UBS: Gewinne mit Big Data
Die Schweizer UBS hat ein Open-end-Indexzertifikat auf den Solactive Big Data Total Return Index aufgelegt (ISIN: DE000UBS1BD1). Das US-amerikanische Beratungsunternehmen IDC sieht hier einen nachhaltigen Trend. Bis ins Jahr 2020 soll die Datenmenge gegenüber dem Jahr 2005 um den Faktor 200 gewachsen sein.
Gewinne mit Big Data
Die Schweizer UBS hat ein Open-end-Indexzertifikat auf den Solactive Big Data Total Return Index aufgelegt (ISIN: DE000UBS1BD1). Das US-amerikanische Beratungsunternehmen IDC sieht hier einen nachhaltigen Trend. Bis ins Jahr 2020 soll die Datenmenge gegenüber dem Jahr 2005 um den Faktor 200 gewachsen sein. Die in dem Sektor tätigen Unternehmen bieten sowohl Hard- als auch Softwarelösungen an. Darüber können Kunden auch Beratungsdienstleistungen nutzen. Der von der Solactive AG berechnete Index konzentriert sich auf Konzerne, die im Big Data-Geschäft bereits eine Vorreiterrolle ausüben bzw. Unternehmen, die diesen Bereich ausbauen und das Potenzial aufweisen, einen bedeutenden Teil ihres Umsatzes damit zu generieren. Da noch nicht absehbar ist, welche Unternehmen die größten Teile des Kuchens abbekommen, ist Flexibilität gefragt. Aus diesem Grund wird der Index alle sechs Monate überprüft und gegebenenfalls angepasst. Die Unternehmen müssen Mindestvoraussetzungen hinsichtlich der Marktkapitalisierung und destäglichen Handelsvolumens erfüllen. Aktuell besteht der Index aus sieben US-amerikanischen Unternehmen, die im Index gleichgewichtet sind. Das Unternehmen mit der höchsten Marktkapitalisierung ist Teradata Corporation. Der Konzern blickt auf eine über 30-jährige Erfahrung im Datenspeicherungsgeschäft zurück. Anleger profitieren auch von den Nettodividenden der Unternehmen, die in den Index reinvestiert werden.
BLB
Chancen auf jährlich 5 Prozent Zinsen
Von der Bayerischen Landesbank (BLB) wird eine Memory-Express-Anleihe auf die RWE-Aktie emittiert (ISIN: DE000BLB2GJ5). Die Anleihe ist mit einem Nominalwert von 1.000 Euround einer maximalen Laufzeit bis zum 14. August 2017 ausgestattet. Der Xetra-Schlusskurs der RWE-Aktie am 14. August bildet den Startwert. Die Kuponschwelle liegt bei 50 % des Startwerts. Während der Laufzeit sind jährliche Beobachtungstage vorgesehen, der erste am 7. August 2014. Notiert die RWE-Aktie an diesen Tagenmindestens auf der Kuponschwelle, erhalten Anleger 5 % Zinsen auf den Nominalbetrag. Die Laufzeit verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn der Schlusskurs der RWE an den jeweiligen Beobachtungstagen unterhalb des Startwertes liegt.Erreicht die RWE-Aktien an einem dieser Tagedagegen den Startwert, wird das Produkt vorzeitig fällig und mit Zinsen getilgt. Die Memory-Funktion sorgt dafür, dass eventuell ausgefallene Zinszahlungen nachgeholt werden können. Notiert die RWE-Aktie an einem Beobachtungstag unter der Kuponschwelle, entfällt die Zinszahlung nämlich zunächst. Diese Zahlung wird nachgeholt, wenn die Aktie an einem der folgenden Beobachtungstage wieder mindestens die Kuponschwelle erreicht. Am finalen Bewertungstag erfolgt spätestens die Rückzahlung der Anleihe zum Nominalwert, wenn die Aktie mindestens auf der Kuponschwelle notiert. In diesem Falle wird die letzte Zinszahlung sowie alle vorher ausgefallenen nachgeholt. Hat die RWE-Aktie zum Laufzeitende stärkere Kursverluste verbucht, bekommt der Anleger eine vorher bestimmte Anzahl von Aktien geliefert.
HSBC T&B
S&P 500 mit Abschlag
HSBC Trinkaus & Burkhardt hat eine Reihe neuer Discount-Zertifikate auf den US-amerikanischen S&P 500-Index emittiert. Fälligkeit der Produkte ist jeweils am 23. Dezember 2013, am 16. Juni 2014 sowie am 16. Dezember 2014. Die Kursobergrenzen (Caps) liegen zwischen 1.200 und 2.000 Indexpunkten. Die Produkte sind nicht währungsgesichert, so dass neben der Kursentwicklung des S&P-500 auch die Veränderungen der Euro/US-Dollar-Parität Einfluss auf die Kursentwicklung der Zertifikate hat.