AXA erweitert Palette der Kurzläuferfonds

AXA Investment Managers hat den AXA IM FIIS Europe Short Duration High Yield Fund in Deutschland registrieren lassen. Der jüngste Zugang zu AXAs Palette an Kurzläuferfonds wird von Andrew Wilmont, Head of European High Yield, gemanagt. Wilmont greift auf die Expertise eines Investment-Teams zurück, das im Durchschnitt über zehn Jahre Branchenerfahrung verfügt. Der AXA IM FIIS Europe Short Duration High Yield Fund investiert in erster Linie in kurz laufende, auf Euro beziehungsweise britische Pfund lautende High-Yield-Unternehmensanleihen.

Hierbei wird das Fremdwährungsrisiko abgesichert. Die durchschnittliche Laufzeit der Obligationen beträgt derzeit weniger als zwei Jahre und kann gemäß Anlagerichtlinien auf maximal drei Jahre erhöht werden. Der Fonds strebt im gegenwärtigen Marktumfeld jährliche Renditen von 5% bis 6% nach Abzug von Gebühren an. Kurz laufende Anleihen haben in der Regel eine Restlaufzeit von bis zu fünf Jahren und sind daher weniger zinsempfindlich. Durch die Konzentration auf das Teilsegment der kurzen Laufzeiten von bis zu drei Jahren wird dieser Effekt noch verstärkt.  Der am 9. August dieses Jahres aufgelegte AXA IM FIIS Europe Short Duration High Yield Fund ist UCITS-III-konform und domiziliert in Luxemburg. „Dieser Fonds soll den 171,5 Mrd. schweren europäischen Hochzinsmarkt erschließen, auf dem wir interessante Chancen sehen“, kommentiert Wilmont. Der Fonds verfügt sowohl über Retail- als auch institutionelle Anteilsklassen, wobei die Mindestanlage 5.000 Euro für Retail-Anleger und ab 1 Mio. Euro für die institutionelle Anteilsklasse beträgt.

Deka: Mit neuem Fondskonzept auf Deutschland setzen

Deka bietet ein neues ausgewogenes Fondskonzept an, das auf die Stärke des deutschen Marktes setzt: Mit Deka-Deutschland Balance investieren Anleger in einen Mix aus Aktien und Anleihen. „Mit dem Fokus auf deutsche Papiere setzen wir ganz bewusst auf die größte Volkswirtschaft Europas“, so Deka-Fondsmanager Dr. Thorsten Rühl. „Die Einstiegskurse in deutsche Aktien sind sehr attraktiv und Bundesanleihen gelten im europäischen Vergleich immer noch als der sicherste Hafen.“ Wie der Deka-Euroland Balance wird auch der Deka-Deutschland Balance nach einem technischen Modell gesteuert. Da die Investitionsentscheidungen computergestützt getroffen werden, können Fehlentscheidungen aufgrund emotionaler und psychologischer Faktoren weitgehend ausgeschlossen werden. Der Fonds ist in seiner Grundausrichtung konservativ: Die neutrale Gewichtung besteht aus 15% Standardaktien und 85% Anleihen aus Deutschland. Je nach Marktlage kann der Aktienanteil auf bis zu 30% erhöht werden. Der Anleihenanteil variiert zwischen 50% und 100%. Der Deka-Deutschland Balance wird am 19. Dezember 2011 aufgelegt, kann aber bereits jetzt gezeichnet werden. Der Erstausgabepreis beträgt 103 Euro (Classic-Fonds mit 3% Ausgabeaufschlag, ISIN: DE000DK2CFB1) bzw. 100 Euro (Trading-Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ISIN DE000DK2CFC9). Die jährliche Verwaltungsvergütung beläuft sich auf 0,85% (CF-Variante) bzw. 1,20% (TF-Variante). Hinzu kommt bei beiden Varianten eine jährliche Kostenpauschale von 0,16%.

Merrill Lynch erweitert UCITS-Plattform

Über die UCITS-Fonds-Plattform Merrill Lynch Investment Solutions der Bank of America Merrill Lynch sind drei neue Publikums-Hedgefonds jetzt auch für deutsche Anleger erhältlich: der Perella Weinberg Partners Sustainable Resources Long-Short UCITS Fund, der TT Financials UCITS Fonds und der Westchester Merger Arbitrage UCITS Fund. Der Perella Weinberg Partners Sustainable Resources Long-Short UCITS Fund setzt auf das Thema Nachhaltigkeit. Die Fondsmanager nutzen eine globale Long/Short-Aktienstrategie, um unterbewertete Aktien von Unternehmen zu finden, die insbesondere im Energie-, Wasser-, Landwirtschafts- und Grundstoffsektor aktiv sind. Beim TT Financials UCITS Fund können sich Anleger auf Finanzinstitute fokussieren. Der Westchester Merger Arbitrage UCITS Fund befasst sich mit dem Thema Übernahmen. Die Fondsmanager investieren in erster Linie in öffentlich angekündigte Fusionen, Akquisitionen, Übernahmen und sonstige Unternehmensrestrukturierungen. Die Mindestanlagesumme für Privatanleger liegt jeweils bei 1.000 US-Dollar. Mit diesen neuen Fonds steigt die Zahl der Fonds, die über die Plattform Merrill Lynch Investment Solutions (MLIS) angeboten werden, auf 14 an.