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Volkswagen (WKN: 766403) verzeichnete im ersten Quartal dank eines Finanzergebnisses von 1,09 Mrd. Euro einen Gewinnsprung von 1,71 auf 3,19 Mrd. Euro. Vor Steuern (EBT) zog der Gewinn von 2,22 auf 4,30 Mrd. Euro an. Der operative Gewinn erhöhte sich dagegen nur von 2,91 auf 3,21 Mrd. Euro. Der Umsatz kletterte von 37,37 auf 47,33 Mrd. Euro. Verhalten bleibt der Ausblick: 2012 soll der Umsatz das Vorjahresniveau übertreffen, der operative Gewinn dagegen stagnieren.

Volkswagen: Noch brummt das Geschäft
Volkswagen (WKN: 766403) verzeichnete im ersten Quartal dank eines Finanzergebnisses von 1,09 Mrd. Euro einen Gewinnsprung von 1,71 auf 3,19 Mrd. Euro. Vor Steuern (EBT) zog der Gewinn von 2,22 auf 4,30 Mrd. Euro an. Der operative Gewinn erhöhte sich dagegen nur von 2,91 auf 3,21 Mrd. Euro. Der Umsatz kletterte von 37,37 auf 47,33 Mrd. Euro. Verhalten bleibt der Ausblick: 2012 soll der Umsatz das Vorjahresniveau übertreffen, der operative Gewinn dagegen stagnieren.
ADVA: Steuergutschrift poliert Ergebnis auf
Der Netzwerkausrüster ADVA (WKN: 510300) verdiente im ersten Quartal auch dank einer Steuergutschrift 4,04 Mio. Euro. In der Vorjahresperiode summierte sich der Verlust auf 2,31 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg von –2,26 auf +2,25 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern legte das Ergebnis von –307.000 auf +3,51 Mio. Euro zu. Der Umsatz kletterte von 70,35 auf 81,66 Mio. Euro. Im laufenden Quartal wollen die Bayern 81 bis 86 Mio. Euro umsetzen. Die bereinigte operative Gewinnmarge soll 3% bis 7% erreichen.
Stratec Biomedical: Mehr umgesetzt und verdient
Stratec Biomedical (WKN: 728900) steigerte den Überschuss im Anfangsquartal von 2,97 auf 3,44 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) zog der Gewinn von 3,98 auf 4,35 Mio. Euro an. Der Umsatz kletterte von 22,14 auf 28,84 Mio. Euro, der um Sonderposten bereinigte Umsatz von 22,14 auf 25,57 Mio. Euro. Die EBIT-Marge schrumpfte von 18% auf 17%. Eine konkrete Prognose für 2012 will der Laborausrüster nach wie vor spätestens im Umfeld der Hauptversammlung am 16. Mai veröffentlichen.
Flop
Texas Instruments: Gewinneinbruch
Der Gewinn von Texas Instruments (WKN: 852654) brach im ersten Quartal aufgrund deutlich gestiegener Kosten von 666 auf 265 Mio. US-Dollar ein. Der Gewinn je Aktie fiel von 0,55 auf 0,22 US-Dollar. Vor Steuern schrumpfte der Gewinn von 918 auf 362 Mio. US-Dollar. Der Umsatz sank von 3,39 auf 3,12 Mrd. US-Dollar. Im zweiten Quartal will der Chip-Produzent 3,22 bis 3,48 Mrd. US-Dollar umsetzen und je Aktie 0,30 bis 0,38 US-Dollar verdienen. Analysten erwarten 3,3 Mrd. US-Dollar Umsatz und 0,40 US-Dollar Gewinn je Aktie.
Kontron: Operativer Gewinn geschrumpft
Im ersten Quartal schrumpfte der von Kontron (WKN: 605395) erzielte Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 7,4 auf 4,2 Mio. Euro. Der bayerische Hersteller von Minicomputern (Embedded Computer) machte für den Rückgang eine „unvorteilhafte Zusammensetzung des Umsatz-/Margenmix“ verantwortlich. Der Umsatz legte von 130,1 auf 131,5 Mio. Euro zu. Im Gesamtjahr sollen voraussichtlich 560 bis 590 Mio. Euro durch die Bücher fließen und die EBIT-Marge leicht zulegen.
Siemens: Gewinnprognose reduziert
Im zweiten Geschäftsquartal fiel der Gewinn von Siemens (WKN: 723610) von 2,84 auf 1,02 Mrd. Euro. Der Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten sackte von 3,17 auf 1,05 Mrd. Euro ab. Die Restrukturierung von Nokia Siemens Networks führte zu einem Beteiligungsverlust von 640 Mio. Euro. Der Umsatz legte von 17,72 auf 19,30 Mrd. Euro zu. Gleichzeitig stiegen die Umsatzkosten von 12,20 auf 13,72 Mrd. Euro. Im Gesamtjahr soll der Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten statt 6 Mrd. nur noch 5,2 bis 5,4 Mrd. Euro erreichen.