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Auf dem Weg nach oben: Sherpa Absolute Return jetzt auch als Publikumsfonds

Ob der Name vom gleichnamigen Himalaya-Volk inspiriert wurde und eventuell Assoziationen von zu schnuppernder Höhenluft hervorrufen soll, sei dahingestellt. Sicher ist jedoch: Die Sherpa Absolute Return Strategie, nach der der Baader-Konzern seit 2005 Fondsmanagement betreibt, hat sich auch zum Jahresauftakt 2009 bewährt. In einem Umfeld, das von rückläufigen Aktienkursen geprägt war, konnte der marktneutrale Sherpa Absolute Return im Monat Januar um 1,29% zulegen.

BÖRSE am Sonntag

 

Gleichzeitig wurden damit gute Voraussetzungen für den Start der Publikumsfondsvariante der Sherpa-Strategie geschaffen, der am 24. Februar unter dem Namen Sherpa Absolute Return AMI aufgelegt wurde. „Damit bieten wir unter anderem auch Privatanlegern die Möglichkeiten, in eine Strategie zu investieren, mit der es bisher gelungen ist, in jeder Marktphase konstante Renditen zu erwirtschaften“, sagte Uto Baader, Vorsitzender des Vorstands der Baader Bank AG in Unterschleißheim. Der Sherpa Absolute Return AMI ist als richtlinienkonformes Sondervermögen konstruiert und soll somit dem Investor eine hohe Sicherheit bieten.

Kapital soll erhalten werden

Sein Hedgefonds-Pendant, der Sherpa Absolute Return (bisher: Herald Europe), bei dem die DWS Investment GmbH als KAG fungiert, investiert seit seiner Gründung 2005 im Rahmen einer Absolute Return Strategie in liquide, börsennotierte europäische Finanzinstrumente – eine Strategie, bei der der Erhalt des eingesetzten Kapitals im Vordergrund steht. Der Fonds ist hoch diversifiziert und übt, abhängig von der vorherrschenden Marktsituation, verschiedene Investmentstrategien unter kurz- und mittelfristigem Zeithorizont aus. Seit seiner Auflage im August 2005 weist der Fonds einen Wertzuwachs von 24,41% auf. Allein 2008 erzielte der Sherpa eine Jahresperformance von 9,39%.

Erfolgsgebühr wird erhoben

Der Fonds hat einen regulären Ausgabeaufschlag von 5%, die Verwaltungsvergütung beträgt 2,38%. Daneben sollten Anleger beachten, dass bei positiver Entwicklung eine Erfolgsgebühr von 15% der erwirtschafteten Jahresperformance fällig wird.