DEGI: Offener Immobilienfonds schließt wieder
Die Aberdeen Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH (ehemals DEGI Deutsche Gesellschaft für Immobilienfonds mbH) hat mit sofortiger Wirkung die Rücknahme und Ausgabe der Anteilsscheine für ihren Fonds DEGI INTERNATIONAL ausgesetzt. Auch für DEGI EUROPA werde die Anteilsscheinausgabe ausgesetzt, hieß es weiter. Ende Januar hatte man wieder Anteile zurückgenommen, die Situation schien sich beim DEGI INTERNATIONAL beruhigt zu haben. Nach Die Aberdeen Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH (ehemals DEGI Deutsche Gesellschaft für Immobilienfonds mbH) hat mit sofortiger Wirkung die Rücknahme und Ausgabe der Anteilsscheine für ihren Fonds DEGI INTERNATIONAL ausgesetzt. Auch für DEGI EUROPA werde die Anteilsscheinausgabe ausgesetzt, hieß es weiter. Ende Januar hatte man wieder Anteile zurückgenommen, die Situation schien sich beim DEGI INTERNATIONAL beruhigt zu haben.
Die Aberdeen Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH (ehemals DEGI Deutsche Gesellschaft für Immobilienfonds mbH) hat mit sofortiger Wirkung die Rücknahme und Ausgabe der Anteilsscheine für ihren Fonds DEGI INTERNATIONAL ausgesetzt. Auch für DEGI EUROPA werde die Anteilsscheinausgabe ausgesetzt, hieß es weiter. Ende Januar hatte man wieder Anteile zurückgenommen, die Situation schien sich beim DEGI INTERNATIONAL beruhigt zu haben.
Nach Angaben der Kapitalanlagegesellschaft verzeichnete der Fonds im Mai 2009 Abflüsse in Höhe von rund 18 Mio. Euro, nachdem es im Februar, einen Monat nach der Wiedereröffnung, noch 260 Mio. Euro gewesen waren. Eine vollkommene Erholung bis hin zu Nettomittelzuflüssen schien in Reichweite. Nach Einschätzung von Aberdeen habe aber die öffentliche Diskussion über mögliche Verlustrisiken bei offenen Immobilienfonds die Anleger erneut verunsichert. Dies habe in der gesamten Branche und auch beim DEGI INTERNATIONAL zu einem sprunghaften Anstieg der Mittelrückflüsse geführt. Von Juni 2009 bis September 2009 habe der Fonds Nettomittelrückflüsse in Höhe von insgesamt 250 Mio. Euro hinnehmen müssen, hieß es. Mit der Schließung des Fonds will die Fondsgesellschaft sicherstellen, dass die laufenden Geschäfte fortgeführt werden können.
Den Angaben zufolge soll die Aussetzung zunächst auf drei Monate befristet sein und alle Rückgabeaufträge bzw. Verkaufsaufträge betreffen, die ab dem 16. November 2009 (07.00 Uhr - Orderannahmeschluss) eingegangen sind. Seit dem 16. November werden für den DEGI INTERNATIONAL und den DEGI EUROPA bis auf Weiteres auch keine Anteile mehr ausgegeben. Dies begründete die Fondsgesellschaft damit, dass sich aufgrund von anstehenden Immobilienverkäufen die Investitionsschwerpunkte der Fonds und damit auch die Portfolioausrichtungen ändern könnten. Man wolle mit der Einstellung der Anteilsscheinausgabe den Anlegern die Möglichkeit geben, sich vor einer Kaufentscheidung ausführlich über die Situation des jeweiligen offenen Immobilienfonds zu informieren, teilte DEGI mit.