Allianz Global Investors: Mehr Transparenz bei Gebühr
Allianz Global Investors (AGI) wird die Gebührenstruktur seiner Publikumsfondspalette schrittweise umstellen. Kernstück der Maßnahme ist die Einführung einer prozentualen Kostenpauschale für Aufwendungen, die vormals dem Fondsvermögen direkt belastet wurden. In einem ersten Schritt werden die Konditionen von 29 deutschen Fonds zum 1. August 2009 angepasst. Bis Anfang 2010 soll die neue Systematik für nahezu alle Publikumsfonds von AGI gelten. Die Kostenpositionen, die bislang dem Fondsvermögen direkt belastet und erst im Nachhinein im Jahresbericht unter „Verwaltung und sonstige Kosten“ veröffentlicht wurden, werden künftig durch eine prozentuale Kostenpauschale ersetzt. Dadurch sollen Anleger vor dem Kauf von Fondsanteilen die Gesamtkosten besser einschätzen können, die erst nach Ablauf des Geschäftsjahres in der Gesamtkostenquote (TER) veröffentlicht werden. Die Höhe der Kostenpauschale hängt vom jeweiligen Anlagesegment ab. So zahlt ein Privatanleger beispielsweise für einen Geldmarktfonds eine jährliche Kostenpauschale von 0,1%, für einen Standard- Rentenfonds 0,19% sowie für einen Standard-Aktienfonds 0,3%. Die höchste Kostenpauschale von 0,5% wird bei Schwellenländer- Aktienfonds erhoben. Darüber hinaus wird die Verwaltungsvergütung bei einer Reihe von Aktienfonds von AGI geändert. Bei elf Aktienfonds sinkt die Verwaltungsvergütung, bei zwölf Aktienfonds wird sie geringfügig steigen. Außerdem wird bei 19 Fonds- Anteilsklassen eine erfolgsabhängige Vergütung eingeführt. Im Gegenzug wird sie bei 16 Fonds-Anteilsklassen abgeschafft. Ziel dieser Änderungen in der Gebührenstruktur ist es, die Transparenz für den Anleger zu erhöhen. Die Maßnahmen betreffen noch keine Produkte der cominvest, die AGI Anfang 2009 erworben hat.
Allianz Global Investors (AGI) wird die Gebührenstruktur seiner Publikumsfondspalette schrittweise umstellen. Kernstück der Maßnahme ist die Einführung einer prozentualen Kostenpauschale für Aufwendungen, die vormals dem Fondsvermögen direkt belastet wurden. In einem ersten Schritt werden die Konditionen von 29 deutschen Fonds zum 1. August 2009 angepasst. Bis Anfang 2010 soll die neue Systematik für nahezu alle Publikumsfonds von AGI gelten. Die Kostenpositionen, die bislang dem Fondsvermögen direkt belastet und erst im Nachhinein im Jahresbericht unter „Verwaltung und sonstige Kosten“ veröffentlicht wurden, werden künftig durch eine prozentuale Kostenpauschale ersetzt. Dadurch sollen Anleger vor dem Kauf von Fondsanteilen die Gesamtkosten besser einschätzen können, die erst nach Ablauf des Geschäftsjahres in der Gesamtkostenquote (TER) veröffentlicht werden. Die Höhe der Kostenpauschale hängt vom jeweiligen Anlagesegment ab. So zahlt ein Privatanleger beispielsweise für einen Geldmarktfonds eine jährliche Kostenpauschale von 0,1%, für einen Standard- Rentenfonds 0,19% sowie für einen Standard-Aktienfonds 0,3%. Die höchste Kostenpauschale von 0,5% wird bei Schwellenländer- Aktienfonds erhoben. Darüber hinaus wird die Verwaltungsvergütung bei einer Reihe von Aktienfonds von AGI geändert. Bei elf Aktienfonds sinkt die Verwaltungsvergütung, bei zwölf Aktienfonds wird sie geringfügig steigen. Außerdem wird bei 19 Fonds- Anteilsklassen eine erfolgsabhängige Vergütung eingeführt. Im Gegenzug wird sie bei 16 Fonds-Anteilsklassen abgeschafft. Ziel dieser Änderungen in der Gebührenstruktur ist es, die Transparenz für den Anleger zu erhöhen. Die Maßnahmen betreffen noch keine Produkte der cominvest, die AGI Anfang 2009 erworben hat.