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Société Générale: Neue Memory-Express-Zertifikate auf Blue Chips

Die Société Générale (SG) baut ihre Palette an Memory-Express-Produkten kräftig aus. In Summe legen die Franzosen 48 neue Memory-Express-Zertifikate auf deutsche und europäische Blue Chips auf. Je nach Papier liegen deren Memory-Schwellen zwischen 50% und 80% des Ausgangsniveaus. Das heißt für Anleger: Die SG zahlt selbst bei deutlichen Kursverlusten der Einzelwerte – je nach Produkt von bis zu 50% – den Coupon aus. Weitere Meldungen: MAXBLUE: Aktienanleihe auf Deutsche-Bank-Aktie ohne Agio und COMMERZBANK: Wette auf Autowerte verspricht 8% per annum.

BÖRSE am Sonntag

Société Générale: Neue Memory-Express-Zertifikate auf Blue Chips

Die Société Générale (SG) baut ihre Palette an Memory-Express-Produkten kräftig aus. In Summe legen die Franzosen 48 neue Memory-Express-Zertifikate auf deutsche und europäische Blue Chips auf. Je nach Papier liegen deren Memory-Schwellen zwischen 50% und 80% des Ausgangsniveaus. Das heißt für Anleger: Die SG zahlt selbst bei deutlichen Kursverlusten der Einzelwerte – je nach Produkt von bis zu 50% – den Coupon aus. Der Memory-Mechanismus sorgt zudem dafür, dass eventuell verpasste Couponzahlungen während der dreijährigen Laufzeit nicht verloren sind und nachgeholt werden können. Außerdem sichert die Konstruktion als Expressprodukt die Chance auf vorzeitige Tilgung. Die Höhe der jährlichen Coupons liegt je nach Produkt zwischen 5% und 9%. Die Funktionsweise der Papiere wird am Beispiel des Memory-Express-Zertifikats auf die BMW-Aktie (WKN SG2WVS) deutlich: Dessen Memory-Schwelle beträgt 39,93 Euro, wobei das BMW-Papier bei Emission 72,60 Euro kostete. Nun kommt es darauf an, ob die BMW-Aktie an einem der folgenden Bewertungstage bei 55% ihres Ausgangswertes oder darüber notiert. In diesem Fall erhalten Anleger einen halbjährlichen Coupon von 5%. Andernfalls fällt die Couponzahlung aus. Aber: Notiert die BMW-Aktie an einem der späteren Bewertungstage wieder über der 55%-Schwelle, werden die ausgefallenen Couponzahlungen nachgeholt. Liegt die BMW-Aktie an einem Bewertungstag sogar über dem Ausgangsniveau, greift der Expressmechanismus. Dann wird das Produkt vorzeitig zum Nennwert plus sämtlicher bis dahin eventuell ausgefallener Coupons zurückgezahlt. Anleger erleiden mit diesem Produkt nur dann Verluste, wenn die BMW-Aktie auch am finalen Bewertungstag (20. Februar 2015) unterhalb der 55%igen Memory-Schwelle notiert. Die Rückzahlung richtet sich dann nach der tatsächlichen Wertentwicklung des Basiswertes. Im Februar 2015 reicht es also aus, wenn das BMW-Papier auf oder oberhalb der Memory-Schwelle notiert, um den Coupon und alle bis dahin eventuell ausgefallenen Coupons zu erhalten.

MAXBLUE: Aktienanleihe auf Deutsche-Bank-Aktie ohne Agio

Bis zum 23. März können Kunden des Onlinebrokers maxblue die Easy-Aktienanleihe auf Aktien der Deutschen Bank (WKN DE9WWV) ohne Ausgabeaufschlag zeichnen. Das ein Jahr laufende Papier mit einer Barriere bei 60% bis 70% des Startwertes bietet einen Zinssatz von 9%. Das Risiko dieser Spekulation: Unterschreitet die Bankaktie am Laufzeitende im März 2013 besagte Sicherheitsschwelle (Barriere), erhalten Anleger ihren Einsatz in Form von Deutsche-Bank-Aktien zurück. Geht die Spekulation hingegen auf und das Papier notiert auch in einem Jahr über der Barriere, zahlt der Emittent den Nennbetrag zurück. Den 9%-Coupon erhalten Anleger in jedem Fall. Emittent der Aktienanleihe mit einem Nennbetrag von 1.000 Euro ist die Deutsche Bank.

COMMERZBANK: Wette auf Autowerte verspricht 8% per annum

VW, Daimler & Co. erleben derzeit einen ungebrochenen Nachfrageboom. Anlegern, die dies auch in Zukunft erwarten, bietet die Commerzbank drei kurz laufende Aktienanleihen Protect  auf die hiesigen Autowerte zur Zeichnung an. Sowohl die neuen Aktienanleihen auf Daimler (WKN CK75UK) als auch auf BMW (WKN CK75UL) und die Volkswagen-Vorzüge (WKN CK75UM) laufen über zwölf Monate. Die drei Protect-Papiere bieten jeweils Coupons von 8% per annum bei 30% Sicherheitspuffer am Ende der Laufzeit. Maßgeblich hierfür ist der Schlusskurs des jeweiligen Basiswertes am 16. März 2012. Bis zu diesem Tag ist auch die Zeichnung in einer Stückelung von 1.000 Euro möglich. Hierbei erhebt die Commerzbank einen Ausgabeaufschlag von 1%.