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Lanxess-Capped-Bonus-Zertifikat: Hier stimmt die Chemie

Nach dem steilen Anstieg der Aktienmärkte steht nun eine Konsolidierung an. Dabei gilt es, zwei Aspekte besonders zu berücksichtigen. Einerseits wird Stock-Picking in dieser Marktphase immer wichtiger, andererseits sollte man auch bei besonders aussichtsreichen Werten nicht mehr bedingungslos auf eine Aufwärtsphase setzen, sondern Zertifikate bevorzugen, die selbst in Seitwärtsmärkten attraktive Renditen generieren, wie zum Beispiel ein Capped Bonus Zertifikat auf Lanxess.

BÖRSE am Sonntag

Nach dem steilen Anstieg der Aktienmärkte steht nun eine Konsolidierung an. Dabei gilt es, zwei Aspekte besonders zu berücksichtigen. Einerseits wird Stock-Picking in dieser Marktphase immer wichtiger, andererseits sollte man auch bei besonders aussichtsreichen Werten nicht mehr bedingungslos auf eine Aufwärtsphase setzen, sondern Zertifikate bevorzugen, die selbst in Seitwärtsmärkten attraktive Renditen generieren, wie zum Beispiel ein Capped Bonus Zertifikat auf Lanxess.

Für das vergangene Jahr konnte Lanxess den Umsatz um 23 % auf den bisherigen Rekord von ca. 8,78 Mrd. Euro erhöhen. Das Ebitda lag bei 1,15 Mrd. Euro und damit erstmals über der Milliardenmarke. An der Börse wird allerdings die positive Vergangenheit schnell abgehakt und dann die Zukunft gehandelt. Hier gibt sich der Konzern optimistisch. Die erwarteten Zahlen zum ersten Quartal 2012 sollen beim Ebitda zwischen 330 und 350 Mio. Euro liegen. Im vergangenen Jahr kam ca. 40% des Konzernumsatzes aus der Automobilindustrie. Die großen Autobauer sind wegen eines Nachfragerückgangs aus den Emerging Markets für 2012 zwar nicht übermäßig hoffnungsfroh. Trotzdem geht Lanxess davon aus, dass die Reifen, die der Konzern herstellt, weiter gefragt bleiben. Das Unternehmen investiert in den Emerging Markets vor Ort wie z. B. in Brasilien, um dort hochwertigen Kautschuk zu produzieren. Bislang hatte der Konzern keine Probleme, höhere Preise für Reifen durchzusetzen, die dem Autofahrer u. a. beim Benzinsparen helfen. Bei anhaltend hohen Benzinpreisen wird sich daran auch nichts ändern.

Optimistische Analysten

Analysten von Nomura Equity Research haben die Gewinnaussichten von Lanxess deutlich angehoben. Für 2012 stiegen die Gewinnschätzungen pro Aktie von 3,4 auf 7,3 Euro. 2013 geht Nomura ebenfalls von einem Gewinn von 7,3 Euro aus nach zuvor geschätzten 5,20 Euro. Mit der EPS-Anhebung wurde auch das Kursziel für die Aktie von 70 auf 77 Euro erhöht. Die japanische Bank geht vor allem im Bereich des Hochleistungskautschuks und des damit verbundenen Reifengeschäftes von einem stabilen Wachstum bei Lanxess aus.

Zweistellige Seitwärtsrenditen

Lanxess hat im Januar 2012 die 200-Tages-Linie nach oben durchbrochen. Seither hat sich die Aktie über diesem vielbeachteten, mittlerweile steigenden, gleitenden Durchschnitt etabliert. Am 23.03.wurde der bisherige Jahreshöchstkurs bei 63,80 Euro erreicht. Seitdem ist der Kursverlauf in eine Seitwärtsbewegung übergegangen, die durchaus noch weiter andauern kann. Mit einem Capped-Bonuszertifikat (WKN: VT37YT) des Schweizer Bankhauses Vontobel auf Lanxess profitieren Anleger von einer Seitwärtsbewegung des Basiswertes. Das Zertifikat ist mit einer Barriere bei 43,161 Euro ausgestattet. Aktuell (Stand 05.04.2012) notiert die Aktie bei 59,16 Euro, die 200-Tage-Linie bei 46,67 Euro. Bewertungstag des Produktes ist der 21.12.2012. Cap und Bonus-Level liegen beide bei 68 Euro. Bei einem Kurs des Zertifikats von 60,30 Euro errechnet sich ein möglicher Wertzuwachs von 12,77%, wenn die Barriere während der Laufzeit nicht berührt wird. Das Bonus-Zertifikat hat gegenüber dem Aktienkurs nur ein geringes Aufgeld von 1,9%.