SOCIETE GENERALE

Société Générale: Asia Index Basket startet Ende März

Die französische Société Générale (SG) legt am 30. März ein neues Investment-Vehikel für Asieninteressenten auf: Bei der Asia Index Anleihe 03/12-03/17 (WKN SG2VEM) handelt es sich um einen gleichgewichteten Korb aus vier Hauptindizes der Börsen in China, Hongkong, Korea und Taiwan. Anleger partizipieren an deren Performance jedoch nur zu 85%. Im Gegenzug gewähren die Franzosen am Laufzeitende einen vollständigen Kapitalschutz. Eine weitere Besonderheit: Sowohl Start- als auch Endwert dieses Zertifikats werden aus dem Durchschnitt mehrerer Bewertungstage am Anfang sowie am Ende der Laufzeit ermittelt. Die sogenannte asiatische Bewertungsmethode bringt einen Glättungseffekt mit sich, was Anleger insbesondere in volatilen Marktphasen vor herben Kursverlusten schützt, aber auch zu einer schlechteren Wertentwicklung führen kann. Interessenten können in einer Stückelung von 1.000 Euro direkt an der Börse zugreifen und auf das künftige Wachstum ostasiatischer Volkswirtschaften setzen.

RCB: Neuer EURO-STOXX-Bonus bringt jährlich 5% Rendite

Ende März endet die Zeichnungsphase für ein neues Bonus-Zertifikat der Raiffeisen Centrobank (RCB) auf den EURO STOXX 50. Das Papier (WKN RCE3KW) verspricht mit einem Sicherheitspuffer von 50% einen jährlichen Fixcoupon von 5,9%. Dieser wird unabhängig von der Kursentwicklung des Kursbarometers gezahlt. Dessen Performance ist erst für die Rückzahlung des Zertifikates relevant: Notiert der europäische Blue-Chip-Index bis April 2014 stets oberhalb der Barriere von 50% des Startwertes, zahlt die RCB Anlegern ihren vollständigen Einsatz zurück. Zur besseren Einordnung: Auf Basis des aktuellen Kursniveaus bei rund 2.560 Punkten würde der Emittent eine Barriere von 1.280 Zählern errechnen. Diese läge mehr als 25% unter dem im März 2009 markierten 10-Jahres-Tief bei 1.765 Punkten. Sollte die 50%-Barriere trotz dieses enormen Sicherheitspuffers reißen, beteiligt die RCB die Inhaber des Bonus-Zertifikates an diesen Kursverlusten. Der Ausgabepreis des Papieres beträgt 1.000 Euro (100%), wobei der Emittent zusätzlich 1,5% Ausgabeaufschlag erhebt. Diese Zusatzkosten drücken die Maximalrendite der Neuemission auf 4,95% pro Jahr.

CREDIT SUISSE: Garantie-Anleihe auf Konsumwerte in der Zeichnung

Mit Aktien global tätiger Konsumgüterhersteller machen Anleger in aller Regel nichts falsch: Diese Papiere sind nicht zyklisch, inflationssicher und meist dividendenstark. Sie sind die „Unverzichtbaren“, wie sie US-Investment-Legende Warren Buffett einmal nannte. 15 dieser Titel bündelt eine neue Garant-Anleihe auf weltweite Konsumwerte (WKN CS8AH4) der Crédit Suisse, darunter Nestlé, Procter & Gamble, LVMH, Kraft Foods, BMW und Volkswagen. An deren Wertentwicklung können Anleger über das neue Crédit-Suisse-Papier unbegrenzt partizipieren. Allerdings ermittelt die Emittentin sowohl den Start- als auch den Endwert über den Durchschnitt von je 13 monatlichen Beobachtungstagen am Anfang sowie am Ende der Laufzeit im April 2017. Diese eingebaute Durchschnittsbildung erhöht die Chance auf einen vorteilhaften Startkurs und schützt Anleger vor starken Verlusten zum Laufzeitende hin. Außerdem sichern die Eidgenossen vollständigen Kapitalschutz zu, allerdings erst bei Fälligkeit in fünf Jahren. Für diese Dienste erheben die Schweizer bei der Zeichnung bis zum 12. April ein Agio von 2,5% und vereinnahmen während der Laufzeit anfallende Dividenden der im Korb enthaltenen Konsumaktien. Aufgrund der sehr langen Laufzeit von fünf Jahren sollten Anleger überdies das Emittentenrisiko im Auge behalten.