BVI: Pro-Kopf-Vermögen an Investmentfonds wächst
Jeder Bundesbürger hatte zum Jahresende 2008 im Schnitt 6.990 Euro in Investmentfonds angelegt. Dies geht aus dem neuen Jahrbuch „Investment 2009“ des BVI Bundesverband Investment und Asset Management hervor. Ein Vergleich mit dem Pro-Kopf-Investmentvermögen aus dem Jahr 1998 zeigt, dass Deutschland mit einem Plus von 99% zu den Ländern mit den höchsten Wachstumsraten in den vergangenen zehn Jahren gehört.
Jeder Bundesbürger hatte zum Jahresende 2008 im Schnitt 6.990 Euro in Investmentfonds angelegt. Dies geht aus dem neuen Jahrbuch „Investment 2009“ des BVI Bundesverband Investment und Asset Management hervor. Ein Vergleich mit dem Pro-Kopf-Investmentvermögen aus dem Jahr 1998 zeigt, dass Deutschland mit einem Plus von 99% zu den Ländern mit den höchsten Wachstumsraten in den vergangenen zehn Jahren gehört.
An Platz eins beim Investmentvermögen pro Kopf liegen die USA mit 23.041 Euro, gefolgt von Frankreich mit 18.650 Euro. Danach folgen Österreich, Schweden und Deutschland. Obwohl Deutschland im internationalen Vergleich deutlich aufgeholt hat, zeigt die Position im Mittelfeld zugleich das nach wie vor enorme Potenzial. Denn im Nachbarland Frankreich wird im Schnitt fast dreimal so viel in Investmentfonds angelegt wie in Deutschland. Immerhin: Länder wie Großbritannien, Spanien und Italien konnten in den vergangenen zehn Jahren überholt werden. Nach Ansicht des BVI spricht das wachsende Bewusstsein für die Notwendigkeit privater Vorsorge dafür, dass in Deutschland auch zukünftig mit einem wachsenden Pro-Kopf-Investmentvermögen zu rechnen ist.