ALLIANCEBERNSTEIN: Höhere Schwankungen an den Anleihemärkten
Der Vermögensverwalter und Fondsanbieter AllianceBernstein (AB) erwartet für das kommende Jahr an den Rentenmärkten stärkere Schwankungen als heuer. Die Experten des Hauses sehen den Markt für Zinspapiere in einem Anpassungsprozess, nachdem die Notenbank in den USA ihr Anleihenkaufprogramm (Quantitative Easing) beendet hat.
Der Vermögensverwalter und Fondsanbieter AllianceBernstein (AB) erwartet für das kommende Jahr an den Rentenmärkten stärkere Schwankungen als heuer. Die Experten des Hauses sehen den Markt für Zinspapiere in einem Anpassungsprozess, nachdem die Notenbank in den USA ihr Anleihenkaufprogramm (Quantitative Easing) beendet hat.
Nach Auffassung von AB könnten Kurskorrekturen in einzelnen Bond-Segmenten langfristig orientierten Anleger allerdings Chancen bieten. "Die außergewöhnlich niedrige Liquidität in Teilen des Rentenmarktes halten wir für die größte Herausforderung.
Investoren haben sich auf ausgewählte Anleihesegmente gestürzt, um höhere Erträge zu erzielen. Diese starke Nachfrage hat die Renditeaufschläge (Spreads), beispielsweise von Unternehmensanleihen, signifikant zusammenschrumpfen lassen“, so John Taylor, Portfoliomanager Fixed Income bei AB und Fondsmanager des AllianceBernstein-European Income Porfolio (ISIN: LU0095025721).
Die Strategen von AB bevorzugen bei den Staatsanleihen US-amerikanische und britische Papiere vor deutschen und japanischen. Im Euroraum setzen sie auf Bonds der Peripheriestaaten wie Irland und Portugal.