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Kindle Fire, die Antwort von Amazon (WKN 906866) auf das iPad von Apple (WKN 865985), ist in den USA ab 15. November bereits für 199 US-Dollar zu haben. Der mit einem kleineren Bildschirm (7 Zoll) ausgestattete Tablet-Computer, der auf einer von Amazon weiterentwickelten Version des Google-Betriebssystems Android basiert, dürfte damit zu einer ernst zu nehmenden Konkurrenz für den Marktführer werden. Das billigste iPad 2 kostet bisher 499 US-Dollar.

BÖRSE am Sonntag

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Amazon: Konkurrenz für das iPad

Kindle Fire, die Antwort von Amazon (WKN 906866) auf das iPad von Apple (WKN 865985), ist in den USA ab 15. November bereits für 199 US-Dollar zu haben. Der mit einem kleineren Bildschirm (7 Zoll) ausgestattete Tablet-Computer, der auf einer von Amazon weiterentwickelten Version des Google-Betriebssystems Android basiert, dürfte damit zu einer ernst zu nehmenden Konkurrenz für den Marktführer werden. Das billigste iPad 2 kostet bisher 499 US-Dollar.

Dialog: Umsatzprognose angehoben 

Für das fast beendete dritte Quartal erhöhte der auf energiesparende Chips spezialisierte Halbleiterhersteller Dialog Semiconductor (WKN 927200) seine Umsatzprognose von 131 bis 136 Mio. US-Dollar auf 137 bis 140 Millionen US-Dollar. Zudem erhält das in Kirchheim/Teck ansässige Unternehmen eine Sonderzahlung von rund 2 Mio. US-Dollar. Diese hatte sich durch die Insolvenz des Handyherstellers Benq Mobile verzögert. Seine Quartalsbilanz will Dialog am 25. Oktober vorlegen.  

Evotec: Vollständige Übernahme von indischer Tochter

Für 1,7 Mio. Euro übernimmt Evotec (WKN 566480) die noch ausstehenden 30% seiner indischen Tochtergesellschaft von DIL. Evotec India beschäftigt etwa 140 Mitarbeiter. Im August 2009 hatte der Hamburger Wirkstoff-Forscher zunächst 70% an Research Support International erworben. Das Joint Venture wurde später in Evotec India umbenannt. Obwohl der Kaufpreis bar gezahlt wird, hält Evotec am Liquiditätsziel von mehr als 60 Mio. Euro zum Jahresende fest.       

Flop

AMD: Erwartungen reduziert

Der kalifornische Chip-Produzent AMD (WKN 863186) hat seine Prognosen reduziert. Gegenüber dem zweiten Quartal wird der Umsatz im laufenden Quartal statt um 8% bis 12% nur noch um 4% bis 6% zulegen. Die Bruttomarge werde eigenen Angaben zufolge bei 44% bis 45% liegen. Zuvor wollte der Intel-Rivale 47% erreichen. Analysten der Bank of America/Merrill Lynch stuften die Aktie daraufhin von „neutral“ auf „underperform“ ab und senkten das Kursziel von 8 auf 5 US-Dollar.

Mosaic: Gewinnprognose verfehlt

Im ersten Geschäftsquartal steigerte der US-Düngemittelproduzent Mosaic (WKN A0DK91) den Gewinn von 299 auf 526 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie legte von 0,67 auf 1,17 US-Dollar zu. Experten hatten jedoch einen Anstieg auf 1,27 bis 1,29 US-Dollar erhofft. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kletterte der Umsatz dank einer großen Nachfrage aus der Landwirtschaft von 2,19 auf 3,08 Mrd. US-Dollar und übertraf damit die Prognose von 2,9 Mrd. US-Dollar.    

Klöckner & Co.: Verhaltener Ausblick

Der im MDAX notierte Duisburger Stahlhändler Klöckner & Co. (WKN KC0100) leidet unter einer allgemeinen Zurückhaltung seiner Kunden. Im September gehe es normalerweise deutlicher aufwärts. Die Erholung verlaufe in diesem Jahr jedoch schleppender als üblich, warnte Firmenchef Gisbert Rühl. Die Deutsche Bank senkte das Kursziel angesichts des sich verschlechternden konjunkturellen Umfeldes von 21 auf 15 Euro, bestätigte jedoch die Kaufempfehlung.