SOCIETE GENERALE
Dividendenjäger werden derzeit bei der französischen Société Générale (SG) fündig. Das Geldinstitut legt die kapitalgeschützte Maximum-Index-Anleihe 03/13 - 09/20 (WKN: SG3M1A) auf, welche sich auf den STOXX Global Select Dividend 100 Index bezieht. Dieses seit Februar 2007 bestehende Kursbarometer setzt sich aus 100 dividendenstarken Aktien aus Europa, Nordamerika und Asien zusammen. Weitere Meldungen: BÖRSE STUTTGART: Aktienanleihen immer beliebter und VONTOBEL: Zwei Protect-Multi-Kurzläufer in der Zeichnung.
Société Générale: Franzosen legen neue Maximum-Index-Anleihe auf
Dividendenjäger werden derzeit bei der französischen Société Générale (SG) fündig. Das Geldinstitut legt die kapitalgeschützte Maximum-Index-Anleihe 03/13 - 09/20 (WKN: SG3M1A) auf, welche sich auf den STOXX Global Select Dividend 100 Index bezieht. Dieses seit Februar 2007 bestehende Kursbarometer setzt sich aus 100 dividendenstarken Aktien aus Europa, Nordamerika und Asien zusammen. Besagte Maximum-Anleihe auf einen internationalen Dividenden-Index lockt mit einem Ertragspotenzial ohne Begrenzung, sichert bereits erzielte Höchststände ab und verfügt über einen vollständigen Kapitalschutz zum Laufzeitende. Ihre Funktionsweise ist denkbar einfach: Zwar hängt die Rendite wie üblich von der Entwicklung des Basiswertes ab, jedoch hat der Emittent einen Höchststandmechanismus eingebaut: Hierfür wird an jedem der halbjährlichen Bewertungstage der Schlusskurs des STOXX Global Select Dividend 100 festgehalten. Erstmals geschieht dies etwa 17 Monate nach Laufzeitbeginn. Auf diesem Weg gehen die einmal festgehaltenen Höchststände nicht verloren, auch wenn der Index in der Folge an Wert verliert. Für die Ermittlung der Rückzahlung im September 2020 zieht die SG schließlich den höchsten der insgesamt zwölf ermittelten Schlusskurse heran. Interessenten können das neue Papier noch bis zum 28. Februar in einer Stückelung von 1.000 Euro zeichnen. Allerdings fällt hierbei ein üppiges Agio von 5% an. Zudem sollten Anleger während der sehr langen Laufzeit stets das Emittentenrisiko im Auge behalten.
BÖRSE STUTTGART: Aktienanleihen immer beliebter
Während jüngst die Nachfrage nach Kapitalschutz- und Teilschutz-Zertifikaten deutlich zurückging, wurden Aktienanleihen nach Informationen der Börse Stuttgart immer beliebter. So erhöhte sich die Anzahl der ausgeführten Kundenorders in Stuttgart zuletzt kontinuierlich: bei Papieren auf den DAX von rund 4.500 Orders im Juni auf mehr als 6.000 im November – das entspricht einer Steigerung von mehr als 30%. Dieser Trend wird auch durch die jüngsten Zahlen des Deutschen Derivate Verbandes (DDV) unterstützt. Ein möglicher Grund für die wachsende Popularität dieser Papiere: „Bei Aktienanleihen wissen Anleger von vornherein, welchen Coupon sie jedes Jahr ausgezahlt bekommen. Viele Anleger schätzen diese regelmäßige Form der Auszahlung“, sagt Holger Schleicher, Leiter des Handels mit verbrieften Derivaten an der Börse Stuttgart.
VONTOBEL: Zwei Protect-Multi-Kurzläufer in der Zeichnung
Zum Jahresende bringt das Bankhaus Vontobel eine neue Protect-Multi-Aktienanleihe (WKN: VT62BD) mit einer Verzinsung von 8,20% in den Börsenhandel. Das Papier basiert auf den drei französischen Blue Chips AXA, GDF Suez und Danone. Damit sind die Risiken im Vergleich zu Aktienanleihen mit nur einem Basiswert deutlich erhöht, schließlich hängt die Performance hier von gleich drei Aktien ab. Am Ende der einjährigen Laufzeit erhalten Anleger ihren Einsatz nämlich nur dann vollständig zurück, wenn jeder der drei Blue Chips während der Laufzeit nicht mehr als 35% verliert. Verletzt auch nur einer der drei Werte die bei 65% des jeweiligen Startwertes angesiedelte Barriere, liefert Vontobel im Dezember 2013 statt Bargeld Aktien des Basiswertes mit der schlechtesten Wertentwicklung. Ein baugleiches Protect-Multi-Papier (WKN: VT62BE) bezieht sich auf die deutschen Blue Chips BMW, K+S und Deutsche Telekom. Auch hier liegt die maßgebliche Schwelle für alle drei Werte bei 65% ihres Startwertes. Der Jahrescoupon beläuft sich jedoch auf 8,50%. Interessenten müssen bei beiden Neuemissionen mindestens 1.000 Euro in die Hand nehmen. Beide Zertifikate können ab dem 27. Dezember direkt an der Börse erworben werden.