Goldman Sachs emittiert neue Capped-Bonuszertifikate auf Rohstoffe
Der Rohstoffsektor hat im Jahr 2008 eine schwere Zeit durchlebt. Für Anleger, die davon ausgehen, dass die Commodities in eine Seitwärtsphase übergehen werden, hat die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs achtzehn neue Capped-Bonuszertifikate auf den Markt gebracht.
Basiswerte sind die Öl- (Ölsorte Light Crude) und Rohstoffindizes S&P GSCI Energy-Index, S&P GSCI Excess Return Index, S&P GSCI Agriculture Index, S&P GSCI Industrial Metals Index und S&P GSCI Precious Metals Index.
Die „Capped Bonuszertifikate“ funktionieren wie folgt: Wenn der Kurs des Basiswertes bis zum Laufzeitende das Absicherungsniveau nicht unterschreitet, erhält der Investor am Ende einen zuvor festgelegten Bonusbetrag. Entscheidend ist dabei, ob der Basiswert das Absicherungsniveau auf Schlusskursbasis unterschreitet. Dafür ist die Performance des Zertifikates nach oben hin auf die Bonusschwelle begrenzt. Steigt der Basiswert über diese Marke an, partizipiert der Investor nicht mehr an dem weiteren Anstieg. Die Zertifikate eignen sich also für Investoren, die davon ausgehen, dass die Rohstoffe weder stark steigen noch fallen werden.
Zwei Besonderheiten an den „Capped- Bonuszertifikaten“ von Goldman Sachs sind eine eingebaute Währungssicherung und die kurze Laufzeit bis Dezember 2009. Um in den Genuss der Bonusprämie zu kommen, müssen Anleger die Zertifikate also nur knapp ein Jahr halten.