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Der Chip-Hersteller Infineon (WKN 623100) will seine Dividende für das Ende September abgelaufene Geschäftsjahr um 0,02 Euro auf 0,12 Euro je Aktie erhöhen, sofern die Hauptversammlung zustimmt. Mitte Februar 2011 hatte der Konzern für das vorangegangene Geschäftsjahr erstmals seit zehn Jahren wieder eine Dividende ausgeschüttet. Insgesamt sollen Anfang 2012 rund 130 Mio. Euro an die Anteilseigner verteilt werden. 2011 hatten die Bayern 109 Mio. Euro ausgeschüttet.

BÖRSE am Sonntag

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Infineon: Dividende steigt

Der Chip-Hersteller Infineon (WKN 623100) will seine Dividende für das Ende September abgelaufene Geschäftsjahr um 0,02 Euro auf 0,12 Euro je Aktie erhöhen, sofern die Hauptversammlung zustimmt. Mitte Februar 2011 hatte der Konzern für das vorangegangene Geschäftsjahr erstmals seit zehn Jahren wieder eine Dividende ausgeschüttet. Insgesamt sollen Anfang 2012 rund 130 Mio. Euro an die Anteilseigner verteilt werden. 2011 hatten die Bayern 109 Mio. Euro ausgeschüttet.         

Schuler: Neu im SDAX

Am kommenden Montag wird der Pressenhersteller Schuler (WKN A0V9A2) neues Mitglied des SDAX. Hintergrund des außerplanmäßigen Wechsels ist die Übernahme des Cloppenburger Fahrradherstellers Derby Cycle (WKN A1H6HN) durch den niederländischen Konkurrenten Pon. Derby Cycle, dessen Streubesitzanteil inzwischen unter die für den Indexverbleib notwendige 10%-Schwelle gesunken ist, war erst im September in den Nebenwerte-Index aufgenommen worden.

Jack in the Box: Erwartungen übertroffen

Die US-Schnellrestaurant-Kette Jack in the Box (WKN 883746) vervielfachte den Gewinn im vierten Geschäftsquartal von 4,0 auf 22,6 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie legte auch aufgrund einer gesunkenen Aktienzahl von 0,07 auf 0,49 US-Dollar zu. Der Umsatz schrumpfte infolge von Restaurantschließungen von 563,2 auf 504,2 Mio. US-Dollar. Experten hatten im Vorfeld einen Rückgang auf 492 Mio. US-Dollar sowie 0,41 US-Dollar Gewinn je Aktie prognostiziert.         

Flop

Commerzbank: Gerüchteküche brodelt

Spekulationen um einen weitaus höheren als bisher vermuteten notwendigen Kapitalbedarf ließen den Kurs der Commerzbank (WKN 803200) am vergangenen Dienstag um 15,1% einbrechen. Im Tagesverlauf markierte die Aktie bei 1,12 Euro ein neues Allzeittief. Vorstandschef Martin Blessing will den bisher berechneten Kapitalbedarf von 2,9 Mrd. Euro ohne zusätzliche Staatshilfe aufbringen. Gerüchten zufolge benötigt die Bank jedoch rund 5 Mrd. Euro frisches Kapital.    

CTS Eventim: Weniger verdient

Im Zeitraum Juli bis Ende September schrumpfte der Gewinn des Eintrittskartenvermarkters CTS Eventim (WKN 547030) infolge einer höheren steuerlichen Belastung von 4,95 auf 3,65 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) sank von 6,37 auf 6,32 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn dagegen von 6,64 auf 8,84 Mio. Euro zu. Der Umsatz fiel von 101,53 auf 82,08 Mio. Euro. Aufgrund des „traditionell starken vierten Quartals“ soll der Gewinn im Gesamtjahr das Vorjahresniveau (49,17 Mio. Euro) übertreffen.       

Analog Devices: Prognosen verfehlt

Im Schlussquartal fiel der Gewinn des US-Halbleiterherstellers Analog Devices (WKN 862485) von 225,0 auf 183,5 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie sank von 0,73 auf 0,60 US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum schrumpfte der Umsatz von 770,0 auf 716,1 Mio. US-Dollar. Experten hatten mit 727 Mio. US-Dollar Umsatz und 0,63 US-Dollar Gewinn je Aktie gerechnet. Im laufenden Quartal sollen je Aktie 0,44 bis 0,51 US-Dollar verdient werden. Die Durchschnittsprognose liegt bisher bei 0,58 US-Dollar.