Verdienen mit volatilen Märkten – Discount-Zertifikat auf die Deutsche Börse AG
Die Corona-Pandemie hat die Geschäftsmodelle vieler Unternehmen vor existentielle Probleme gestellt. Andere Sektoren wie beispielsweise die Digitalisierung haben dagegen sogar Rückenwind erfahren. Für Börsenbetreiber wie die Deutsche Börse AG sind Krisenzeiten mit hektischem Kauf und Verkauf von Wertpapieren nicht selten ertragreiche Phasen. Anleger profitieren mit einem Discount-Zertifikat der DZ Bank (WKN: DE000DF9FF23) auf den DAX-Konzern auch dann, wenn sich die Aktie nur seitwärts bewegt.
Die Corona-Pandemie hat die Geschäftsmodelle vieler Unternehmen vor existentielle Probleme gestellt. Andere Sektoren wie beispielsweise die Digitalisierung haben dagegen sogar Rückenwind erfahren. Für Börsenbetreiber wie die Deutsche Börse AG sind Krisenzeiten mit hektischem Kauf und Verkauf von Wertpapieren nicht selten ertragreiche Phasen. Anleger profitieren mit einem Discount-Zertifikat der DZ Bank (WKN: DE000DF9FF23) auf den DAX-Konzern auch dann, wenn sich die Aktie nur seitwärts bewegt.
Auf Achterbahnfahrt
Die Aktie der Deutschen Börse konnte sich am Ende des ersten Quartals dem allgemeinen Corona-Crash nicht entziehen. Im Februar lag das Hoch der Aktie noch bei knapp 159 Euro. Die folgenden Marktturbulenzen führten dann zu einem Kursrutsch auf rund 93 Euro. Allerdings setzte danach auch eine sehr rasante Erholung ein, die die Aktie auf ein Jahreshoch bei über 170 Euro im Juli geführt hat. Seither bewegt sich die Aktie in einem Abwärtstrendkanal und notiert momentan bei rund 130 Euro. Einer der Gründe für den Kursrückgang im Oktober war die Enttäuschung der Aktionäre darüber, dass beim Kauf der Borsa Italiana in Mailand die Mehrländerbörse Euronext und nicht die Deutsche Börse zum Zug gekommen ist. Aktuelle Analysteneinschätzungen sehen bei dem Titel ein Potential, das deutlich über dem aktuellen Niveau liegt. So spricht das Analysehaus Jefferies eine Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 167 Euro aus. Berenberg beurteilt die Aktie als Halte-Position und sieht Kurssteigerungen bis in den Bereich von 153 Euro gerechtfertigt.
Übernahmen im Blick
Die Zahlen zum zweiten Quartal zeigten das Unternehmen auf moderatem Wachstumskurs. So sind die Nettoerlöse gegenüber dem Vorjahr um sieben Prozent auf 778 Millionen Euro gestiegen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen hat um vier Prozent auf 483 Millionen Euro zugelegt. Mit Spannung erwarten Börsianer den für den November angekündigten „Compass 2023“-Bericht, der mehr Klarheit für die künftigen Wachstumspläne des Konzerns bringen wird. Deutsche Börse-Chef Theodor Weimer hatte bereits angekündigt, dass mögliche Übernahmen dabei eine wichtige Rolle spielen werden. Der CEO machte allerdings klar, dass man nicht bereit ist, zu hohe Preise für Unternehmen zu zahlen. Daneben setzt der Konzern auf einen Ausbau des strukturellen Wachstums. Eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung des Geschäftsmodells spielt die Terminmarktbörse Eurex. Dort könnten innovative Finanzprodukte mit höheren Margen das Geschäft beflügeln.
Attraktive Seitwärtsrendite
Ein Discount-Zertifikat der DZ Bank auf die Deutsche Börse ist mit einer Kursobergrenze (Cap) von 130 Euro ausgestattet. Letzter Bewertungstag ist der 17. Dezember 2021. Aktuell kann das Produkt zu 113,39 Euro gekauft werden. Zum aktuellen Kurs der Deutsche Börse-Aktie bei 129,45 Euro errechnet sich damit ein Abschlag von 12,4 Prozent. Notiert die Aktie des Börsenbetreibers am letzten Bewertungstag bei 130 Euro oder darüber, erhalten die Anleger diesen Betrag ausgezahlt. Steht die Aktie dagegen unter 130 Euro, ist der Schlusskurs der Deutsche Börse AG am letzten Bewertungstag für die Rückzahlung entscheidend.
Christian Bayer
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