SG: Memory Express Zertifikat auf EURO STOXX 50
Am vergangenen Montag, dem 23. März, hat die Zeichnungsfrist für ein neues Memory Express Zertifikat der Société Générale auf den EURO STOXX 50 begonnen. Die Zeichnungsfrist läuft bis zum 30. April 2009. Das Zertifikat hat dann eine Laufzeit von knapp sechs Jahren bis zum 22. April 2015. Im Allgemeinen funktioniert das Zertifikat wie eine Aktienanleihe: Fällt der Basiswert im ersten Jahr nicht unter eine Sicherheitsbarriere, dann erhält der Anleger einen Kupon von 9,5% pro Jahr. Die Sicherheitsbarriere liegt bei diesem Zertifikat bei sehr tiefen 50%. Allerdings gibt es bei diesem Zertifikat einige Besonderheiten: Notiert der Index nach einem Jahr zum Beobachtungszeitraum über einer Tilgungsschwelle, wird das Zertifikat vorzeitig gekündigt und der Anleger erhält den Kupon und den Nennwert des Zertifikates zurück. Liegt der Index zwischen Basispreis und Sicherheitsbarriere, wird der Kupon fällig und das Zertifikat wird in ein weiteres Jahr gerollt (theoretisch bis zum Laufzeitende). Fällt der Index zum Beobachtungstermin unter die Sicherheitsschwelle, entfällt der Kupon für dieses Jahr und das Zertifikat wird in ein weiteres Jahr gerollt. Aber in diesem Szenario kommt dann die „Memory“-Funktion zum Einsatz. Denn wenn der Index in den folgenden Jahren die Sicherheitsschwelle wieder überbietet, aktiviert sich die Memory- Funktion und die bis dahin ausgefallenen Kuponzahlungen werden nachgezahlt. Wird das Zertifikat innerhalb der Laufzeit nicht vorzeitig zurückgezahlt, so ist am Laufzeitende die Sicherheitsbarriere entscheidend. Notiert der Index am Laufzeitende über der Sicherheitsbarriere, erhält der Anleger den ursprünglichen Nennwert und alle vorher ausgefallenen Kupons ausbezahlt.
Am vergangenen Montag, dem 23. März, hat die Zeichnungsfrist für ein neues Memory Express Zertifikat der Société Générale auf den EURO STOXX 50 begonnen. Die Zeichnungsfrist läuft bis zum 30. April 2009. Das Zertifikat hat dann eine Laufzeit von knapp sechs Jahren bis zum 22. April 2015. Im Allgemeinen funktioniert das Zertifikat wie eine Aktienanleihe: Fällt der Basiswert im ersten Jahr nicht unter eine Sicherheitsbarriere, dann erhält der Anleger einen Kupon von 9,5% pro Jahr. Die Sicherheitsbarriere liegt bei diesem Zertifikat bei sehr tiefen 50%. Allerdings gibt es bei diesem Zertifikat einige Besonderheiten: Notiert der Index nach einem Jahr zum Beobachtungszeitraum über einer Tilgungsschwelle, wird das Zertifikat vorzeitig gekündigt und der Anleger erhält den Kupon und den Nennwert des Zertifikates zurück. Liegt der Index zwischen Basispreis und Sicherheitsbarriere, wird der Kupon fällig und das Zertifikat wird in ein weiteres Jahr gerollt (theoretisch bis zum Laufzeitende). Fällt der Index zum Beobachtungstermin unter die Sicherheitsschwelle, entfällt der Kupon für dieses Jahr und das Zertifikat wird in ein weiteres Jahr gerollt. Aber in diesem Szenario kommt dann die „Memory“-Funktion zum Einsatz. Denn wenn der Index in den folgenden Jahren die Sicherheitsschwelle wieder überbietet, aktiviert sich die Memory- Funktion und die bis dahin ausgefallenen Kuponzahlungen werden nachgezahlt. Wird das Zertifikat innerhalb der Laufzeit nicht vorzeitig zurückgezahlt, so ist am Laufzeitende die Sicherheitsbarriere entscheidend. Notiert der Index am Laufzeitende über der Sicherheitsbarriere, erhält der Anleger den ursprünglichen Nennwert und alle vorher ausgefallenen Kupons ausbezahlt.