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Im ersten Geschäftsquartal steigerte Carl Zeiss Meditec (WKN 531370) den Gewinn von 14,59 auf 17,97 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 22,49 auf 25,75 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 24,01 auf 28,28 Mio. Euro zu. Die EBIT-Marge erhöhte sich von 13,0% auf 13,4%. Der Umsatz des Medizintechnikers kletterte von 185,24 auf 210,34 Mio. Euro. Das größte Umsatzplus mit jeweils 23,3% verzeichneten die Geschäftsbereiche Mikrochirurgie und chirurgische Ophthalmologie (Augenheilkunde).
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Carl Zeiss Meditec: Umsatz und Gewinn erhöht
Im ersten Geschäftsquartal steigerte Carl Zeiss Meditec (WKN 531370) den Gewinn von 14,59 auf 17,97 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 22,49 auf 25,75 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 24,01 auf 28,28 Mio. Euro zu. Die EBIT-Marge erhöhte sich von 13,0% auf 13,4%. Der Umsatz des Medizintechnikers kletterte von 185,24 auf 210,34 Mio. Euro. Das größte Umsatzplus mit jeweils 23,3% verzeichneten die Geschäftsbereiche Mikrochirurgie und chirurgische Ophthalmologie (Augenheilkunde).
comdirect bank: Dividende steigt
Im Gegensatz zur staatlich gestützten Muttergesellschaft Commerzbank (WKN 803200) brummt bei der Tochter comdirect (WKN 542800) das Geschäft: Im vergangenen Jahr steigerte die Direktbank ihren Gewinn auch dank einer Steuererstattung (rund 37 Mio. Euro) von 59,6 auf 111,8 Mio. Euro. Vor Steuern (EBT) kletterte der Gewinn von 80,9 auf 108,1 Mio. Euro. Aktionäre sollen an der Gewinnentwicklung mit einer von 0,42 auf 0,56 Euro erhöhten Dividende teilhaben.
Kabel Deutschland: Gewinn dank Kostensenkung
Kabel Deutschland (WKN KD8888) verdiente im dritten Geschäftsquartal dank deutlich reduzierter Kosten 55,0 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum verlor der Kabelnetzbetreiber noch 36,5 Mio. Euro. Vor Steuern stieg das Ergebnis von –47,0 auf +64,3 Mio. Euro. Der Umsatz zog von 405,3 auf 427,3 Mio. Euro an. Unter anderem sanken die Umsatzkosten von 206,2 auf 184,3 Mio. Euro, die Vertriebskosten von 113,4 auf 101,7 Mio. Euro. Die Zinsbelastung schrumpfte von 105,5 auf 48,3 Mio. Euro.
Flop
MAN: Gewinneinbruch
2011 brach der Gewinn von MAN (WKN 593700) von 722 auf 247 Mio. Euro ein. Die Veräußerung von Ferrostaal und Wertberichtigungen der Beteiligung an Scania belasteten das Ergebnis mit insgesamt 616 Mio. Euro. Vor Steuern (EBT) stagnierte der Gewinn bei 1,12 Mrd. Euro. Der operative Gewinn legte von 1,04 auf 1,48 Mrd. Euro zu. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz von 14,68 auf 16,47 Mrd. Euro. Die Dividende soll von 2,00 auf 2,30 Euro je Aktie angehoben werden.
Zynga: Bilanzkrater nach Kostenexplosion
Der Internet-Spieleentwickler Zynga (WKN A1JMFQ) verlor im Schlussquartal infolge explodierender Kosten 435 Mio. US-Dollar. In der Vorjahresperiode verdienten die Kalifornier 43 Mio. US-Dollar. Das Ergebnis je Aktie sank von +0,05 auf –1,22 US-Dollar. Vor Sonderposten schrumpfte der Gewinn je Aktie von 0,09 auf 0,05 US-Dollar. Der Umsatz legte von 195,8 auf 311,2 Mio. US-Dollar zu. Experten hatten 302 Mio. US-Dollar Umsatz und vor Sonderposten 0,03 US-Dollar Gewinn je Aktie prognostiziert.
Nvidia: Mehr umgesetzt, weniger verdient
Im vierten Quartal schrumpfte der Gewinn des US-Grafikchip-Spezialisten Nvidia (WKN 918422) aufgrund deutlich gestiegener Kosten von 171,6 auf 116,0 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie fiel von 0,29 auf 0,19 US-Dollar, vor Sonderposten legte der Gewinn von 0,24 auf 0,26 US-Dollar je Aktie zu. Der Umsatz stieg von 886,4 auf 953,2 Mio. US-Dollar. Experten hatten 950 Mio. US-Dollar Umsatz und vor Sonderposten 0,19 US-Dollar Gewinn je Aktie erwartet. Im ersten Quartal sollen 900 bis 930 Mio. US-Dollar umgesetzt werden.