Société Générale: Defensives EURO STOXX 50-Investment
Mit einem neuen Memory Express-Zertifikat baut die Société Générale (SG) ihre Produktpalette aus. Das SG Memory Express 13 (WKN SG1R1X) entpuppt sich für vorsichtige Anleger als gute Wahl, wenn der EURO STOXX 50 trotz möglicher zwischenzeitlicher Schwächephasen in spätestens fünf Jahren nicht mehr als 45% an Wert verloren haben sollte. Während der bis zu 5-jährigen Laufzeit haben Anleger jedes Jahr die Chance auf einen 7,50%-Kupon. Und weitere Meldungen von RBS und Vontobel
Mit einem neuen Memory Express-Zertifikat baut die Société Générale (SG) ihre Produktpalette aus. Das SG Memory Express 13 (WKN SG1R1X) entpuppt sich für vorsichtige Anleger als gute Wahl, wenn der EURO STOXX 50 trotz möglicher zwischenzeitlicher Schwächephasen in spätestens fünf Jahren nicht mehr als 45% an Wert verloren haben sollte. Während der bis zu 5-jährigen Laufzeit haben Anleger jedes Jahr die Chance auf einen 7,50%-Kupon.
Dafür muss am jährlichen Bewertungstag der EURO STOXX 50 auf oder über 55% des Kurses bei Auflage liegen. Sollte der Bluechip-Index sogar über dem Ausgangsniveau notieren, greift der Express-Mechanismus und die Inhaberschuldverschreibung wird nebst Kupons vorzeitig getilgt. Liegt der Index in einem Jahr einmal unterhalb der magischen 55%-Marke, fällt die Kuponzahlung im betreffenden Jahr aus und das Zertifikat läuft weiter. Allerdings ist die Ausschüttung dann nicht verloren: Notiert der EURO STOXX 50 nämlich an einem der nächsten Bewertungstage wieder über der 55%-Schwelle, sorgt der Memory-Mechanismus dafür, dass auch die zuvor entfallenen Kupons ausbezahlt werden. Das heißt aber auch: Sollte bis August 2015, dem Ende der Laufzeit, keine vorzeitige Tilgung stattfinden, hängt alles vom Indexstand am letzten Bewertungstag ab: Liegt der Bluechip-Index in diesem Fall am 31. August 2015 unter 55% seines Ausgangsniveaus, drohen Anlegern entsprechende Verluste. Liegt er hingegen bei 55% oder darüber, erhalten Investoren alle bis dahin aufgelaufenen Kupons sowie ihren Einsatz ausbezahlt. Die Zeichnung des Memory Express 13-Zertifikates ist noch bis zum 31. August mit einem Aufschlag von bis zu 1,5% möglich.
RBS: Ausgefallene Währungswette auf Euro und Franken
Mit einer sogenannten Win-Win EUR/CHF Kapitalschutz-Anleihe (WKN AA2GE9) können Anleger am Devisenmarkt aktiv werden und eine Mindestrendite einstreichen. Das Produkt der Royal Bank of Scotland (RBS) weist eine Besonderheit auf: Anleger partizipieren an der absoluten Wertveränderung des Währungspaares, unabhängig von der Richtung der Kursbewegung. Das heißt: Unter dem Strich ist es gleich, ob der Schweizer Franken (CHF) gegenüber dem Euro auf- oder abwertet. Wichtig ist nur die Veränderung beider Währungen zueinander. Wertet der Franken zum Beispiel um 20% gegenüber dem Euro auf, winkt Anlegern bei Fälligkeit ein Kupon in gleicher Höhe. Verliert der Franken hingegen 20% an Wert, verdienen Investoren ebenfalls mit. Erfreulich: Die RBS verspricht einen Mindestkupon von 10% zum Laufzeitende am 25. August 2015 und garantiert das eingesetzte Kapital zu 100%. Der Ausgabeaufschlag dieses Produktes liegt bei marktüblichen 1,5%.
Vontobel: Mit Siemens den Marktzins schlagen
Eine neue Aktienanleihe auf Aktien der Siemens AG verspricht 7,1% Rendite per annum. Die vom Schweizer Bankhaus Vontobel aufgelegte Protect Pro Siemens-Aktienanleihe (WKN VT0QJ9) zahlt am Ende der 22-monatigen Laufzeit einen sicheren Kupon von 13%, unabhängig von der Entwicklung der Aktie. Anleger erhalten ihr Investment vollständig zurückgezahlt, sofern die Siemens-Aktie am 15. Juni 2012 nicht mehr als 38% ihres Startwertes eingebüßt hat. Andernfalls liefert Vontobel Siemens-Aktien, was Anlegern bei sofortigem Verkauf entsprechende Verluste bescheren würde. Das Papier kommt somit vor allem für Investoren infrage, die für die Siemens-Papiere auf mittelfristige Sicht zumindest eine Seitwärtsbewegung oder lediglich leicht fallende Notierungen erwarten. Vontobel bietet seine Aktienanleihe mit 1.000 Euro Nennwert bis zum 16. August und ohne Aufschlag zur Zeichnung an.