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Wegen der drastisch gestiegenen Handelsaktivitäten während der jüngsten Börsenturbulenzen rechnet die comdirect bank (WKN 542800) im laufenden Jahr mit einem Spitzenergebnis. „Die vergangenen Wochen waren einige der besten seit der Gründung unseres Unternehmens“, sagte Finanzvorstand Christian Diekmann der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Er sei zuversichtlich, den bisherigen Rekordgewinn aus dem Jahr 2007 von 90,5 Mio. Euro zu übertreffen.

BÖRSE am Sonntag

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comdirect bank: Crash bringt Gewinn

Wegen der drastisch gestiegenen Handelsaktivitäten während der jüngsten Börsenturbulenzen rechnet die comdirect bank (WKN 542800) im laufenden Jahr mit einem Spitzenergebnis. „Die vergangenen Wochen waren einige der besten seit der Gründung unseres Unternehmens“, sagte Finanzvorstand Christian Diekmann der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Er sei zuversichtlich, den bisherigen Rekordgewinn aus dem Jahr 2007 von 90,5 Mio. Euro zu übertreffen.

QSC: Vorstand dementiert Übernahmegespräche

Die Telekommunikationsfirma QSC (WKN 513700) profitierte von Spekulationen auf einen Zusammenschluss mit dem defizitären Konkurrenten Versatel (WKN A0M2ZK), obwohl das Unternehmen einen entsprechenden Medienbericht zurückwies. „Es gibt keine Übernahmegespräche zwischen KKR und QSC“, sagte Vorstandschef und Großaktionär Bernd Schlobohm. Der Platow-Brief hatte zuvor berichtet, dass Versatel-Eigner KKR an QSC interessiert sei. Im Mai hatte sich der US-Finanzinvestor 97% an Versatel gesichert.

Bank of America: Buffett investiert Milliarden

Berkshire Hathaway (WKN A0YJQ2), die Investmentgesellschaft von Warren Buffett, wird für 5 Mrd. US-Dollar Vorzugsaktien der Bank of America (WKN 858388) kaufen. „Die Bank of America ist ein starkes, gut geführtes Institut“, erklärte Buffett. Die Vorzugsaktien werden mit 6% jährlich verzinst. Daraufhin stieg der Börsenkurs der Bank of America in der Spitze um 25%, gab aber anschließend wieder einen großen Teil der Gewinne ab. Im 2. Quartal hatte das Kreditinstitut einen Verlust von 8,8 Mrd. US-Dollar verbucht.

Flop

Lufthansa: Analyst stuft Aktie zurück

Die Deutsche Bank (WKN 514000) schraubte ihr Kursziel für Lufthansa (WKN 823212) von 18 auf 12 Euro zurück. Außerdem stufte Analyst Michael Kuhn den DAX-Titel von „Kaufen“ auf „Halten“ zurück. Im Rahmen einer Studie zur europäischen Airline-Branche senkte er wegen der Konjunkturrisiken seine Schätzungen: Im kommenden Jahr rechnet Kuhn nun mit einem Rückgang der Durchschnittserlöse je Lufthansa-Passagier um 1%. Bisher war er von einem Zuwachs um 1,5% ausgegangen.

Ahold: Umsatz und Gewinn sinken im 2. Quartal

Im 2. Quartal 2011 (Ende Juni) schrumpfte das Geschäft des niederländischen Einzelhandelskonzerns Ahold (WKN A0MZBE). Bei einem Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,5% auf 6,9 Mrd. Euro sank der Überschuss um 1,5% auf 199 Mio. Euro. Ursache war unter anderem die Zurückhaltung der Konsumenten auf dem amerikanischen Markt. Ahold verfehlte damit die Erwartungen der Analysten. Wegen des Kapitalmarktumfelds wird der Konzern sein Aktienrückkaufprogramm beschleunigen.

United Therapeutics: Studienergebnis enttäuscht Anleger

Das amerikanische Biotechnologieunternehmen United Therapeutics (WKN 923818) musste einen Rückschlag hinnehmen. In einer Phase-3-Studie zeigte ein wichtiges Medikament keine statistisch signifikante Wirksamkeit. Prompt stuften sowohl die Deutsche Bank als auch JPMorgan den Nasdaq-Titel herab. Goldman Sachs rät zwar weiterhin zum Kauf von United Therapeutics, nahm aber das Kursziel von 82 auf 52 US-Dollar zurück. Daraufhin verlor die Aktie rund ein Fünftel ihres Wertes und notiert nun bei rund 40 US-Dollar.