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Nachdem die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht den Zusammenschluss mit dem US-Finanzkonzern NYSE Euronext (WKN A0MLCE) gebilligt hatte, bestätigte die Commerzbank (WKN 803200) ihre Kaufempfehlung für die Deutsche Börse (WKN A1KRND) mit einem Kursziel von 62 Euro. Analyst Roland Pfänder ermittelte Synergieeffekte aus der Fusion der beiden Börsenbetreiber von über 550 Mio. Euro. Die zusätzlichen mittelbaren Effizienzauswirkungen bezifferte er auf mindestens 2 Mrd. Euro.

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Deutsche Börse: Analyst rät zum Kauf

Nachdem die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht den Zusammenschluss mit dem US-Finanzkonzern NYSE Euronext (WKN A0MLCE) gebilligt hatte, bestätigte die Commerzbank (WKN 803200) ihre Kaufempfehlung für die Deutsche Börse (WKN A1KRND) mit einem Kursziel von 62 Euro. Analyst Roland Pfänder ermittelte Synergieeffekte aus der Fusion der beiden Börsenbetreiber von über 550 Mio. Euro. Die zusätzlichen mittelbaren Effizienzauswirkungen bezifferte er auf mindestens 2 Mrd. Euro.

ElringKlinger: Übernahmegerüchte treiben den Kurs

Spekulationen auf eine lukrative Offerte für den Autozulieferer ElringKlinger (WKN 785602) ließen die Notiz des MDAX-Titels rasant ansteigen. Angeblich will der amerikanische Turboladerhersteller BorgWarner eine Prämie von 30% auf den Schlusskurs vom 12. September zahlen, der auf Xetra mit 15,74 Euro ermittelt wurde. Vertreter beider Konzerne dementierten jedoch, dass eine Übernahme vorbereitet werde. Mehr als die Hälfte der Anteile an ElringKlinger befinden sich im Besitz der Familie Lechler.

Dell: Technologiekonzern kauft Aktien zurück

Der amerikanische Computer-Hersteller Dell (WKN 121092) kündigte ein groß angelegtes Rückkaufprogramm an: Danach will der Vorstand weitere 5 Mrd. US-Dollar für den Erwerb eigener Anteile ausgeben. Da der Konzern aus einem früheren Rückkaufprogramm 2,16 Mrd. Euro noch nicht ausgeschöpft hat, liegt das Gesamtvolumen nun bei mehr als 7 Mrd. US-Dollar. Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs 2011/12 (Ende Juli) erwarb Dell eigene Aktien im Wert von 1,1 Mrd. US-Dollar.

 
Flop

Aixtron: Maschinenbauer senkt Prognose

Der auf Leuchtdioden-Anlagen spezialisierte Maschinenbauer Aixtron (WKN A0WMPJ) nahm seine Umsatz- und Gewinnziele für 2011 überraschend deutlich zurück. Vor allem wegen Absatzproblemen in Asien rechnet das Unternehmen nur noch mit Erlösen von 600 bis 650 Mio. Euro. Bisher hatte Aixtron mindestens 800 Mio. Euro angepeilt. Die operative Marge soll zwischen 25% und 30% betragen. Daraus errechnet sich ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von maximal 195 Mio. Euro – fast 30% weniger als im Vorjahr.

UBS: Händler verzockt Milliarden

Ein Angestellter der schweizerischen Großbank UBS (WKN UB0BL6) fügte dem Unternehmen durch ungenehmigte Geschäfte einen geschätzten Verlust von rund 2 Mrd. US-Dollar zu. Der 31-jährige Kweku Adoboli war Direktor der Abteilung Delta Trading und spekulierte mit Exchange Traded Funds (ETF). Für das dritte Quartal 2011 kündigte UBS an, möglicherweise rote Zahlen zu schreiben. Bereits im ersten Halbjahr war der operative Gewinn vor Steuern fast um ein Drittel auf 3,9 Mrd. Franken gesunken.

Esprit Holdings: Gewinn bricht ein

Der Hongkonger Modekonzern Esprit Holdings (WKN A0ML39) litt im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/11 (Ende Juni) unter höheren Rohstoffpreisen und den Kosten für die Schließung von Läden. Deshalb fiel der Gewinn gegenüber dem Vorjahr um 98% auf 79 Mio. Hongkong-Dollar (umgerechnet 7,3 Mio. Euro), obwohl der Umsatz leicht auf 33,8 Mrd. Hongkong-Dollar gestiegen war. Nun will sich Esprit Holdings aus Dänemark, Nordamerika, Spanien und Schweden zurückziehen. Dagegen soll der Internet-Handel ausgebaut werden.

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