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Société Générale: Stufen-Express auf EURO STOXX 50

Kurzfristanlegern bietet die Société Générale bis zum 27. September ein neues Stufen-Express-Zertifikat (WKN SG1UD8) auf den EURO STOXX 50 zur Zeichnung an. Der Ausgabeaufschlag beträgt 1 Prozent. Das mit einer Laufzeit von zwei Jahren ausgestattete Investment-Vehikel ist auf Investoren zugeschnitten, die eine Schwächephase an der Börse nicht ausschließen, aber davon ausgehen, dass der europäische Leitindex im September 2012 oberhalb von 55 Prozent seines Ausgangsniveaus notiert. Weitere Meldungen: Credit Suisse: Agrar- oder Metallspekulation per Garantie-Anleihe und Deutsche Bank: Zinswette mit Mindestrendite.

BÖRSE am Sonntag

Kurzfristanlegern bietet die Société Générale bis zum 27. September ein neues Stufen-Express-Zertifikat (WKN SG1UD8) auf den EURO STOXX 50 zur Zeichnung an. Der Ausgabeaufschlag beträgt 1 Prozent. Das mit einer Laufzeit von zwei Jahren ausgestattete Investment-Vehikel ist auf Investoren zugeschnitten, die eine Schwächephase an der Börse nicht ausschließen, aber davon ausgehen, dass der europäische Leitindex im September 2012 oberhalb von 55 Prozent seines Ausgangsniveaus notiert.

Die Konstruktion dieses Express-Zertifikates sieht im halbjährlichen Rhythmus eine Senkung der Tilgungsschwelle um 15 Prozent vor: Am ersten Bewertungstag (25. März 2011) muss der EURO STOXX 50 noch den Startwert übertreffen. In diesem Fall erfolgt die sofortige Rückzahlung des Nennwertes, nebst Expresszahlung von 3,25 Prozent. Sechs Monate später liegt besagte Schwelle nur noch bei 85 Prozent des Startwertes. Anlegern winken an diesem Stichtag bereits 106 Euro (100 Euro Nennwert plus zweimal 3,25 Prozent). Bis zum Laufzeitende am 26. September 2012 verringert sich die Tilgungsschwelle dann weiter stufenweise auf 55 Prozent des Startwertes. Im Idealfall streichen Anleger bei Fälligkeit 113 Prozent des Nennbetrages ein.

Credit Suisse: Agrar- oder Metallspekulation per Garantie-Anleihe

Bekannte Investoren wie der Rohstoffexperte Jim Rogers prophezeien Agrarrohstoffen einen Bullenmarkt. Tatsächlich sind die viele Jahre vernachlässigten Preise von Kaffee, Kakao & Co. im historischen Vergleich noch relativ günstig. Vor diesem Hintergrund legt Credit Suisse eine CB Agrarrohstoff Index Garant Anleihe (WKN CS8AEE) auf, die den Credit Suisse Commodity Benchmark Agriculture Index nachbildet. Dieser marktbreite Index investiert in mehrere liquide Agrarrohstoffe wie Baumwolle, Mais, Weizen, Sojabohnen, Zucker, Kaffee oder Kakao. Der Clou: Der Index ist rolloptimiert, federt also dank seiner Indexkonstruktion mögliche Rollverluste ab. Zwar partizipieren Anleger 1:1 an dem Index, sind allerdings nur bis zu einer Obergrenze (Cap) von mindestens 145 Prozent des Startwertes an einer positiven Entwicklung beteiligt: Den genauen Cap legt Credit Suisse am 1. November fest. Zudem schützt eine hundertprozentige Kapitalgarantie Zeichner vor Verlusten. Dies lässt sich der Emittent jedoch zunächst mit einem Ausgabeaufschlag von 2,5 Prozent bezahlen, wobei der Nominalbetrag und damit die Mindestanlagesumme 1.000 Euro beträgt. Das gilt auch für eine ähnlich konzipierte Industriemetall-Rohstoff Garant 100 Anleihe (WKN CS8AED) der Schweizer Großbank. In diesem Rohstoff-Basket bündeln die Eidgenossen die wichtigsten Industriemetalle Kupfer und Nickel mit einer Gewichtung von jeweils 25 Prozent. Es folgen Aluminium und Zink (je 15 Prozent) sowie Blei und Zinn (je 10 Prozent). An deren Preisentwicklung partizipieren Anleger wiederum 1:1, allerdings bis zu einer voraussichtlichen Obergrenze von 155 Prozent. Die Zeichnungsfrist beider Produkte endet am 29. Oktober. Wie das Agrar-Pendant ist auch diese Anleihe 100 Prozent kapitalgarantiert.

Deutsche Bank: Zinswette mit Mindestrendite

Sicherheitsorientierten Anlegern, die von einem Anstieg des Zinsniveaus in Europa ausgehen, bietet die Deutsche Bank noch bis zum 24. September eine Floater-Anleihe (WKN DB2KWZ) mit siebenjähriger Laufzeit zur Zeichnung an. Investoren können in den ersten beiden Zinsperioden mit einer Mindestverzinsung von 2 Prozent rechnen. Ab dem dritten Laufzeitjahr hängt der Zinssatz vom sogenannten 12-Monats-Euribor ab: Die European Interbank Offered Rate (EURIBOR) ist der Zinssatz, den europäische Banken beim Handel von Geldeinlagen mit einer Laufzeit von zwölf Monaten verlangen. Zwar bietet die Deutsche Bank eine Mindestverzinsung von 1,50 Prozent pro Jahr, begrenzt aber zugleich die Zinschance auf 4 Prozent. Der Emittent gewährt zum Laufzeitende Kapitalschutz und verlangt einen Ausgabeaufschlag von 1,50 Prozent.