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Der Chemiekonzern BASF (WKN: BASF11) will für umgerechnet 664 Mio. Euro die norwegische Pronova BioPharma (WKN: A0M2D1) übernehmen. Je Aktie werden 12,50 norwegische Kronen geboten. Der Hersteller von Omega-3-Fettsäuren hatte zuvor mit 12,00 Kronen geschlossen. Die Ludwigshafener haben nach eigenen Angaben verbindliche Zusagen für rund 60% des Grundkapitals von Pronova. Management und Verwaltungsrat des Übernahmekandidaten empfehlen die Annahme der Offerte. Die Mindestannahmeschwelle liegt bei 90%.

BÖRSE am Sonntag

Pronova BioPharma: Übernahmeangebot von BASF

Der Chemiekonzern BASF (WKN: BASF11) will für umgerechnet 664 Mio. Euro die norwegische Pronova BioPharma (WKN: A0M2D1) übernehmen. Je Aktie werden 12,50 norwegische Kronen geboten. Der  Hersteller von Omega-3-Fettsäuren hatte zuvor mit 12,00 Kronen geschlossen. Die Ludwigshafener haben nach eigenen Angaben verbindliche Zusagen für rund 60% des Grundkapitals von Pronova. Management und Verwaltungsrat des Übernahmekandidaten empfehlen die Annahme der Offerte. Die Mindestannahmeschwelle liegt bei 90%.

H. J. Heinz: Gewinnprognose überboten

Im zweiten Geschäftsquartal steigerte der US-Ketchup- und Soßenproduzent H. J. Heinz (WKN: 851291) den Gewinn dank reduzierter Kosten von 237,0 auf 289,4 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie legte von 0,73 auf 0,90 US-Dollar zu. Der operative Gewinn zog von 358,1 auf 391,7 Mio. US-Dollar an, der Umsatz von 2,81 auf 2,83 Mrd. US-Dollar. Analysten hatten mit 2,85 Mrd. US-Dollar Umsatz sowie 0,88 US-Dollar Gewinn je Aktie gerechnet. Im Gesamtjahr soll der Umsatz organisch nach wie vor um 4% zulegen.

Hochtief: Kurssprung nach Führungswechsel

Zerschlagungsfantasien beflügelten den Aktienkurs von Hochtief (WKN: 607000). Auf Druck des hoch verschuldeten spanischen Mehrheitsaktionärs ACS musste Vorstandschef Frank Stieler seinen Posten räumen. Nachfolger wurde der ACS-Manager Marcelino Fernandez Verdes. Aufsichtsratschef Manfred Wennemer scheidet am Jahresende aus. Verdes kündigte bereits eine neue Strategie für den Baukonzern an. Priorität habe die Erhöhung der Profitabilität. Details sollen allerdings erst in drei bis vier Monaten vorgelegt werden.

Flop
 
Bayer: Schiff-Übernahme gescheitert

Bayer (WKN: BAY001) will sein Ende Oktober veröffentlichtes Übernahmeangebot von 34 US-Dollar je Aktie für den US-Hersteller von Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln Schiff Nutrition International (WKN: A0HHKX) nicht erhöhen. Insgesamt wollten die Leverkusener 1,2 Mrd. US-Dollar auf den Tisch legen. In der vergangenen Woche hatte der britische Wasch- und Putzmittelhersteller Reckitt Benckiser (Calgonit, Calgon, Clerasil) überraschend je Schiff-Aktie 42 US-Dollar geboten.

Xing: Burda-Offerte zu niedrig

Das Karriere-Netzwerk Xing (WKN: XNG888) rät seinen Anteilseignern, das Pflichtübernahmeangebot des Großaktionärs Burda nicht anzunehmen. Der Medienkonzern hatte seine Beteiligung Ende Oktober von 29,41% auf 38,89% aufgestockt und bietet den übrigen Aktionären 44 Euro je Aktie. Die Annahmefrist endet am 7. Dezember 2012. Vorstand und Aufsichtsrat von Xing halten den Preis jedoch für zu niedrig. Zur Erinnerung: Am Tag vor Bekanntgabe des Angebotes hatte Xing mit 37,32 Euro geschlossen.

Best Buy: Rotes Quartal

Der in der Umstrukturierung befindliche US-Unterhaltungselektronikhändler Best Buy (WKN: 873629) fuhr im dritten Geschäftsquartal 10 Mio. US-Dollar Verlust ein. Zwölf Monate zuvor konnten noch 156 Mio. US-Dollar Gewinn verbucht werden. Das Ergebnis je Aktie sank von +0,42 auf –0,03 US-Dollar. Vor Sonderposten brach der Gewinn je Aktie von 0,47 auf 0,03 US-Dollar ein. Prognose: 0,13 US-Dollar. Der operative Gewinn implodierte von 381 auf 12 Mio. US-Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode schrumpfte der Umsatz wie erwartet von 11,14 auf 10,75 Mrd. US-Dollar.

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