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Angesichts einer Vorauszahlung von GlaxoSmithKline (WKN: 940561) in Höhe von 22,5 Mio. Euro hat Morphosys (WKN: 663200) die Einnahmen-Prognose für 2013 von 48 bis 52 Mio. auf 68 bis 72 Mio. Euro erhöht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll statt -18 bis -22 Mio. Euro nun -2 bis +2 Mio. Euro erreichen. Der britische Pharmakonzern wird einen Antikörper (MOR103) von Morphosys zur Behandlung von rheumatoider Arthritis weiterentwickeln und vermarkten.
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Morphosys: Ausblick optimistische
Angesichts einer Vorauszahlung von GlaxoSmithKline (WKN: 940561) in Höhe von 22,5 Mio. Euro hat Morphosys (WKN: 663200) die Einnahmen-Prognose für 2013 von 48 bis 52 Mio. auf 68 bis 72 Mio. Euro erhöht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll statt -18 bis -22 Mio. Euro nun -2 bis +2 Mio. Euro erreichen. Der britische Pharmakonzern wird einen Antikörper (MOR103) von Morphosys zur Behandlung von rheumatoider Arthritis weiterentwickeln und vermarkten.
Ahold: Gewinnsprung dank Beteiligungsverkauf
Der in Europa und in den USA aktive niederländische Handelskonzern Ahold (WKN: A0MZBE) vervielfachte den Gewinn im ersten Quartal von 285 Mio. auf 1,95 Mrd. Euro. Der Verkauf der schwedischen Lebensmittelkette ICA hatte das Ergebnis mit 1,75 Mrd. Euro aufpoliert. Aus fortgesetzter Geschäftstätigkeit schrumpfte der Gewinn von 257 auf 208 Mio. Euro. Der Umsatz legte von 9,72 auf 10,12 Mrd. Euro zu. Statt für 500 Mio. Euro sollen nun eigene Aktien für insgesamt 2 Mrd. Euro zurückgekauft werden.
Voestalpine: Dividende steigt
Voestalpine (WKN: 897200) erhöhte den Überschuss im Geschäftsjahr 2012/13 (Ende: 31. März) dank reduzierter operativer Kosten von 413,27 auf 521,93 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 504,37 auf 654,66 Mio. Euro zu. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) steigerte der österreichische Stahlkonzern den Gewinn von 704,19 auf 853,63 Mio. Euro. Der Umsatz schrumpfte dagegen von 12,06 auf 11,52 Mrd. Euro. Aktionäre sollen an der Gewinnentwicklung mit einer von 0,80 auf 0,90 Euro erhöhten Dividende beteiligt werden.
Flop
MAN: Warnung vor Gewinneinbruch
Die im MDAX notierte VW-Tochter MAN (WKN: 593700), die Wolfsburger halten 75% des Nutzfahrzeug-, Motoren- und Maschinenbauers, muss im zweiten Quartal für verschiedene Risiken weitere 146 Mio. Euro zurückstellen. Anfang April waren bereits 140 Mio. Euro zur Seite gelegt worden. Im Gesamtjahr soll der Umsatz das Vorjahresniveau erreichen. Die Umsatzrendite werde jedoch „ganz erheblich“ unter dem Wert von 2012 liegen, warnte der Vorstand. Im vergangenen Jahr hatte MAN 15,8 Mrd. Euro umgesetzt und eine Umsatzrendite von 6,1% erzielt (2011: 9,0%).
Zynga: Ausgespielt
Der eng mit Facebook (WKN: A1JWVX) verbandelte kalifornische Spieleentwickler Zynga (WKN: A1JMFQ) streicht aus Kostengründen 18% seiner Stellen. 520 Mitarbeiter müssen bis August gehen, verschiedene Standorte werden geschlossen. Auf diese Weise sollen vor Steuern jährlich 70 bis 80 Mio. US-Dollar eingespart werden. Zunächst wird der Stellenabbau das zweite Quartal allerdings mit 24 bis 26 Mio. US-Dollar belasten, das dritte Quartal mit 2 bis 5 Mio. US-Dollar. Zynga prognostiziert vor diesem Hintergrund für das laufende Quartal 28,5 bis 39 Mio. US-Dollar Verlust.
HHLA: Verbannung aus MDAX
Mit Wirkung zum 24. Juni wird die Hamburger Hafen & Logistik AG (WKN: A0S848) – kurz HHLA – aus dem MDAX verbannt. Der freie Platz geht an den Börsenneuling LEG Immobilien (WKN: LEG111). Aus dem SDAX fliegen Constantin Medien (WKN: 914720) und IVG Immobilien (WKN: 620570). Neu in den Index werden HHLA sowie RTL Group (WKN: 861149) aufgenommen. DAX und TecDAX bleiben unverändert. Die nächste planmäßige Index-Überprüfung findet am 4. September statt.