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Das Geschäft brummt (noch): Im dritten Quartal steigerte Volkswagen (WKN 766403) den Gewinn von 2,20 auf 7,15 Mrd. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 2,82 auf 8,40 Mrd. Euro zu. Der operative Gewinn zog von 1,98 auf 2,89 Mrd. Euro an, das Finanzergebnis dank der Neubewertung von Porsche-Optionen von 835 Mio. auf 5,51 Mrd. Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode kletterte der Umsatz von 30,74 auf 38,51 Mrd. Euro. Die Zahl ausgelieferter Fahrzeuge erhöhte sich von 1,80 auf 2,04 Mio.

BÖRSE am Sonntag

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Volkswagen: Gewinnsprung

Das Geschäft brummt (noch): Im dritten Quartal steigerte Volkswagen (WKN 766403) den Gewinn von 2,20 auf 7,15 Mrd. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 2,82 auf 8,40 Mrd. Euro zu. Der operative Gewinn zog von 1,98 auf 2,89 Mrd. Euro an, das Finanzergebnis dank der Neubewertung von Porsche-Optionen von 835 Mio. auf 5,51 Mrd. Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode kletterte der Umsatz von 30,74 auf 38,51 Mrd. Euro. Die Zahl ausgelieferter Fahrzeuge erhöhte sich von 1,80 auf 2,04 Mio.

AMD: Erwartungen überboten

Intel-Rivale AMD (WKN 863186) verdiente im dritten Quartal 97 Mio. US-Dollar beziehungsweise 0,13 US-Dollar je Aktie. In der Vorjahresperiode mussten noch 118 Mio. US-Dollar Verlust ausgewiesen werden. Vor Sonderposten stagnierte der Gewinn je Aktie bei 0,15 US-Dollar. Der operative Gewinn legte von 128 auf 138 Mio. US-Dollar zu. Der Umsatz zog von 1,62 auf 1,69 Mrd. US-Dollar an. Analysten hatten 1,66 Mrd. US-Dollar Umsatz und vor Sonderposten 0,10 US-Dollar Gewinn je Aktie prognostiziert.

Bayer: Mehr verdient

Bayer (WKN BAY001) erhöhte den Quartalsgewinn dank reduzierter Kosten von 290 auf 646 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 564 Mio. auf 1,10 Mrd. Euro zu. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zog von 1,23 auf 1,73 Mrd. Euro an. Dagegen kletterte der Umsatz nur leicht von 8,58 auf 8,67 Mrd. Euro. Im Gesamtjahr will Bayer nach wie vor 36 bis 37 Mrd. Euro umsetzen. Das um Sonderposten bereinigte EBITDA soll mehr als 7,5 Mrd. Euro erreichen.          

Flop

Texas Instruments: Umsatz und Gewinn gesunken

Der Gewinn von Texas Instruments (WKN 852654) schrumpfte im dritten Quartal von 859 auf 601 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie sank von 0,71 auf 0,51 US-Dollar. Die Übernahme von National Semiconductor belastete den Gewinn je Aktie mit 0,09 US-Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode fiel der Umsatz von 3,74 auf 3,47 Mrd. US-Dollar. Der Chip-Hersteller will im Schlussquartal 3,26 bis 3,54 Mrd. US-Dollar umsetzen und je Aktie 0,28 bis 0,36 US-Dollar verdienen.

Lufthansa: Kostenanstieg belastet

Von Juli bis Ende September fiel der Gewinn der Deutschen Lufthansa (WKN 823212) aufgrund gestiegener Kosten unter anderem für Treibstoff von 630 auf 498 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) gab von 893 auf 692 Mio. Euro nach. Dagegen zog der Umsatz von 7,57 auf 8,08 Mrd. Euro an. 2011 soll der operative Gewinn im oberen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich liegen. Ursprünglich wollte die Fluggesellschaft das Vorjahresniveau übertreffen.    

Dialog: Gewinnmarge unter Druck

Der im TecDAX notierte Chip-Hersteller Dialog Semiconductor (WKN 927200) steigerte den Überschuss im dritten Quartal von 13,3 auf 17,3 Mio. US-Dollar. Vor Steuern (EBT) zog der Gewinn von 14,4 auf 19,0 Mio. US-Dollar an. Der Umsatz kletterte von 79,5 auf 140,6 Mio. US-Dollar. Im Schlussquartal will der Apple-Zulieferer 150 bis 157 Mio. US-Dollar umsetzen. Allerdings gerate die Gewinnmarge aufgrund von hochvolumigen Aufträgen mit höheren Materialkosten unter Druck, warnte Dialog.