Zertifikate-News: Vontobel, Commerzbank, Hypovereinsbank
u.a.: Der Schweizer Emittent Vontobel bietet einen Korb von Öl- und Gasaktien an, das Oil & Gas Opportunity Basket-Zertifikat (ISIN: DE000VZ6BHV9). Die Laufzeit des Produktes ist begrenzt. Am 13. Oktober 2017 wird das Zertifikat bewertet und an die Anleger ausgezahlt. Die Aktien des Sektors haben, u.a. in Folge des stark gesunkenen Ölpreises, deutlich an Wert verloren.
Vontobel: Öl- und Gasaktien im Korb
Der Schweizer Emittent Vontobel bietet einen Korb von Öl- und Gasaktien an, das Oil & Gas Opportunity Basket-Zertifikat (ISIN: DE000VZ6BHV9). Die Laufzeit des Produktes ist begrenzt. Am 13. Oktober 2017 wird das Zertifikat bewertet und an die Anleger ausgezahlt. Die Aktien des Sektors haben, u.a. in Folge des stark gesunkenen Ölpreises, deutlich an Wert verloren. Das Basket-Zertifikat eignet sich für Anleger, die davon überzeugt sind, dass die Kursverluste übertrieben waren und die von einer Kurserholung ausgehen. 15 gleichgewichtete Aktien aus unterschiedlichen Regionen bilden den Aktienkorb. Neben US-amerikanischen Titeln wie Chevron sind auch Titel aus Norwegen (Statoil) und Italien (Eni) vertreten.
Auch an der Londoner Börse in US-Dollar notierte russische Titel wie Lukoil, Surgutneftegas und Tatneft sind im Basket enthalten. Eine Währungssicherung ist nicht vorgesehen, so dass Anleger an möglichen Chancen durch Währungsgewinne aber auch an eventuellen Risiken durch Währungskursverluste partizipieren. Die Aktien, die im Oil & Gas Opportuniy Basket-Zertifikat enthalten sind, notieren in US-Dollar, Euro, australischem Dollar und norwegischer Krone.
HYPOVEREINSBANK: Mögliche Verluste begrenzen
Anleger können mit den neuen HVB Cap-Anleihen auf die Aktien von BASF (ISIN: DE000HVB1TH6) und der Deutschen Telekom (ISIN: DE000HVB1TG8) mögliche Verluste bei den DAX-Titeln begrenzen. Der am 19. Dezember festgestellte Schlusskurs der DAX-Aktien bildet den Referenzpreis der Anleihen. Bei 90 Prozent dieses Referenzpreises wird das Mindestrückzahlungsniveau definiert. Die strukturierten Anleihen können zu jeweils 1.000 Euro zuzüglich eines Ausgabeaufschlags von einem Prozent bis zum 19. Dezember gezeichnet werden. Laufzeitende ist bei beiden Produkten am 23. Dezember 2019.
Durch das Mindestrückzahlungsniveau werden die Anleihen im für die Investoren ungünstigsten Fall zu 900 Euro zurückgezahlt. Die möglichen Gewinne sind durch einen Cap ebenfalls begrenzt. Der Cap der Anleihe auf die Deutsche Telekom liegt bei 135 Prozent des Referenzpreises, bei dem Produkt auf BASF liegt die Kursobergrenze bei 131 Prozent. Die Produkte eignen sich für sicherheitsbewusste Investoren, die von vorneherein den maximal möglichen Verlust begrenzen wollen. Auf die Dividenden der Aktien müssen die Anleger, die in die Cap-Anleihen investieren, verzichten. Sie dienen dazu, im Produkt die Verlustbegrenzung zu finanzieren.
Commerzbank: Discounter auf US-Aktien
Die Commerzbank hat eine neue Tranche von Discount-Zertifikaten auf US-amerikanische Aktien unterschiedlicher Sektoren emittiert. Als Basiswerte wurden die Aktien der Internet-Unternehmen Yahoo, Google, Amazon, Facebook und Twitter, der Biosupermärkte Whole Foods Market, der Kaufhauskette Wal-Mart, des Elektroautoproduzenten Tesla Motors, des 3D-Drucker-Herstellers Stratasys und 3D Systems, der Kaffeehauskette Starbucks, des Konsumgüterproduzenten Procter & Gamble, des Pharmaunternehmens Pfizer, der Softwareentwickler Autodesk, Nuance Communications und Microsoft, des Kreditkartenanbieters Visacard, sowie der Banken JP Morgan Chase, Citigroup, Bank of America und Goldman Sachs genutzt.
Auch die Aktien des Healthcare-Unternehmens Johnson & Johnson, der Chiphersteller Intel und AMD, der IT-Konzerne IBM und Cognizant, des Biotech-Unternehmens Gilead Sciences, des Autoherstellers Ford Motor, des Solarunternehmens First Solar, des Ölkonzerns Exxon Mobil, des Onlinehändlers eBay, des Getränkeherstellers Coca-Cola, des High-Tech-Konzerns Apple, des Versicherers AIG und des Netzwerkunternehmens Cisco Systems wurden bei der Neuemission berücksichtigt.