SOCIETE GENERALE
Société Générale: Neue BRIC-Index-Anleihe. Anlegern, die auf das weitere Wachstum der BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China setzen möchten, bietet die Société Générale (SG) eine neue BRIC-Index-Anleihe 06/12-06/18 (WKN SG22BR) zur Zeichnung an. Basiswert des unverzinsten und sechs Jahre laufenden Papieres ist der S&P BRIC 40 Index, an dessen positiver Entwicklung Anleger zu 90% beteiligt werden. Sowohl den Start- als auch den Endwert ermittelt die Emittentin über den Durchschnitt von je 6 respektive 13 monatlichen Beobachtungstagen zum Anfang sowie zum Ende der Laufzeit. Weitere Meldungen: RCB: Blue Chips aus Österreich und Deutschland im Doppelpack und DDV: Deutsche Bank bleibt Nummer 1.
Société Générale: Neue BRIC-Index-Anleihe
Anlegern, die auf das weitere Wachstum der BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China setzen möchten, bietet die Société Générale (SG) eine neue BRIC-Index-Anleihe 06/12-06/18 (WKN SG22BR) zur Zeichnung an. Basiswert des unverzinsten und sechs Jahre laufenden Papieres ist der S&P BRIC 40 Index, an dessen positiver Entwicklung Anleger zu 90% beteiligt werden. Sowohl den Start- als auch den Endwert ermittelt die Emittentin über den Durchschnitt von je 6 respektive 13 monatlichen Beobachtungstagen zum Anfang sowie zum Ende der Laufzeit. Diese eingebaute Durchschnittsbildung erhöht die Chance auf einen vorteilhaften Startkurs und schützt Anleger vor starken Verlusten zum Laufzeitende hin. Außerdem sichern die Franzosen vollständigen Kapitalschutz zu, allerdings erst bei Fälligkeit in sechs Jahren. Für diese Dienste erhebt die SG bei der Zeichnung bis zum 25. Mai ein recht üppiges Agio von 5% und vereinnahmt während der Laufzeit anfallende Dividenden der im Index enthaltenen 40 Aktien. Sie kommen aus den Branchen Energie, Finanzen, Informationstechnologie, Telekommunikation, Werkstoffe, Versorger, Grundbedarfsgüter und setzen sich aktuell wie folgt zusammen: Aus Brasilien stammen neun Unternehmen (Anteil am Index: 24,1%), aus Russland sind es zehn (26,2%). Indien ist mit vier Unternehmen vertreten (4,6%) und China bildet mit 17 Unternehmen (45,1%) den Schwerpunkt des S&P BRIC 40 Index. Unter den Top-Ten-Positionen sind Itau Unibanco, Petrobras und die Banco Bradesco aus Brasilien, Gazprom, Sberbank sowie Lukoil aus Russland. China ist mit der China Construction Bank, China Mobile, China Industrial and Commercial Bank of China sowie Baidu.com vertreten. Aufgrund der sehr langen Laufzeit der Indexanleihe sollten Anleger das Emittentenrisiko im Auge behalten. Überdies bestehen Währungschancen und -risiken.
RCB: Blue Chips aus Österreich und Deutschland im Doppelpack
Das neue Österreich/Deutschland Bond 3 Garantie-Zertifikat (WKN RCE3S0) der Raiffeisen-Centrobank (RCB) basiert auf vier Blue Chips: Daimler und ThyssenKrupp aus Deutschland sowie Raiffeisen Bank und der Stahlkocher Voestalpine aus dem Nachbarland. Ausgestattet mit einer vollständigen Kapitalgarantie zum Laufzeitende verspricht dieses Garantiepapier binnen fünf Jahren eine Gesamtrendite von 50%. Diese ist allerdings nur dann möglich, wenn jedes einzelne der vier Unternehmen während der Laufzeit stets auf oder oberhalb der Barriere von 50% notiert. Wird besagte Schwelle unterschritten, erhalten Anleger im Mai 2017 lediglich ihren Einsatz zurück. Für diese Sicherheit erhebt die RCB bei der Zeichnung ein recht hohes Agio von 3%, was die maximal mögliche Jahresrendite auf 7,81% drückt. Obendrein streicht die Emittentin anfallende Dividenden ein. Die Zeichnungsfrist endet am 11. Mai. Wer erst nach dem Listing direkt an der Börse zuschlagen möchte, muss sich bis Mitte Mai gedulden.
DDV: Deutsche Bank bleibt Nummer 1
Auch im März führt die Deutsche Bank die Rangliste der Zertifikate-Emittenten an. Wie aus der jüngsten Börsenumsatzstatistik des Deutschen Derivate Verbandes (DDV) hervorgeht, führt der Branchenprimus wie schon in den Vormonaten mit einem Marktanteil von 29% das Feld an. Auf den Plätzen folgen Commerzbank (21,1%) und die DZ BANK (6,4%). Nach DDV-Informationen ist das Handelsvolumen von Anlagezertifikaten und Hebelprodukten im März um 2,5% gestiegen. Insbesondere Anlageprodukte waren stärker gefragt als im Februar: Das Umsatzvolumen nahm im Monatsvergleich um 6,6% zu. Anders sah das Bild bei den Hebelprodukten aus: Hier reduzierte sich das Volumen um 2,7%. Im März brachten die Emittenten 176.529 neue Anlage-Zertifikate und Hebelprodukte heraus. Zum Monatsende waren in Frankfurt und Stuttgart insgesamt rund 897.000 Anlage-Zertifikate und Hebelprodukte notiert.