SOCIETE GENERALE
Die Société Générale baut ihre Palette an Inline-Optionsscheinen auf Blue-Chip-Aktien und den Brent Future weiter aus. Nunmehr haben die Franzosen 276 neue Inline-Optionsscheine auf ausgewählte Aktien sowie 31 Papiere auf den Brent Future emittiert. Die Neuemissionen umfassen folgende 14 Aktienwerte: Commerzbank, Daimler, Deutsche Bank, Telekom, E.ON, Infineon, Metro, Nokia, RWE, SAP, Siemens, ThyssenKrupp, TUI und Volkswagen. Weitere Meldungen: CREDIT SUISSE: Spekulation auf Banken-Comeback und EFG: Neues Index-Zertifikat: Investieren in Myanmar.
Société Générale: Inliner-Angebot wächst und wächst
Die Société Générale baut ihre Palette an Inline-Optionsscheinen auf Blue-Chip-Aktien und den Brent Future weiter aus. Nunmehr haben die Franzosen 276 neue Inline-Optionsscheine auf ausgewählte Aktien sowie 31 Papiere auf den Brent Future emittiert. Die Neuemissionen umfassen folgende 14 Aktienwerte: Commerzbank, Daimler, Deutsche Bank, Telekom, E.ON, Infineon, Metro, Nokia, RWE, SAP, Siemens, ThyssenKrupp, TUI und Volkswagen. Inline-Optionsscheine sind nichts anderes als Korridorscheine, die mit einem oberen und einem unteren K.-o.-Level ausgestattet sind. Wird während der Laufzeit keine der Barrieren vom jeweiligen Basiswert berührt, winkt Anlegern eine Auszahlung von 10 Euro pro Schein. Geht die Spekulation aber schief, kommt es zum Totalverlust. Wegen der mit ihnen verbundenen erhöhten Verlustrisiken sind Inline-Optionsscheine somit nur für erfahrene Anleger mit hoher Risikobereitschaft geeignet. Zugleich winken jedoch auch hohe Renditen, wie ein Beispiel zeigt: Der Schein mit der WKN SG3TG5 auf die Siemens-Aktie hat ein unteres K.-o.-Level bei 77 Euro, das obere K.-o.-Level liegt bei 96 Euro. Finaler Bewertungstag ist der 20. September 2013. Berührt Siemens während der Laufzeit zu keinem Zeitpunkt die beiden K.-o.-Grenzen, können Anleger (bei einem Erwerb zu aktuell etwa 3,90 Euro) ihren Einsatz binnen acht Monaten mehr als verdoppeln.
CREDIT SUISSE: Spekulation auf Banken-Comeback
Eine Banken-Spekulation mit hohen Coupons hat die Credit Suisse im Angebot: Die Eidgenossen legen einen neuen Memory Express (WKN: CS8AKY) auf den EURO STOXX Banken-Index auf, jenem Kursbarometer, das die Wertentwicklung der größten börsennotierten Eurozonen-Banken abbildet und noch etwa 50% unter dem Niveau des Jahres 2009 notiert. Käufer des Memory Express auf Euro-Banken können mit einer jährlichen Bonuschance von mindestens 6% und 45% Sicherheitspuffer rechnen. Auf Basis des aktuellen Stands wurde diese Marke selbst während der letztjährigen Finanzkrise nicht durchbrochen. Die Laufzeit des neuen Papiers beträgt fünf Jahre bis zum 1. März 2018, falls es nicht zu einer vorzeitigen Rückzahlung (Expressfunktion) kommt, die bereits nach einem Jahr möglich ist. Die Zeichnungsfrist läuft bis zum 21. Februar 2013, wobei hierbei ein Agio von 2% fällig wird.
EFG: Neues Index-Zertifikat: Investieren in Myanmar
Nach dem Ende der Militärdiktatur in Myanmar durchlebt das südostasiatische Land einen politischen und wirtschaftlichen Frühling. Es besteht enormer Nachholbedarf, angefangen bei der Stromversorgung, dem Transportwesen bis hin zur Wasserversorgung, schließlich zählt Myanmar zu den ärmsten Ländern der Welt. Doch ist Myanmar reich an Rohstoffen und besitzt aufgrund seiner Nähe zu China und Indien auch geografisch eine exzellente Ausgangsposition. Für Anleger ist es jedoch nahezu unmöglich, in Myanmars Wirtschaft zu investieren, denn das Land besitzt noch keine Börse. Abhilfe bietet der Solactive Myanmar-Focused Asia Index, den der Schweizer Emittent EFG seit Dezember 2012 mit einem entsprechenden Tracker-Zertifikat (WKN: EFG2HS) nachbildet. Das Kursbarometer enthält notgedrungen keine Werte aus Myanmar selbst. Vielmehr vereint der Aktienkorb aktuell elf Unternehmen aus den Nachbarstaaten Thailand, Singapur und Hongkong, die zumindest kleine Teile ihrer Umsätze in Myanmar generieren oder dies vorhaben. Besagter Index wird als Performance-Index berechnet und bis zum Laufzeitende im November 2022 halbjährlich angepasst. Für Zeichner der ersten Stunde hat sich ihr Engagement bislang gelohnt: Sie liegen inzwischen gut 7% vorn.