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Der US-Expressdienstleister FedEx (WKN 912029) steigerte den Gewinn im zweiten Geschäftsquartal von 283 auf 497 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie legte von 0,89 auf 1,57 US-Dollar zu, vor Sonderposten von 1,16 auf 1,57 US-Dollar. Experten hatten einen Anstieg auf 1,52 US-Dollar prognostiziert. Der Umsatz zog wie erwartet von 9,63 auf 10,59 Mrd. US-Dollar an. Im laufenden Quartal sollen je Aktie 1,25 bis 1,45 US-Dollar verdient werden. Die Durchschnittsprognose liegt bisher bei 1,32 US-Dollar.
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FedEx: Erwartungen übertroffen
Der US-Expressdienstleister FedEx (WKN 912029) steigerte den Gewinn im zweiten Geschäftsquartal von 283 auf 497 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie legte von 0,89 auf 1,57 US-Dollar zu, vor Sonderposten von 1,16 auf 1,57 US-Dollar. Experten hatten einen Anstieg auf 1,52 US-Dollar prognostiziert. Der Umsatz zog wie erwartet von 9,63 auf 10,59 Mrd. US-Dollar an. Im laufenden Quartal sollen je Aktie 1,25 bis 1,45 US-Dollar verdient werden. Die Durchschnittsprognose liegt bisher bei 1,32 US-Dollar.
Apple: Kein Aprilscherz
Der Gründungsvertrag von Apple (WKN 865985) wurde im Rahmen einer Auktion in New York für 1,35 Mio. US-Dollar versteigert. Das Auktionshaus Sotheby’s (WKN 875207) hatte den erzielbaren Preis lediglich auf 100.000 bis 150.000 US-Dollar geschätzt. Der drei Schreibmaschinenseiten umfassende Vertrag, datiert auf den 1. April 1976, war von Steven P. Jobs, Steve Wozniak und Ronald Wayne unterschrieben worden. Wayne schied kurz nach der Gründung wieder aus – für seinen 10%-Anteil erhielt er 800 US-Dollar.
Novellus: Übernahmeangebot von Lam Research
Der US-Chip-Industrieausrüster Lam Research (WKN 869686) will den kleineren Wettbewerber Novellus (WKN 875715) per Aktientausch übernehmen. Die Transaktion hat ein Volumen von 3,3 Mrd. US-Dollar. Je Novellus-Aktie werden 1,125 Anteile von Lam Research geboten – ein Aufschlag von 28% im Vergleich zum Schlusskurs vor Bekanntgabe der Offerte. Gelingt die Übernahme, werden Aktionäre von Lam künftig 59% am Gemeinschaftsunternehmen halten, Novellus-Anteilseigner die restlichen 41%.
Flop
E.on: Milliardenabschreibung auf Auslandsgeschäft
Der Energieversorger E.on (WKN ENAG99) schreibt auf seine Auslandsaktivitäten insgesamt rund 3 Mrd. Euro ab. Die Krise in Spanien und Italien schlägt sich unter anderem in einer geringeren Kraftwerksauslastung nieder – vor diesem Hintergrund werden 2,1 Mrd. Euro wertberichtigt. Die restlichen 900 Mio. Euro Abschreibungsbedarf verteilen sich auf Ungarn, die Slowakei sowie Belgien, die Niederlande und Luxemburg. Das Konzernergebnis werde entsprechend belastet, warnte E.on.
Intel: Umsatzprognose reduziert
Intel (WKN 855681) senkte seine Umsatzprognose für das vierte Quartal von 14,2 bis 15,2 Mrd. US-Dollar auf 13,4 bis 14,0 Mrd. US-Dollar. Grund seien die durch die Überschwemmungen in Thailand ausgelösten Lieferschwierigkeiten für Festplatten, welche die gesamte PC-Industrie belasten. Hersteller produzierten knappheitsbedingt weniger Computer und griffen zunächst auf ihre Lagerbestände an Prozessoren zurück, ohne diese jedoch aufzufüllen, klagte der Chip-Produzent.
Solon: Insolvenzverwalter übernimmt Kommando
Der Solarmodulhersteller Solon (WKN 747119) ist pleite. Nachdem Verhandlungen mit Banken, Bürgen und Investoren um eine einvernehmliche Lösung scheiterten, unter anderem sollten Kredite im Volumen von 275 Mio. Euro verlängert werden, stellten die Berliner am vergangenen Dienstag einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Der anhaltende Preisverfall und eine nur schwache Nachfrage hatten Solon von Januar bis Ende September 208 Mio. Euro Verlust beschert. Der Umsatz schrumpfte von 403 auf 358 Mio. Euro.