SOCIETE GENERALE
Anlegern, die vom Auf und Ab an den Aktienmärkten profitieren möchten, bietet die Société Générale 69 neue Discount-Optionsscheine auf den VSTOXX Mini Futures mit Laufzeiten bis Juli, August, September, Oktober, November und Dezember 2013 zum Kauf an. Der Vorteil der Kurzläufer: Interessenten müssen sich ihre Marktmeinung lediglich für einen kurzen Zeitraum bilden. Weitere Meldungen: VONTOBEL: Konsumaktien-Trio verspricht 8,10 % Rendite, S-BROKER: UBS schnürt neues Sparpaket und HVB: E.ON-Spekulation für Mutige.

Société Générale: Marktvolatilitäten mit Discount handelbar
Anlegern, die vom Auf und Ab an den Aktienmärkten profitieren möchten, bietet die Société Générale 69 neue Discount-Optionsscheine auf den VSTOXX Mini Futures mit Laufzeiten bis Juli, August, September, Oktober, November und Dezember 2013 zum Kauf an. Der Vorteil der Kurzläufer: Interessenten müssen sich ihre Marktmeinung lediglich für einen kurzen Zeitraum bilden. Besagter VSTOXX Mini Futures leitet sich aus dem VSTOXX-Index ab, der das Ausmaß der erwarteten Kursschwankungen des EURO STOXX 50 für die kommenden 30 Tage abbildet. Mit den neuen Discount-Calls können Anleger beispielsweise auf einen weiteren Anstieg der Volatilität setzen, wenn die Aktienkurse weiter fallen. Wer hingegen davon ausgeht, dass sich die Märkte wieder beruhigen werden, für den kommen Discount-Puts in Frage. Im Gegensatz zu waschechten Optionsscheinen besitzen die Discount-Papiere einen gewissen Sicherheitspuffer. Sie ermöglichen einen Preisabschlag (Discount) auf den Basiswert – so können Anleger auch in Seitwärtsmärkten Renditen erzielen. Im Gegenzug nehmen Investoren nur bis zu einer festgelegten Grenze (Cap) gehebelt an der Performance des Basiswertes teil.
VONTOBEL: Konsumaktien-Trio verspricht 8,10 % Rendite
Eine neue Protect Multi Aktienanleihe (WKN: VT9BSS) auf drei europäische Konsumwerte finden Anleger ab kommender Woche auf dem Kurszettel. Die Neuemission des Bankhauses Vontobel basiert auf den Aktien von Carrefour, Danone und Unilever. Unabhängig vom Kursverlauf der drei konsumlastigen Basiswerte zahlt der Emittent einen stattlichen Zinscoupon von 8,10 % pro Jahr. Auf welche Art und Weise Anleger in einem Jahr ihren Einsatz zurückerhalten, hängt wiederum vom Kursverlauf der drei Blue Chips ab: Berühren die Papiere während der einjährigen Laufzeit niemals ihre bei 65 % des jeweiligen Startwertes angesiedelte Barriere, wird die Anleihe im Juni 2014 vollständig zurückbezahlt. Berührt oder unterschreitet hingegen eine der Aktien besagte Barriere und notiert am Laufzeitende einer der drei Titel unterhalb seines Startpreises, so erfolgt die Tilgung in Form von Aktien. Zur Tilgung der Anleihe liefern die Eidgenossen in diesem Fall die Aktie mit der schlechtesten Wertentwicklung aus, was Anlegern zumindest Chancen auf eine spätere Erholung einräumt. Wer besagte Wette wagen möchte, muss mindestens 1.000 Euro anlegen.
S-BROKER: UBS schnürt neues Sparpaket
Noch bis zum 28. Juni können Kunden des Sparkassen-Brokers alle UBS Hebelprodukte auf Aktien und auf Aktienindizes ohne Transaktionskosten handeln. Voraussetzung hierfür ist neben einem Ordervolumen von mindestens 1.000 Euro die Nutzung des außerbörslichen Handels mit der UBS. Eine Übersicht über alle aktuellen UBS Trading Aktionen erhalten Interessenten unter www.ubs.com/tradingaktionen.
HVB: E.ON-Spekulation für Mutige
Spekulativ ausgerichtete Anleger können bis zum 21. Juni ein neues Express-Zertifikat (WKN: HVB088) auf die E.ON-Aktie zeichnen. Emittent HypoVereinsbank (HVB) bietet das Papier zu einem Nennwert von 1.000 Euro zuzüglich 1,25 % Ausgabeaufschlag an. Geht die Spekulation auf, vereinnahmen Zeichner in einem Jahr 1.045 Euro pro Zertifikat, allerdings nur dann, wenn die Versorger-Aktie am 18. Juni 2014 über seinem Startwert vom 21. Juni 2013 schließt. Ist dies nicht der Fall, verlängert sich die Laufzeit um ein weiteres Jahr. Ist besagte Hürde Mitte 2015 immer noch nicht überwunden, geht es schließlich im Juni 2016 an die Endabrechnung: Inhaber des Papieres erhalten in drei Jahren 1.135 Euro pro Zertifikat, sofern die E.ON-Aktie über der bei 60 % ihres Startwertes angesiedelten Barriere schließt. Kehrseite der Medaille: Notiert der Versorger im Sommer 2016 unter der Barriere, liefert die HVB E.ON-Aktien statt Geld.