UBS: Rückgang der Risikobereitschaft im März

Zertifikate-Anleger fahren Risiken leicht zurück

Im März ist die Risikobereitschaft der Zertifikate-Anleger erstmals seit vier Monaten leicht zurückgegangen, zeigt die aktuelle Auswertung des UBS Investor Sentiment Index. Dieses „Angstbarometer“ vergleicht den Stand des DAX mit der Höhe der Caps, die Anleger beim Kauf von UBS Discount-Zertifikaten auf den Index gewählt haben. Notiert der DAX am Laufzeitende auf dem Cap oder darüber, erzielen Inhaber der Discount-Papiere die maximal mögliche Rendite. Ein Cap weit unterhalb des DAX signalisiert, dass Anleger mit größeren Kursrückgängen rechnen. Je höher der Cap angesetzt wird, desto optimistischer ist die Anlegerschaft. Der UBS Investor Sentiment Index spiegelt somit die Risikobereitschaft der Anleger wider. Der März-Erhebung zufolge lag der durchschnittliche Cap bei UBS Discount-Zertifikaten auf den DAX 8,55% unter dem Indexstand, 0,23 Prozentpunkte mehr als im Februar. Käufer dieser Produkte haben sich somit im März für einen etwas größeren Risikopuffer als im Monat zuvor entschieden. Doch auch der März-Wert liegt immerhin noch 4,88 Prozentpunkte über dem rollierenden Durchschnitt der vergangenen zwölf Monate.

RCB

Neuer Öl-Bonus aus Österreich verspricht 12%

Ende Februar erreichte der Preis für Öl der Nordseesorte Brent mit 128 US-Dollar pro Barrel ein neues Jahreshoch. Aktuell kostet das Barrel rund 122 US-Dollar. Anlegern, die auf Jahressicht stabile oder weiter steigende Ölpreise erwarten, bietet die Raiffeisen Centrobank (RCB)  bis zum 7. Mai ihr neues Öl Bonus-Zertifikat 17 (WKN RCE3RZ) zur Zeichnung an. Neben einer überschaubaren Laufzeit lockt das Zertifikat mit einem recht großen Puffer. Fällt Brent Crude Oil während der einjährigen Laufzeit nämlich niemals um 30% oder mehr, erhalten Anleger am Laufzeitende einen Bonusbetrag von 13 Euro je Zertifikat (Nennwert 100 Euro). Da die RCB bei der Zeichnung ein Agio von 1% erhebt, winkt unter dem Strich eine Jahresrendite von rund 11,9%. Wird die 70%-Barriere aber in den kommenden zwölf Monaten touchiert oder unterschritten, so ist der Bonusmechanismus außer Kraft gesetzt. In diesem Fall erfolgt die Rückzahlung im Mai 2013 entsprechend der Ölpreisentwicklung, was nicht zwangsläufig Verluste bedeuten muss. Mehr als 113 Euro pro Zertifikat zahlt der Emittent aus Österreich  jedoch in keinem Fall zurück. Anleger sollten zudem das Emittentenrisiko beachten.

VONTOBEL

Mit Strategie in Kupfer investieren

Kupfer ist einer der wichtigsten Rohstoffe für die Urbanisierung und Industrialisierung der Schwellenländer. Der Bau von Immobilien, Wasserleitungen, Strom- und Verkehrsnetzen  lässt den Kupferbedarf steigen. Anders als bei Aluminium oder Stahl ist die Produktion dieses Industriemetalles jedoch weitaus schwieriger und entsprechend kostenintensiver. Analysten rechnen deshalb mit steigenden Kupferpreisen. Zu diesem Thema hat das Bankhaus Vontobel ein strukturiertes Produkt auf das „rote Metall“ entwickelt, den Copper-Strategy Index. Je nach Marktsituation wird alternierend in Aktien oder Futures-Kontrakte auf Kupfer investiert. Diese Strategie basiert auf den im Jahre 2009 erfolgreich lancierten Partizipations-Zertifikaten auf Erdgas (WKN VFP9NG) und auf Rohöl (WKN VFP33M). Beide Open-End-Produkte zogen seit Auflegung mehr als 35% an. Vontobel bietet nun bis zum 25. April neue Endlos-Indexzertifikate auf den Vontobel Copper-Strategy Index (WKN VT4RRR) zur Zeichnung an. Neben einem Agio von 1,5% erhebt der Emittent eine jährliche Managementgebühr von 1,4%.

MAXBLUE

Neue Freetrade-Aktion mit der DZ Bank

Noch bis Ende Mai läuft eine neue Freetrade-Aktion bei maxblue, dem Online-Broker der Deutschen Bank. In den kommenden Wochen können alle Zertifikate (außer Hebelprodukte) der DZ Bank ab einem Ordervolumen von 1.000 Euro ohne Transaktionskosten gehandelt werden. Die Aktion gilt für online erteilte Orders im außerbörslichen Handel über maxblue Direct Trade mit dem Handelspartner DZ Bank. Mehr Infos unter: www.maxblue.de/angebote