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Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck (WKN 659990) und das japanische Pharmaunternehmen Ono wollen bei der Krebstherapie sowie Multipler Sklerose (MS) zusammenarbeiten und gemeinsam entsprechende Wirkstoffe entwickeln beziehungsweise vermarkten. Ono erhält für seinen MS-Wirkstoff ONO-4641 eine Vorauszahlung von Merck in Höhe von 14 Mio. Euro. Im Gegenzug zahlen die Japaner für die in der klinischen Prüfung befindliche Immuntherapie Stimuvax an Merck 5 Mio. Euro.

BÖRSE am Sonntag

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Merck: Kooperation mit japanischer Ono

Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck (WKN 659990) und das japanische Pharmaunternehmen Ono wollen bei der Krebstherapie sowie Multipler Sklerose (MS) zusammenarbeiten und gemeinsam entsprechende Wirkstoffe entwickeln beziehungsweise vermarkten. Ono erhält für seinen MS-Wirkstoff ONO-4641 eine Vorauszahlung von Merck in Höhe von 14 Mio. Euro. Im Gegenzug zahlen die Japaner für die in der klinischen Prüfung befindliche Immuntherapie Stimuvax an Merck 5 Mio. Euro.

Beiersdorf: Neuer Vorstandschef gefunden

Stefan Heidenreich soll nach der Ende April 2012 stattfindenden Hauptversammlung neuer Vorstandschef von Beiersdorf (WKN 520000) werden. Heidenreich war zuletzt Vorstandsvorsitzender der Hero-Gruppe. Am 1. Januar 2012 rückt der designierte Nachfolger von Beiersdorf-Chef Thomas Quaas zunächst in den Vorstand des Kosmetik- und Klebstoffherstellers auf. Quaas will sich nach der Niederlegung seines Amtes von der Hauptversammlung in den Aufsichtsrat wählen lassen. 

SMA Solar: Konzernumbau soll Konkurrenz abwehren 

Mit einem Tagesgewinn von 13,8% reagierte SMA Solar (WKN A0DJ6J) auf die Ankündigung seines Vorstandssprechers Pierre-Pascal Urbon, dem sich verschärfenden Wettbewerb mit einer auf einzelne Kundengruppen veränderten Organisationsstruktur zu trotzen. Auch im kommenden Jahr rechnet Urbon nur mit einer verhaltenen Nachfrage nach Solar-Wechselrichtern. Eine Stagnation sei nicht ausgeschlossen. Unlängst hatte Bosch den Einstieg in die Produktion von Wechselrichtern angekündigt.  

Flop

Deutsche Bank: Gewinnprognose Makulatur

Angesichts der anhaltenden Marktturbulenzen gibt die Deutsche Bank (WKN 514000) ihr Ziel, 2011 vor Steuern im Kerngeschäft 10 Mrd. Euro zu verdienen, auf. Für das dritte Quartal stellt der deutsche Branchenprimus trotz weiterer Abschreibungen in Höhe von 250 Mio. Euro auf Griechenland-Anleihen schwarze Zahlen in Aussicht. Im Gesamtjahr soll ein „robustes Ergebnisniveau“ erreicht werden. Um Kosten zu reduzieren, werden weltweit 500 Stellen im Investmentbanking gestrichen.     

Apple: Kein iPhone 5

Der Nachfolger des iPhone 4 von Apple (WKN 865985) heißt 4S und ist lediglich eine überarbeite Version des Vorgängermodells. 4S ist unter anderem mit einem schnelleren Prozessor, einer besseren Kamera mit acht Megapixeln, einer veränderten Antenne sowie mit einer Sprachsteuerung ausgestattet. Die Fan-Gemeinde zeigte sich nach der Präsentation schwer enttäuscht – war doch im Vorfeld ein iPhone 5 erwartet worden, welches dünner und mit einem größeren Bildschirm ausgestattet sein sollte.

British Sky: Sendermonopol ade

Der Europäische Gerichtshof räumt Fußballfans das Recht ein, im Bezahlfernsehen übertragene Fußballspiele mit im Ausland erworbenen billigeren Decoder-Karten anzusehen. Lizenzregelungen nationaler Fußballligen, die dies verhindern, verstoßen gegen EU-Recht, urteilten die Richter. Hintergrund der Entscheidung war ein Streit britischer Kneipenwirte mit der englischen Fußballliga, die dem britischen Fernsehsender Sky (WKN 893517) das Übertragungsmonopol für Großbritannien eingeräumt hatte.