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Die Deutsche Börse AG (WKN A1KRND) steigerte den Gewinn im dritten Quartal nach vorläufigen Berechnungen von 161,3 auf rund 315 Mio. Euro. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn kletterte von 171 auf 245 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 244,1 auf 330 Mio. Euro zu. Der Umsatz zog im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 504,3 auf 605 Mio. Euro an. Analysten hatten im Vorfeld 600 Mio. Euro Umsatz erwartet.
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Deutsche Börse AG: Geschäft brummt
Die Deutsche Börse AG (WKN A1KRND) steigerte den Gewinn im dritten Quartal nach vorläufigen Berechnungen von 161,3 auf rund 315 Mio. Euro. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn kletterte von 171 auf 245 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 244,1 auf 330 Mio. Euro zu. Der Umsatz zog im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 504,3 auf 605 Mio. Euro an. Analysten hatten im Vorfeld 600 Mio. Euro Umsatz erwartet.
Citigroup: Prognosen überboten
Im dritten Quartal steigerte die US-Großbank Citigroup (WKN A1H92V) den Gewinn von 2,17 auf 3,77 Mrd. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie legte von 0,72 auf 1,23 US-Dollar zu. Im Vergleich zur Vorjahresperiode zog der Umsatz nur leicht von 20,74 auf 20,83 Mrd. US-Dollar an. 1,9 Mrd. US-Dollar gingen davon auf das Konto bilanzieller Neubewertungen von Verbindlichkeiten. Analysten hatten 19,3 Mrd. US-Dollar Umsatz und 0,82 US-Dollar Gewinn je Aktie prognostiziert.
Singulus: Operativer Gewinn erzielt
Der im TecDAX notierte CD/DVD- und Blu-ray-Produktionsanlagenbauer Singulus (WKN 723890) verdiente nach vorläufigen Berechnungen im dritten Quartal vor Zinsen und Steuern (EBIT) 6,5 Mio. Euro. In der Vorjahresperiode mussten auf operativer Basis noch 72,9 Mio. Euro Verlust ausgewiesen werden. Der Umsatz legte von 31,6 auf 57,2 Mio. Euro zu. 2011 sollen nach wie vor mehr als 160 Mio. Euro umgesetzt und schwarze Zahlen geschrieben werden.
Flop
Wells Fargo: Erwartungen verfehlt
Citigroup-Konkurrent Wells Fargo (WKN 857949) erhöhte den Gewinn im dritten Quartal auch dank geringerer Rückstellungen für das Kreditgeschäft von 3,34 auf 4,06 Mrd. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie zog von 0,60 auf 0,72 US-Dollar an. Dagegen schrumpfte der Umsatz von 20,87 auf 19,63 Mrd. US-Dollar. Experten hatten mit 20,2 Mrd. US-Dollar Umsatz und 0,73 US-Dollar Gewinn je Aktie gerechnet. Die Kalifornier halbierten ihre Abschreibungen auf faule Kredite von 3,21 auf 1,61 Mrd. US-Dollar.
Goldman Sachs: Bilanzkrater
Die erfolgsverwöhnte US-Investmentbank Goldman Sachs (WKN 920332) verlor im dritten Quartal 393 Mio. US-Dollar. Der den Aktionären zurechenbare Fehlbetrag erreichte 428 Mio. US-Dollar. In der Vorjahresperiode konnten noch 1,74 Mrd. US-Dollar Gewinn ausgewiesen werden. Das Ergebnis je Aktie sank von +2,98 auf –0,84 US-Dollar. Experten hatten mit 0,16 US-Dollar Verlust je Aktie gerechnet. Der Umsatz brach von 8,90 auf 3,59 Mrd. US-Dollar ein. Prognose: 4,3 Mrd. US-Dollar.
Nokia: Rotes Quartal
Der angeschlagene finnische Handy-Hersteller Nokia (WKN 870737) büßte im dritten Quartal 151 Mio. Euro ein. Zwölf Monate zuvor konnten noch 322 Mio. Euro Gewinn ausgewiesen werden. Das Ergebnis je Aktie sank von +0,14 auf –0,02 Euro. Vor Sonderposten fiel der Gewinn von 0,14 auf 0,03 Euro je Aktie. Der Umsatz schrumpfte von 10,27 auf 8,98 Mrd. Euro. Zwar stieg der Handy-Absatz von 83,3 auf 89,8 Mio. Geräte, gleichzeitig sank der durchschnittliche Verkaufspreis von 40 auf 32 Euro.