SOCIETE GENERALE
Die französische Société Générale legt 58 neue Outperformance-Zertifikate auf ausgewählte Aktien des Euro-Raums auf, mit denen Anleger überproportional von steigenden Aktienkursen profitieren können. Folgende Aktien sind Basiswerte der Neuemission: Air Liquide, Allianz, Axa, Banco Santander, BASF, Bilfinger Berger, BMW, BNP Paribas, Daimler, Danone, Deutsche Börse, Deutsche Post, E.ON, EdF, ENI, France Télécom, GDF Suez, Hannover Rück, Iberdrola, K+S, Metro, Munich Re, Philips, Repsol, RWE, Sanofi, Siemens, Total, Unilever, Veolia, Vinci sowie Vivendi. Weitere Meldungen: VONTOBEL: Börsenpremiere für zwei Protect-Multi-Kurzläufer und RCB: Index Bond 3 übertrumpft Vorgänger.
Société Générale: Neue Outperformance-Zertifikate auf Blue Chips
Die französische Société Générale legt 58 neue Outperformance-Zertifikate auf ausgewählte Aktien des Euro-Raums auf, mit denen Anleger überproportional von steigenden Aktienkursen profitieren können. Folgende Aktien sind Basiswerte der Neuemission: Air Liquide, Allianz, Axa, Banco Santander, BASF, Bilfinger Berger, BMW, BNP Paribas, Daimler, Danone, Deutsche Börse, Deutsche Post, E.ON, EdF, ENI, France Télécom, GDF Suez, Hannover Rück, Iberdrola, K+S, Metro, Munich Re, Philips, Repsol, RWE, Sanofi, Siemens, Total, Unilever, Veolia, Vinci sowie Vivendi. Ein Beispiel für die Funktionsweise der neuen Outperformance-Zertifikate ist das aktuell etwa 27 Euro teure Papier mit der WKN SG3U5K auf den Versorger RWE: Dessen Partizipationsrate beträgt 260%. Finaler Bewertungstag ist der 19. Juni 2015, wobei der Basispreis bei 29 Euro liegt. Sollte die RWE-Aktie im Juni 2015 zum Beispiel bei 36 Euro und folglich über dem Basispreis schließen, würde das Zertifikat zu 29 + (36 – 29) x 2,6 = 47,20 Euro getilgt. Das würde einer Rendite von rund 75% entsprechen. Bei einem Direktinvestment in die RWE-Aktie (aktuell etwa 27,50 Euro) würden hingegen nur 31% Rendite zuzüglich Dividenden herausspringen.
VONTOBEL: Börsenpremiere für zwei Protect-Multi-Kurzläufer
Im Februar bereichert das Bankhaus Vontobel mit einer neuen Protect-Multi-Aktienanleihe (WKN: VT7HTN) den Kurszettel. Deren schlagendes Argument: eine stolze Verzinsung von 13,65%. Der Anlageerfolg hängt aber letztlich an den Aktien der beiden französischen Autobauer Peugeot und Renault, die Basiswerte dieser Protect-Multi-Aktienanleihe sind. In einem Jahr erhalten Anleger nur dann ihren Einsatz vollständig zurück, wenn beide Blue Chips während der Laufzeit nicht mehr als 40% verloren haben. Verletzt eine der beiden Aktien die bei 60% des Startwertes angesiedelte Barriere, liefert Vontobel im Februar 2014 statt Bargeld Aktien des Basiswertes mit der schlechtesten Wertentwicklung. Ein baugleiches Protect-Multi-Papier (WKN: VT7HTL) bezieht sich derweil auf die DAX-Werte E.ON, Siemens und VW. Hier beläuft sich der Puffer für alle drei Werte allerdings auf nur 30% und der Jahrescoupon schrumpft auf 7,15%. Bei beiden Neuemissionen müssen Interessenten mindestens 1.000 Euro in die Hand nehmen.
RCB: Index Bond 3 übertrumpft Vorgänger
Nach der vorzeitigen Schließung der Zeichnungsbücher für ihr Index Bond 2 Garantie-Zertifikat (WKN: RCE553) legt die Raiffeisen-Centrobank (RCB) nun nach: Die Österreicher bieten einen baugleichen Index Bond 3 (WKN: RCE6CA) an, den Interessenten bis zum 22. Februar zeichnen können. Basiswert des neuen Papiers sind abermals vier breit diversifizierte Indizes: Neben dem EURO STOXX 50 sowie dem amerikanischen S&P 500 findet sich der Wiener ATX sowie der S&P BRIC 40 im Indexkorb. Letzterer bildet die Aktienmärkte Brasiliens, Russlands, Indiens und Chinas ab und enthält die 40 führenden Unternehmen der BRIC-Staaten. Zeichnern des Index Bond 3 winkt in sieben Jahren eine Gesamtrendite von 38%, wenn jeder einzelne der Indizes während der Laufzeit über einer bei 60% des jeweiligen Startwertes angesiedelten Barriere bleibt. Geht die Spekulation schief und die Chance auf Rendite erlischt, greift im Februar 2020 immerhin noch der Kapitalschutz. Lediglich das bei der Zeichnung fällige Agio in Höhe von 3% wäre dann verloren. Im Idealfall erzielen Zeichner, die mindestens 1.000 Euro in die Hand nehmen müssen, eine Maximalrendite von 4,27% jährlich. Zum Vergleich: Der Index-Bond 2 kommt nur auf maximal 4,09%. Zeichner sollten jedoch bei beiden Produkten die sehr lange Laufzeit beachten und das Emittentenrisiko im Auge behalten.