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Im dritten Quartal steigerte der auf Geschäftskunden spezialisierte DSL-Anbieter QSC (WKN 513700) den Überschuss von 5,8 auf 6,4 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 6,5 auf 8,0 Mio. Euro, vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 20,3 auf 20,8 Mio. Euro zu. Das Abschreibungsvolumen schrumpfte von 13,8 auf 12,8 Mio. Euro. Der Umsatz zog übernahmebedingt (Konsolidierung von Info AG und IP Partner) von 105,6 auf 128,3 Mio. Euro an. 2012 soll erstmals eine Dividende ausgeschüttet werden.

BÖRSE am Sonntag

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QSC: Umsatz und Gewinn erhöht

Im dritten Quartal steigerte der auf Geschäftskunden spezialisierte DSL-Anbieter QSC (WKN 513700) den Überschuss von 5,8 auf 6,4 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 6,5 auf 8,0 Mio. Euro, vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 20,3 auf 20,8 Mio. Euro zu. Das Abschreibungsvolumen schrumpfte von 13,8 auf 12,8 Mio. Euro. Der Umsatz zog übernahmebedingt (Konsolidierung von Info AG und IP Partner) von 105,6 auf 128,3 Mio. Euro an. 2012 soll erstmals eine Dividende ausgeschüttet werden.

Siemens: Dividende steigt

Im Ende September abgelaufenen vierten Geschäftsquartal verdiente Siemens (WKN 723610) 1,23 Mrd. Euro. In der vergleichbaren Vorjahresperiode waren noch 396 Mio. Euro Verlust angefallen. Der Umsatz stieg von 19,40 auf 20,35 Mrd. Euro. Im Gesamtjahr zog der Überschuss von 4,07 auf 6,32 Mrd. Euro an, der Umsatz von 68,98 auf 73,52 Mrd. Euro. Für das vergangene Geschäftsjahr will der Elektrokonzern die Dividende von 2,70 auf 3,00 Euro je Aktie erhöhen.         

Nvidia: Quartalsüberschuss mehr als verdoppelt

Der kalifornische Grafikchip-Spezialist Nvidia (WKN 918422) verdoppelte den Gewinn im dritten Quartal von 84,9 auf 178,3 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie zog angesichts einer gestiegenen Aktienzahl von 0,15 auf 0,29 US-Dollar an, vor Sonderposten von 0,20 auf 0,35 US-Dollar. Der Umsatz legte von 843,9 Mio. auf 1,07 Mrd. US-Dollar zu. Analysten waren von 1,06 Mrd. US-Dollar Umsatz und 0,27 US-Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten ausgegangen. Im Schlussquartal sollen 1,05 bis 1,09 Mrd. US-Dollar umgesetzt werden.

 
Flop

Münchener Rück: Gewinneinbruch

Im dritten Geschäftsquartal brach der Gewinn der Münchener Rück (WKN 843002) von 761 auf 290 Mio. Euro ein. Der operative Gewinn schrumpfte von 1,15 Mrd. auf 839 Mio. Euro. Der Gewinn aus Kapitalanlagen – Stichwort Griechenland – sank von 2,20 auf 1,35 Mrd. Euro. Weitere 230 Mio. Euro schrieben die Bayern auf entsprechende Anleihen ab. In den vergangenen neun Monaten wurden griechische Anleihen mit insgesamt 933 Mio. Euro wertberichtigt. Für das laufende Quartal stellte der Konzern schwarze Zahlen in Aussicht.  

Drillisch: Telekom wirft Abrechnungsbetrug vor

Die Deutsche Telekom (WKN 555750) hat ihre Vertriebskooperation mit dem TecDAX-Mitglied Drillisch (WKN 554550) fristlos gekündigt und gleichzeitig Strafanzeige gestellt. Die Bonner werfen der Drillisch-Tochter Simply Abrechnungsbetrug mit Prepaid-Mobilfunkverträgen vor. So sollen seit Februar 2011 mehrere Zehntausend Mobilfunkanschlüsse für Scheinkunden aktiviert worden sein. Drillisch wies die Vorwürfe umgehend zurück – die Aktie erlitt dennoch einen Tagesverlust von 40,3%.          

Adobe: Gewinnprognose reduziert

Adobe  (WKN 871981) stellt die Entwicklung des Grafik- und Video-Abspielprogramms Flash für mobile Geräte ein. Stattdessen will sich der kalifornische Software-Entwickler auf den neuen Web-Standard HTML 5 konzentrieren. 750 Stellen fallen weg. Die Gewinnprognose für das vierte Quartal sinkt vor diesem Hintergrund von 0,41 bis 0,50 US-Dollar je Aktie auf 0,30 bis 0,38 US-Dollar. Apple hatte die Flash-Technologie von Anfang an weder auf dem iPhone noch auf dem iPad unterstützt.