SOCIETE GENERALE
Société Générale: Neue Hamsterscheine auf DAX und EURO STOXX 50. Auch in Seitwärtsmärkten sind vergleichsweise hohe Renditen möglich, etwa mit sogenannten Hamster-Optionsscheinen. Die französische Société Générale hat unlängst zwölf neue Hamster-Optionsscheine auf den DAX und zehn Papiere auf den EURO STOXX 50 aufgelegt. Die Laufzeit endet bei allen Scheinen am 12. September 2012. Anleger können mit den Papieren Erträge buchstäblich ansammeln: Für jeden Börsentag, an dem der Basiswert den Korridor auf Schlusskursbasis nicht berührt oder überschreitet, baut sich ein innerer Wert des Scheins von jeweils 0,10 Euro auf. Weitere Meldungen: CREDIT SUISSE: Mit Kapitalschutz auf Ölpreise wetten und DERIVATE-STUDIE: Harter Wettbewerb bei Bonus- und Discount-Titeln.
Société Générale: Neue Hamsterscheine auf DAX und EURO STOXX 50
Auch in Seitwärtsmärkten sind vergleichsweise hohe Renditen möglich, etwa mit sogenannten Hamster-Optionsscheinen. Die französische Société Générale hat unlängst zwölf neue Hamster-Optionsscheine auf den DAX und zehn Papiere auf den EURO STOXX 50 aufgelegt. Die Laufzeit endet bei allen Scheinen am 12. September 2012. Anleger können mit den Papieren Erträge buchstäblich ansammeln: Für jeden Börsentag, an dem der Basiswert den Korridor auf Schlusskursbasis nicht berührt oder überschreitet, baut sich ein innerer Wert des Scheins von jeweils 0,10 Euro auf. Da die Laufzeit vom Emissionstag (18. April 2012) bis zur Fälligkeit (12. September 2012) 100 Handelstage beträgt, steht für diese Zeitspanne eine maximale Auszahlung von 10 Euro in Aussicht. Ein Beispiel: Der Hamster-Optionsschein auf den DAX mit der WKN SG21RE hat eine untere Korridorschwelle von 6.000 Punkten und eine obere Korridorschwelle bei 7.250 Punkten. An jedem Börsenhandelstag, an dem der DAX-Schluss zwischen diesen beiden Werten liegt, steigt der rechnerische Wert des Optionsscheins um 0,10 Euro – ausgehend von 0 Euro am ersten Handelstag. Ist dies vom ersten bis zum letzten Handelstag der Fall, erhält der Anleger 10 Euro ausgezahlt. Den Erwerb zum Emissionspreis von 8,84 Euro unterstellt, würde der Gewinn 1,16 Euro pro Papier betragen – ein Plus von 13,12%. Unter dem Strich muss der DAX also an 89 Tagen (89 mal 0,10 Euro) innerhalb des Korridors liegen: Nur dann erreichen Anleger die Gewinnzone. Ergo gilt: Je günstiger der jeweilige Optionsschein, desto höher ist die Renditechance. Für die Hamster-Optionsscheine heißt das auch: Je enger der Korridor, desto günstiger ist das entsprechende Papier.
CREDIT SUISSE: Mit Kapitalschutz auf Ölpreise wetten
Bis Ende Mai sind die Zeichnungsbücher für die neue CS Garant Anleihe auf Brent-Rohöl 06/12 – 06/17 (WKN: CS8AJ4) der Credit Suisse geöffnet. Mit dem neuen Produkt können Anleger abgesichert und 1:1 von steigenden Ölpreisen profitieren. Die Chancen hierfür stehen laut Experten recht gut, denn vor allem die wachsende Nachfrage aus den Schwellenländern sowie das begrenzte Angebot, das obendrein zum Großteil aus Krisenregionen stammt, scheint die Zeit des billigen Öls zu beenden. Als Basiswert der fünf Jahre laufenden Neuemission fungiert der Brent-Rohölpreis, an dessen Wertentwicklung Zeichner bis zu einer Obergrenze von mindestens 150% des Startwerts beteiligt werden. Geht die Spekulation schief und der Ölpreis fällt bis zum Juni des Jahres 2017 unter den Startwert, greift am Laufzeitende der Kapitalschutz. Anleger erhalten in diesem Fall ihren Einsatz vollständig zurück. Lediglich der bei der Zeichnung fällige Ausgabeaufschlag von 2,5% wäre in diesem Szenario verloren. Interessenten müssen mindestens 1.000 Euro anlegen und sollten während der recht langen Laufzeit das Emittentenrisiko im Auge behalten.
DERIVATE-STUDIE: Harter Wettbewerb bei Bonus- und Discount-Titeln
Die Commerzbank bietet am häufigsten die renditestärksten Discount-Zertifikate am Markt an, gefolgt von der US-Investmentbank Goldmans Sachs und der Schweizer UBS. Bei Bonus-Zertifikaten kristallisierte sich die Royal Bank of Scotland (RBS) als bester Anbieter heraus. Ihr folgen die Société Générale und das Bankhaus HSBC Trinkaus. Das sind die Ergebnisse einer einjährigen Marktanalyse des Fachmagazins „Der Zertifikateberater“ und des Börsenportals finanztreff.de. Alle untersuchten Zertifikate sind an den Derivatebörsen Euwax und Scoach gelistet. Sowohl Bonus- als auch Discount-Papiere gehören zu den meistgehandelten Zertifikaten in Deutschland.