr.

BÖRSE am Sonntag

Goldman Sachs: Neue Floater-Index-Anleihe mit hohem Coupon

Anlegern, die dem Zinstal entfliehen möchten, bietet die US-Bank Goldman Sachs bis zum 22. Oktober eine Floater-Index-Anleihe auf den EURO STOXX 50 (WKN GS3FX7) zur Zeichnung an. Das mit einer kurzen Laufzeit von nur zwei Jahren ausgestattete Investment-Vehikel verspricht – unabhängig von der Wertentwicklung des EURO STOXX 50 – einen Jahrescoupon von 4,25% plus dem jeweiligen 3-Monats-Euribor (aktuell: 0,90%). Euribor steht für European Interbank Offered Rate. Es ist der Zins, zu dem sich Banken für einen Zeitraum von drei Monaten Geld leihen. Für eine zeitnahe Anpassung sorgen die vierteljährlichen Zinsfeststellungs- und Ausschüttungstermine, die Goldman Sachs jeweils auf das Ende der Monate Januar, April, Juli und Oktober gelegt hat. Zeichner dieser Floater-Index-Anleihe müssen dennoch den Blue-Chip-Index im Auge behalten, denn die Rückzahlungshöhe hängt von dessen Kursentwicklung während der Laufzeit ab: Verliert der Index nicht mehr als 50% seines Startwertes, erhalten Anleger ihren Einsatz vollständig zurück (Emittentenrisiko ausgenommen). Sonst drohen entsprechende Einbußen. Der Ausgabeaufschlag beträgt 1%.

Erste Group Bank: Aussichtsreiche Goldaktien in einem Korb

Der nunmehr zehnjährige Bullenmarkt des gelben Edelmetalls ist in vollem Gang. Experten gehen unisono von einem Goldpreisanstieg über 2.000 US-Dollar pro Unze aus. Bei einem signifikanten Inflationsanstieg seien sogar 4.000 US-Dollar und mehr drin, heißt es. Hiervon würden Goldminenbetreiber dank stark steigender Gewinnmargen überdurchschnittlich profitieren. Vor diesem Hintergrund bietet die Erste Group Bank bis zum 5. Oktober den Goldaktien-Basket II (WKN EB0J8N) zur Zeichnung an. In diesem Aktienkorb bündelt der österreichische Emittent mindestens sieben Aktien der Goldbranche, an deren Wertentwicklung Anleger zu 100% partizipieren. Aktuell besteht der Basket aus zwölf kanadischen Werten. Eine Überprüfung der Zusammensetzung erfolgt einmal jährlich: Hierbei müssen sich Anleger auf die Research-Experten der Ersten Group Bank verlassen. Wie schon beim erfolgreichen Vorgängerprodukt Goldaktien-Basket (WKN EB0BRR) setzt die Erste Group Bank auf aussichtsreiche, mittelgroße Produzenten und Explorer. Dieser Investment-Ansatz verspricht hohe Renditechancen bei entsprechenden Risiken. Die Laufzeit des Partizipations-Zertifikates beträgt fünf Jahre und endet am 6. Oktober 2015. Auf eine Währungsabsicherung verzichtet der Emittent, was gleichermaßen Chancen wie Risiken beinhaltet. Der Ausgabeaufschlag beträgt 2,50%.

Vontobel: Pharma-Basket verspricht 11,75% pro Jahr

Das Schweizer Bankhaus Vontobel baut seine Palette an Protect-Multi-Aktienanleihen weiter aus. Ein neues Investment-Vehikel dieser Bauart basiert auf einem Pharma-Basket mit Aktien von Bayer, Merck und Sanofi-Aventis. Inhaber dieser Protect-Multi-Aktienanleihe (WKN VT0V64) erhalten unabhängig von der Wertentwicklung der drei Basiswerte einen Coupon von 11,75%. Fällt innerhalb der einjährigen Laufzeit keine der drei Pharma-Aktien unter 70% des Startwertes, zahlt Vontobel 100% des Nennbetrages zurück. Andernfalls erhalten Investoren entsprechend dem Bezugsverhältnis die jeweiligen Aktien, können diese veräußern oder auf wieder steigende Kurse setzen. Eine weitere Protect-Multi-Aktienanleihe (WKN VT0V63) aus dem Hause Vontobel basiert auf BNP Paribas, Total sowie ArcelorMittal. Dieses deutlich spekulativere Papier wirft einen Coupon von 12,50% ab. Für eine vollständige Rückzahlung darf keine der drei Aktien mehr als 45% ihres Startwertes einbüßen.