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Von Juli bis Ende September steigerte adidas (WKN A1EWWW) den Gewinn von 266 auf 304 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 380 auf 418 Mio. Euro zu. Der Umsatz zog dank einer weltweit großen Nachfrage von 3,47 auf 3,74 Mrd. Euro an. Im Gesamtjahr soll der Umsatz währungsbereinigt um rund 12% zulegen. Zuvor hatte der Sportartikelhersteller ein Plus von etwa 10% in Aussicht gestellt. Der Gewinn je Aktie soll von 2,71 auf etwa 3,15 Euro steigen (zuvor: 3,10 bis 3,12 Euro).

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adidas: Prognosen erhöht
Von Juli bis Ende September steigerte adidas (WKN A1EWWW) den Gewinn von 266 auf 304 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 380 auf 418 Mio. Euro zu. Der Umsatz zog dank einer weltweit großen Nachfrage von 3,47 auf 3,74 Mrd. Euro an. Im Gesamtjahr soll der Umsatz währungsbereinigt um rund 12% zulegen. Zuvor hatte der Sportartikelhersteller ein Plus von etwa 10% in Aussicht gestellt. Der Gewinn je Aktie soll von 2,71 auf etwa 3,15 Euro steigen (zuvor: 3,10 bis 3,12 Euro).
Time Warner: Erwartungen überboten
Im dritten Quartal steigerte der US-Medienkonzern Time Warner (WKN A0RGAY) den Gewinn dank einer brummenden Filmsparte von 520 auf 822 Mio. US-Dollar. Der letzte Harry-Potter-Film hat weltweit bisher 1,3 Mrd. US-Dollar allein an der Kinokasse eingespielt. Der Gewinn je Aktie legte von 0,46 auf 0,78 US-Dollar zu, vor Sonderposten von 0,62 auf 0,79 US-Dollar. Der Umsatz zog von 6,38 auf 7,07 Mrd. US-Dollar an. Experten hatten 7 Mrd. US-Dollar Umsatz und vor Sonderposten 0,75 US-Dollar Gewinn je Aktie prognostiziert.
Starbucks: Mehr umgesetzt und verdient
Die US-Kaffeehauskette Starbucks (WKN 884437) erhöhte den Überschuss im vierten Geschäftsquartal von 278,9 auf 358,5 Mio. US-Dollar beziehungsweise von 0,37 auf 0,47 US-Dollar je Aktie. Vor Sonderposten übertraf der Gewinn je Aktie mit 0,37 US-Dollar die Prognose um 0,01 US-Dollar. Der Umsatz zog von 2,84 auf 3,03 Mrd. US-Dollar an. Analysten hatten mit 2,95 Mrd. US-Dollar gerechnet. Im laufenden Geschäftsjahr soll der Gewinn je Aktie vor Sonderposten von 1,52 auf 1,75 bis 1,82 US-Dollar klettern.
Flop
Pfeiffer Vacuum: Ausblick enttäuscht
Der im TecDAX notierte Vakuumpumpen-Produzent Pfeiffer Vacuum (WKN 691660) erhöhte den Überschuss im Zeitraum Juli bis Ende September von 11,3 auf 12,6 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) zog von 15,5 auf 18,4 Mio. Euro an. Dank der Übernahme von Adixen – der ehemaligen Vakuumsparte von Alcatel-Lucent – verdoppelte sich der Umsatz von 59,1 auf 120,4 Mio. Euro. 2011 sollen infolge einer sich abschwächenden Nachfrage statt 550 nur noch 520 Mio. Euro durch die Bücher fließen.
Beiersdorf: Quartalsgewinn gesunken
Im dritten Quartal schrumpfte der Gewinn des Kosmetik- und Klebstoffherstellers Beiersdorf (WKN 520000) aufgrund erhöhter Kosten von 104 auf 78 Mio. Euro, vor Steuern (EBT) von 168 auf 135 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel von 167 auf 142 Mio. Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode sank der Umsatz von 1,38 auf 1,37 Mrd. Euro. Die Ausgaben für Marketing und Vertrieb stiegen von 566 auf 609 Mio. Euro, die Forschungs- und Entwicklungskosten von 38 auf 42 Mio. Euro.
HeidelbergCement: Kostenanstieg schmälert Gewinn
Der Quartalsüberschuss des Baustoffproduzenten HeidelbergCement (WKN 604700) fiel aufgrund deutlich gestiegener Kosten von 367,6 auf 316,1 Mio. Euro. Vor Steuern (EBT) sank der Gewinn von 441,3 auf 402,8 Mio. Euro. Das operative Ergebnis schrumpfte von 572,6 auf 562,2 Mio. Euro. Unter anderem erhöhte sich der Materialaufwand von 1,32 auf 1,46 Mrd. Euro. Der Umsatz kletterte von 3,40 auf 3,62 Mrd. Euro. Im Gesamtjahr sollen nach wie vor Umsatz und operatives Ergebnis zulegen.