Alternative-Investment-Dachfonds von HSBC zum Vertrieb zugelassen
Ab sofort bietet HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH mit dem HSBC UCITS AdvantEdge Fund (ISIN: IE00B4T7Y304) einen Dachfonds an, der in regulierte Alternative-Investment-Fonds mit verschiedenen Strategien investiert. Anlageverwalter ist HSBC Alternative Investments Ltd. (HAIL). Der Fonds peilt ein langfristiges, positives Wachstum an.
Ab sofort bietet HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH mit dem HSBC UCITS AdvantEdge Fund (ISIN: IE00B4T7Y304) einen Dachfonds an, der in regulierte Alternative-Investment-Fonds mit verschiedenen Strategien investiert. Anlageverwalter ist HSBC Alternative Investments Ltd. (HAIL). Der Fonds peilt ein langfristiges, positives Wachstum an.
Über die Benchmark, den Euro-3-Monats-LIBOR, hinaus will das Fondsmanagement per annum ein Plus von 3,5% erreichen. Der UCITS AdvantEdge Fund bietet wöchentliche Liquidität und hält sich in Bezug auf Fremdfinanzierung, Kontrahentenrisiko und die gehandelten Anlagen an die strenge UCITS-III-Richtlinie bzw. deren deutsche Version OGAW. HAIL besitzt eine mehr als zehnjährige Expertise in der Auswahl und im Management traditioneller Hedgefonds. Chris Allen, CEO von HAIL: „Es ist in zunehmendem Maße die Wahl der Manager, die die Renditen der Anleger bestimmt. Mit unserer langjährigen Erfahrung im Hedgefonds-Bereich, einer globalen Analyseplattform, durch die wir alle wesentlichen Krisen vermeiden konnten, und unseren sorgfältigen Prüfungen können wir uns auch in Zukunft den anhaltenden Herausforderungen des OGAW-Marktes stellen.“
Union Investment lanciert Garantiefonds auf BRIC-Länder
Union Investment vertreibt ab dem 2. August 2010 in Deutschland den Garantiefonds UniGarant: BRIC (2017), mit dem Anleger mittelbar von der Entwicklung der Aktienmärkte der BRIC-Staaten profitieren sollen. Die Zeichnungsfrist dauert vom 2. August bis 24. September 2010.
Der UniGarant: BRIC (2017) ermöglicht die Partizipation an der Wertentwicklung eines Aktienindex mit Unternehmen aus den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China), die an anerkannten Börsen wie New York, London oder Hongkong gelistet sind. Dabei wird ein Durchschnittswert über vierteljährlich festgeschriebene Indexstände gebildet, durch den Schwankungen insbesondere zum Laufzeitende abgemildert werden – vor allem im Vergleich zu einer Direktanlage. Der UniGarant: BRIC (2017) garantiert zum Ende der Laufzeit den ersten Anteilwert von 100 Euro (ohne Ausgabeaufschlag und Depotkosten sowie abzüglich etwaiger Ausschüttungen und Steuerabzüge). Die Partizipation an den Durchschnittswerten kann auf eine maximale Obergrenze – den Cap – begrenzt werden, wenn damit höhere Partizipationsraten für die Anleger erzielt werden können.
Der UniGarant: BRIC (2017) soll am 30. September 2010 aufgelegt werden und läuft bis zum 22. September 2017. Die Mindestanteilwertgarantie gilt ausschließlich zum Fälligkeitstermin. Bei vorzeitigen Verkäufen wird eine Rücknahmegebühr von 2% erhoben. Der Ausgabeaufschlag beträgt 4%, die jährliche Verwaltungsgebühr maximal 1,5%.
Studie: ETFs üben Druck auf Fondsvertrieb aus
Mit dem zunehmenden Fokus institutioneller Investoren auf ETFs und andere indexbezogene Konzepte verändert sich neben der Portfoliopolitik auch die Vertriebskultur klassischer Investmentfonds. Das ist eines der Ergebnisse einer Studie von Kommalpha mit Unterstützung von AVANA Invest, Wegelin Asset Management und der Deutschen Börse AG.
Der zunehmende Einsatz von ETFs stellt eine Herausforderung für die Anbieter klassischer Investmentfonds dar. Ein Vertreter einer Pensionskasse benennt dabei das zentrale Problem, aufgrund dessen aktiv gemanagter Investmentfonds gegenüber ETFs an Boden verlieren: „Wir stellen eine wachsende Desillusionierung bezüglich der Chance zur Outperformance etablierter Märkte fest." Laut der Studie müssen klassische Fondsgesellschaften ihre Geschäftsmodelle auf schrumpfende Margen und die Fokussierung von Kernkompetenzen einstellen. Salesprozesse der Vergangenheit verlieren damit ihre Funktionsfähigkeit: Indexorientierung einerseits und Börsennotierung andererseits verändern deutlich die Vertriebskultur im deutschen Fondsgeschäft. Hier bedarf es zukünftig einer Anpassung und Intensivierung der Investorenansprache, die dem klassischen Vorgehen von Investor Relations ähnelt und auf einem grundlegenden Verständnis der Bilanzerfordernisse bei den Anlegern basiert, so das Resümee der Studie.