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Alternative Aktienerträge – BANTLEON Event Driven Equities

Ein Mix aus hoher Inflation, Zinserhöhungsdebatten, Rezessionsängsten und Unwägbarkeiten eines Krieges in Europa verunsichert die Kapitalmärkte. Investoren fragen sich sorgenvoll, ob die oft ambitionierten Aktien-Bewertungen im veränderten konjunkturellen Umfeld noch gerechtfertigt sind. Sichere Anleihen fallen bei zunehmender Teuerung in einem Niedrigzinsumfeld als Renditebringer ebenfalls aus. In dieser Situation können Investoren beispielsweise mit dem BANTLEON Event Driven Equities (WKN: A2PJAR) auf Aktien-Ertragsquellen setzen, die bei teilweiser Unabhängigkeit von Marktbewegungen und bei reduzierter Schwankung eine attraktive Wertentwicklung versprechen.

(Bild: Shutterstock / Vector Stock Pro)

Ein Mix aus hoher Inflation, Zinserhöhungsdebatten, Rezessionsängsten und Unwägbarkeiten eines Krieges in Europa verunsichert die Kapitalmärkte. Investoren fragen sich sorgenvoll, ob die oft ambitionierten Aktien-Bewertungen im veränderten konjunkturellen Umfeld noch gerechtfertigt sind. Sichere Anleihen fallen bei zunehmender Teuerung in einem Niedrigzinsumfeld als Renditebringer ebenfalls aus. In dieser Situation können Investoren beispielsweise mit dem BANTLEON Event Driven Equities (WKN: A2PJAR) auf Aktien-Ertragsquellen setzen, die bei teilweiser Unabhängigkeit von Marktbewegungen und bei reduzierter Schwankung eine attraktive Wertentwicklung versprechen.

Ereignisorientierter Investmentansatz

„Der Fonds konzentriert sich auf alle Arten von Fusionen und Übernahmen“, bringt Oliver Scharping Lead-Portfoliomanager des BANTLEON Event Driven Equities das Konzept auf den Punkt. „Ein überwiegender Teil des Portfolios wird in Merger Arbitrage-Situationen investiert. Die Renditequelle ist größtenteils marktunabhängig. Investoren-Legende Warren Buffett nutzt diesen Ansatz seit Jahrzehnten. In Deutschland gibt es vergleichsweise wenig Marktteilnehmer, die sich darauf konzentrieren“, so der Experte. Das Prinzip: Nach einer angekündigten Übernahme steigt der Kurs des Ziel-Unternehmens in der Regel, bleibt aber unterhalb des Preises, der für die Übernahme gezahlt werden soll. Letztlich besteht ein Restrisiko des Scheiterns. Läuft alles planmäßig, nähert sich der Aktienkurs sukzessive dem Übernahmepreis an. Einer der Deals, in die der Fonds investiert, ist die Übernahme des Videospiele-Herstellers Activision Blizzard durch Microsoft.

Im Endspiel gewinnen

Sogenannte Squeeze Out-Situationen finden ebenfalls Berücksichtigung. „Zu den größten Positionen im Fonds zählen aktuell Schaltbau, Kabel Deutschland und OSRAM, alles Unternehmen mit sogenannter Garantiedividende, bei denen ein Squeeze Out zusätzliches Kurspotenzial birgt. Da es einen Preis gibt, zu dem die Aktien angedient werden können, ist das Risiko nach unten deutlich reduziert“, so Scharping. Investoren mit Geduld winkt häufig eine Extra-Rendite. Oft zahlt der Großaktionär einen für Anleger lukrativen Aufschlag, um sich von den Minderheitsaktionären zu trennen. Ein drittes Segment im Fondsportfolio beschäftigt sich allgemein mit „special situations“. Dazu zählt beispielsweise die Ausgliederung eines Unternehmensbereiches (sog. Spin off). In Risk-on-Phasen werden die offensiveren Elemente im Portfolio höher gewichtet, in risikoaverseren Situationen kommen die defensiven Ansätze stärker zum Tragen. Ziel ist es, dadurch eine Allwetter-Strategie, die in jeder Phase des Konjunktur-Zyklus gut funktioniert, aufzusetzen.

Fazit

Der Fonds eignet sich durch seine teilweise Unabhängigkeit von der Aktienmarktentwicklung gut zur Diversifikation. Zur Aktienentwicklung ist das Portfolio nur moderat korreliert, zur Entwicklung von Anleihen weist er nahezu keine Korrelation auf. Der Fonds bietet einen echten Mehrwert für das defensive Segment eines Depots. Seit Auflegung im Juni 2019 liegt die Wertentwicklung bei 8,4 Prozent, der maximale Kursrückgang beträgt bislang 13,8 Prozent.

Christian Bayer

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