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Rendite-Turbo Robotik – Index-Zertifikat auf den Solactive Robotics and Drones Total Return Index

Das einzig beständige ist der Wandel – eine Erkenntnis, die in Zeiten disruptiver Entwicklungen in vielen Wirtschaftssektoren ihre aktuelle Bestätigung findet. Durch die Digitalisierung übernehmen Maschinen Aufgaben, die sie präziser und effizienter ausführen, als der Mensch. Wie Anleger daran verdienen können

(Bild: Shutterstock / Daniel Reinhardt)

Das einzig beständige ist der Wandel – eine Erkenntnis, die in Zeiten disruptiver Entwicklungen in vielen Wirtschaftssektoren ihre aktuelle Bestätigung findet. Durch die Digitalisierung übernehmen Maschinen Aufgaben, die sie präziser und effizienter ausführen, als der Mensch. Wie Anleger daran verdienen können

Roboter werden nicht nur in der industriellen Produktion eingesetzt, sondern unterstützen auch im OP-Saal und bei Servicedienstleistungen. Flug-Drohnen übernehmen zunehmend wichtige Aufgaben in der Landwirtschaft und der Lager-Logistik. Zertifikate-Anleger können mit dem Open End-Zertifikat der UBS auf den Solactive Robotics and Drones Total Return Index (ISIN: DE000UBS0RD9) von den Chancen des Sektors profitieren.

Zunehmende Roboterdichte


Begriffe wie Industrie 4.0 oder Smart Factory bezeichnen die digitalisierungsgetriebene Entwicklung in Produktionsprozessen. Die International Federation of Robotics weist darauf hin, dass die Roboterdichte im produzierenden Gewerbe einen neuen Höchststand erreicht hat. Weltweit liegt sie bei durchschnittlich 113 Industrierobotern pro 10.000 Mitarbeitern. Wenig überraschend liegen asiatische Länder wie Singapur und Südkorea an der Spitze. Roboter werden hier vor allem bei der Produktion von Halbleitern und Speicherchips eingesetzt. Innerhalb Europas nimmt Deutschland mit 346 Industrierobotern pro 10.000 Arbeitnehmern eine Spitzenstellung ein. Der Grund dafür ist die herausragende Stellung der heimischen Autoindustrie. Das Pendant zur Smart Factory in der Industrieproduktion ist das Smart Farming in der Landwirtschaft. Drohnen dienen der Überwachung des Pflanzenbestandes, sie liefern Daten zur gezielten Düngung und Bewässerung von landwirtschaftlichen Nutzflächen. Bei der Kommissionierung und der Inventur tragen die Flugobjekte zur Vereinfachung der Arbeitsabläufe in Warenlagern bei. Auch wenn die breite Umsetzung noch Zukunftsmusik ist: Tech-Unternehmen wie Amazon und Google starten bereits Versuche zur Auslieferung von Warensendungen mit Drohnen.

Index-Investment in den Zukunftstrend


Der Solactive Robotics and Drones Index umfasst aktuell zwanzig Titel mit unterschiedlicher Gewichtung. US-Titel sind mit knapp 50 Prozent am stärksten vertreten, gefolgt von japanischen Aktien mit rund 27 Prozent. Gut neun Prozent macht die Aktie von AgEagle Aerial Systems in der Roboter- und Drohnen-Benchmark aus. Das Unternehmen aus Kansas ist einer der führenden Entwickler und Produzenten von Drohnen. Mit gut 6 Prozent ist Stereotaxis gewichtet, ein Anbieter von robotergestützter magnetischer Navigationstechnologie, die u. a. bei der Behandlung von Herzerkrankungen Anwendung findet. Rendite und Risiko
Das Index-Zertifikat der UBS wurde im Januar 2014 aufgelegt. Seither konnten Anleger einen Ertrag von 264 Prozent erzielen. Der maximale Kursverlust des Index seit Zertifikats-Auflegung lag bei knapp 48 Prozent. Die Zusammensetzung wird halbjährlich überprüft und bei Bedarf angepasst. Die Kosten des Zertifikats betragen 0,75 Prozent p.a., Dividenden der Unternehmen werden reinvestiert.

Christian Bayer

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