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Siemens (WKN 723610) will den auf industriellen Qualitäts- und Produktionsmanagement spezialisierten Software-Entwickler IBS (WKN 622840) übernehmen. Je Aktie werden 6,10 Euro geboten. Vor Bekanntgabe der Offerte schloss IBS mit 4,60 Euro. Siemens hat sich bereits durch Kaufverträge mit Großaktionären rund 64,2% des IBS-Grundkapitals gesichert. An diese werden allerdings nur 5,60 Euro je Aktie gezahlt. Die Mindestannahmeschwelle für das Übernahmeangebot liegt bei 75%.
IBS: Übernahmeangebot von Siemens
Siemens (WKN 723610) will den auf industriellen Qualitäts- und Produktionsmanagement spezialisierten Software-Entwickler IBS (WKN 622840) übernehmen. Je Aktie werden 6,10 Euro geboten. Vor Bekanntgabe der Offerte schloss IBS mit 4,60 Euro. Siemens hat sich bereits durch Kaufverträge mit Großaktionären rund 64,2% des IBS-Grundkapitals gesichert. An diese werden allerdings nur 5,60 Euro je Aktie gezahlt. Die Mindestannahmeschwelle für das Übernahmeangebot liegt bei 75%.
Singulus: Operativer Gewinn erzielt
Im vergangenen Jahr hat Singulus (WKN 723890) nach ersten Berechnungen vor Zinsen und Steuern (EBIT) einen Gewinn erzielt. Die konkrete Höhe nannte der CD/DVD- und Blu-ray-Produktionsanlagenbauer allerdings nicht. 2010 war noch ein operativer Verlust von 80,2 Mio. Euro entstanden. Von Januar bis Ende September hatte das EBIT 6,3 Mio. Euro erreicht. Der Umsatz zog im Jahresvergleich von 120,1 auf mehr als 160 Mio. Euro an. Die vollständige Bilanz soll am 27. März vorgelegt werden.
Cisco: Prognosen überboten
Cisco Systems (WKN 878841) steigerte den Gewinn im zweiten Geschäftsquartal von 1,52 auf 2,18 Mrd. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie legte von 0,27 auf 0,40 US-Dollar zu, vor Sonderposten von 0,37 auf 0,47 US-Dollar. Der Umsatz zog von 10,41 auf 11,53 Mrd. US-Dollar an. Analysten hatten 11,2 Mrd. US-Dollar Umsatz und 0,43 US-Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten erwartet. Im laufenden Quartal soll der Umsatz um 5% bis 7% zulegen und der Gewinn je Aktie vor Sonderposten 0,45 bis 0,47 US-Dollar erreichen.
Flop
Groupon: Rote Bilanz
Das US-Schnäppchenportal Groupon (WKN A1JMC2) reduzierte den Verlust im vierten Quartal von 335,6 auf 37,0 Mio. US-Dollar beziehungsweise von 1,08 auf 0,08 US-Dollar je Aktie. Vor Sonderposten sank der Verlust je Aktie von 0,53 auf 0,02 US-Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode kletterte der Umsatz von 172,2 auf 506,5 Mio. US-Dollar. Experten hatten 473 Mio. US-Dollar Umsatz und vor Sonderposten 0,03 US-Dollar Gewinn je Aktie prognostiziert. Im laufenden Quartal sollen 510 bis 550 Mio. US-Dollar umgesetzt werden.
Crédit Suisse: Erwartungen deutlich verfehlt
Im Schlussquartal verlor Crédit Suisse (WKN 876800) 601 Mio. Schweizer Franken – Restrukturierungskosten und ein defizitäres Investmentbanking belasteten. In der entsprechenden Vorjahresperiode verdiente die Großbank noch 902 Mio. Schweizer Franken. Das Ergebnis je Aktie brach von +0,59 auf –0,62 Schweizer Franken ein. Der Netto-Umsatz schrumpfte von 6,96 auf 4,47 Mrd. Schweizer Franken. Analysten hatten 5,4 Mrd. Schweizer Franken Umsatz und 367 Mio. Schweizer Franken Gewinn erhofft.
Pepsico: Gewinnrückgang prognostiziert
Um Kosten zu reduzieren, will der US-Getränke- und Lebensmittelkonzern Pepsico (WKN 851995) 8.700 Arbeitsplätze streichen. Im laufenden Jahr rechnet der Konzern aufgrund der damit verbundenen Belastungen mit einem Gewinnrückgang von etwa 5%. 2011 waren je Aktie vor Sonderposten 4,40 US-Dollar verdient worden. Die Durchschnittsprognose liegt bisher bei 4,53 US-Dollar je Aktie. Im vierten Quartal 2011 stieg der Gewinn von 1,36 auf 1,40 Mrd. US-Dollar, der Umsatz von 18,16 auf 20,16 Mrd. US-Dollar.