Rendite mit gutem Gewissen: Was ist wirklich nachhaltig?
Geldanlagen mit sozialen und ökologischen Kriterien haben sich etabliert. Der Anleger hat die Wahl zwischen einer Reihe nachhaltiger Investments, die bis zu zweistellige Renditen versprechen. Hier muss bei der Anlageentscheidung - wie bei allen Investments - zwischen Rendite und Risiko die richtige Balance gefunden werden. Jeder Anleger muss sich darüber im Klaren sein, dass auch für nachhaltige Investments die Regeln der Märkte gelten. Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Anlegern stets eine Streuung ihres Kapitals, um ausgewogen zu investieren und gleichzeitig die Chance auf attraktive Renditen zu nutzen.
Bestandteil eines ausgewogenen Asset-Mix können beispielsweise Genussrechte sein, wie sie auch German Pellets emittiert. Diese Anlagemöglichkeit wird in der Erneuerbaren Energiebranche häufig praktiziert. Seriöse Anbieter können hier eine gute Performance über erfolgte Zinszahlungen aufzeigen. Sieben bis acht Prozent sind bei Genussrechten ein marktüblicher Zins. German Pellets hat mit acht Prozent ausgezahlten Zinsen in den Jahren 2010 und 2011 bewiesen, dass solche Renditen nachhaltig zu erzielen sind.
Was macht nun aber eine Geldanlage zu einem nachhaltigen Investment? Grundsätzlich können neben Rendite, Sicherheit und Liquidität auch ökologische, soziale und ethische Belange berücksichtigt werden. Ein Gütesiegel für nachhaltige Investments gibt es allerdings nicht. Ich rate deshalb jedem Anleger, für sich selbst Nachhaltigkeitskriterien für ein Investment festzulegen. Dies kann zum Beispiel über Ausschluss-Kriterien erfolgen, oder indem nur in Unternehmen investiert wird, die einer bestimmten Branche angehören oder ein bestimmtes Produkt erzeugen.
Wer nachhaltige Kapitalanlagen favorisiert, tendiert erfahrungsgemäß vor allem zu grünen Investments und hier insbesondere zu Erneuerbaren Energien. An zweiter Stelle folgen laut Untersuchungen Investments in Technologien, die helfen, die Umwelt zu schonen. Der Anleger kann bei den meisten dieser Anlageprodukte die Nachhaltigkeitsversprechen selbst überprüfen, indem er sich umfassend über das Unternehmen sowie dessen Produkte und Technologien informiert.
Die Renditen bei German Pellets stammen aus der Produktion und dem Handel von Holzpellets. Holzpellets sind ein nachhaltiger Brennstoff. Die aus Sägespänen gepressten Holzstäbchen sind klima- und umweltfreundlich. Sie verbrennen CO2-neutral, d.h. es wird nicht mehr Kohlendioxid freigesetzt, als der Baum zuvor im Laufe seines Wachstums gebunden hat. Das Transport- und Lagerrisiko ist deutlich geringer als bei Erdöl. Wir alle haben die Bilder von brennenden Ölplattformen, Tankerunglücken und mit Öl verklebten Seevögeln vor Augen.
German Pellets nutzt für die Produktion seiner Holzpellets ausschließlich Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Das bedeutet, dass nicht mehr Holz eingeschlagen wird, als nachwächst. Als einer der ersten Pelletproduzenten in Deutschland führt German Pellets jetzt das PEFC-Zertifikat für nachhaltige Holzwirtschaft ein. PEFC ist eines der führenden Zertifizierungssysteme in der Forstwirtschaft.
Auch ökonomisch sind die meisten Unternehmen der Erneuerbaren Energiebranche nachhaltig. Dass Erneuerbare an Bedeutung gewinnen, daran zweifelt niemand. Sicher kann man nicht erwarten, dass sie die fossilen Energien binnen weniger Jahre einholen, aber die Fortschritte in dieser vergleichsweise kurzen Zeitspanne sind enorm. German Pellets hat jährlich ein Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich aufzuweisen. Ein Indiz für die Wirtschaftlichkeit ist auch, dass Unternehmen der Branche bisher relativ gut durch die Finanz- und Wirtschaftskrise gekommen sind.