Avana Invest lanciert Fonds mit ETFs und ETCs auf Rohstoffe und Emerging-Markets-Aktien

Knapp ein Jahr nach Auflage ihrer Vermögensverwaltungs-Strategien auf europäische Aktien und Renten hat die AVANA Invest nun zwei weitere Produkte aufgelegt. Diese investieren zum einen in Aktien aus dem Bereich Emerging Markets und zum anderen in die Rohstoffmärkte. Sie basieren auf börsennotierten Indexfonds (ETFs) bzw. börsengehandelten Rohstoffen (ETCs). Beide Strategien sind nach Angaben von Avana Invest auf dem deutschen Markt bislang einzigartig.

Die Avana Anlagestrategien verfolgen das Ziel, mit aktivem Portfoliomanagement besser abzuschneiden als ein rein passives Investment, und dabei die Transparenz und Liquiditätsvorteile der passiven Produkte zu nutzen. Dazu zerlegen sie einen Index in diejenigen Subindizes, die am stärksten den Wert treiben und bilden diese mit passiven Produkten wie Exchange Traded Funds (ETFs) und Exchange Traded Commodities (ETCs) ab.

Der Avana IndexTrend Commodities and Cash R (ISIN DE000A0RGWR7) investiert schwerpunktmäßig in Rohstoff-ETCs und -ETFs der fünf Rohstoffsektoren Energie, Edelmetalle, Industriemetalle, Agrarrohstoffe und Lebendvieh. Die Gewichtung erfolgt in Anlehnung an breite Marktindizes mit Fokus auf diejenigen Rohstoffe, die in der Natur nur begrenzt vorkommen. Ausschlaggebend für die Allokation ist das in den bestehenden Strategien von Avana bereits eingesetzte Trendfolgemodell. Im Falle einer Abwärtsbewegung sollen die Verlustrisiken durch Einsatz von Geldmarkt-ETFs und Short-ETCs deutlich begrenzt werden. „Im Startportfolio machen Energierohstoffe etwa 40% aus, Industriemetalle 25%, Edelmetalle 20%, Agrarrohstoffe 10% und Lebendvieh 5%“, erläutert Dr. Michael Vieker, Senior Portfoliomanager bei Avana Invest.

Anlageschwerpunkt des Avana IndexTrend Emerging Markets and Cash R (ISIN DE000A0RGWN6) sind Aktien-ETFs der 11 wirtschaftsstärksten Regionen der Emerging Markets. Die Gewichtung der einzelnen Segmente ist abhängig von der Höhe des Bruttoinlandsproduktes der jeweiligen Region. Keine Region jedoch wird über 25% des Anlagevermögens gewichtet. Auch hier gibt das Avana Trendfolgemodell den Ausschlag für die Allokation. In Baisse-Phasen soll auch hier durch den Wechsel in Geldmarkt-ETFs eine Risikoreduzierung erfolgen. Im Startportfolio dominieren China-ETFs mit 25% sowie ETFs auf den russischen und brasilianischen Markt mit 13 bzw. 15%.

Für die Verwaltung beider Produkte erhebt Avana Invest eine Verwaltungsvergütung von 1,2% p.a. Hinzu kommt eine erfolgsabhängige Performance Fee in Höhe von 15% p.a. des absoluten Wertzuwachses. Der Ausgabeaufschlag kann bis zu 5% betragen. Eine Mindestanlagesumme gibt es nicht.

Charlemagne Capital legt Schwellenländer-Dividendenfonds auf

Die auf Schwellenländer spezialisierte Fondsgesellschaft Charlemagne Capital hat den Magna Emerging Markets Dividend Fund neu aufgelegt. Der Fonds ist auf Aktien der Emerging Markets spezialisiert, die sich durch nachhaltig hohe Dividendenrenditen und einen kontinuierlichen, fundamentalen Wertzuwachs auszeichnen.

Der geplante durchschnittliche Dividendenertrag des Fonds liegt bei 6%. Damit soll ein kontinuierlicher Wertzuwachs generiert werden. “Einen wachsenden Prozentsatz des in Emerging Markets generierten Ertrags stellen Dividendenrenditen dar. Hier sehen wir einen deutlich wachsenden Trend.”, meint Julian Mayo, Co-CIO bei Charlemagne Capital. Des Weiteren bietet der Fonds die Möglichkeit, im Umfeld der Emerging Markets auf Basis des stringenten Aktienselektionsprozesses auch an den fundamentalen Wertzuwächsen der Unternehmen zu partizipieren. “Das Portfolio wurde mit dem Fokus auf Dividendenrenditen konstruiert, wird aber zusätzlich vom Wertzuwachs, hervorgerufen durch starke Gewinnsteigerungen, profitieren.", kommentiert Gabor Sitanyi, ebenfalls Co-CIO bei Charlemagne Capital.

Die Dividendenausschüttung beim Magna Emerging Markets Dividend Fund erfolgt zweimal im Jahr. Der Fonds hat einen maximalen Ausgabeaufschlag von 5%. Die Mindestanlagesumme beträgt bei der Tranche für Privatanleger 5.000 Euro. Verwaltungsgebühr beträgt hierbei 1,75%.