DJE Dividende & Substanz - nun auch ausschüttend
Der 2003 aufgelegte Dividendenfonds DJE – Dividende & Substanz (ISIN: LU0159550150) bietet Anlegern neben der thesaurierenden Variante nun mit dem DJE – Dividende & Substanz (ISIN: LU0828771344) auch eine ausschüttende Tranche an.
Der 2003 aufgelegte Dividendenfonds DJE – Dividende & Substanz (ISIN: LU0159550150) bietet Anlegern neben der thesaurierenden Variante nun mit dem DJE – Dividende & Substanz (ISIN: LU0828771344) auch eine ausschüttende Tranche an. „Mit der ausschüttenden Tranche geben wir unseren Kunden die Option, sich die erwirtschaftete Dividendenrendite problemlos auszahlen zu lassen“, so Fondsmanager Jan Ehrhardt. Der DJE – Dividende & Substanz investiert in Unternehmen mit bester Bilanzqualität, hoher Dividendenrendite und guter Ertragslage. Die thesaurierende Variante des Fonds erzielte seit Auflegung eine durchschnittliche Jahresrendite von 10%. Der Vergleichsindex MSCI World brachte es nur auf durchschnittlich 4%. Geografisch legt der Fonds seinen Schwerpunkt derzeit auf europäische und asiatische Aktien. In der aktuellen Phase von extrem niedrigen Zinsen lägen die Dividendenrenditen der ausschüttungsstarken Unternehmen oft über den Zinsen der Banken, teilweise sogar über den Anleiherenditen, so Ehrhardt. Der 1,2 Mrd. Euro schwere DJE – Dividende & Substanz Euro verfügt über ein Morningstar-Rating von fünf Sternen und ein Telos-Fondsrating von AAA–.
Scope – flexible Mischfonds überzeugen nicht
Die Rating-Agentur Scope hat Mischfonds der Kategorien Global und Europa mit flexibler Ausrichtung untersucht. Die Fonds können die Aktienquote zwischen 0% und 100% flexibel steuern. Über die vergangenen drei Jahre haben demnach flexible Mischfonds mit globaler Ausrichtung zwar beim Maximum Draw Down mit –15,2% ein leicht geringeres Risiko aufgewiesen als die Fonds der Kategorie Aktien Global (–17,4%). Die durchschnittliche Performance der flexiblen Mischfonds liegt mit 5,8% absolut jedoch deutlich unter dem Niveau der Long-only-Aktienfonds (17,7%).
Auch die flexiblen Fonds mit europäischer Ausrichtung überzeugten in den vergangenen drei Jahren nicht. Für die Risikominimierung gegenüber den europäischen Long-only-Aktienfonds (Maximum Draw Down: –16,6% zu –20,4%) mussten Anleger ebenfalls einen deutlich überproportionalen Renditenachteil (3,71% zu 15,40%) hinnehmen. Besser schneiden ausgewogen anlegende Mischfonds ab. Bei diesen liegt die Aktienquote stets zwischen 40% und 60%. Sie konnten gegenüber den Long-only-Fonds in den vergangenen drei Jahren sowohl den Maximum Draw Down reduzieren (–9,4% zu –17,4%) als auch eine höhere absolute Rendite erzielen (20,3% zu 17,7%).
Fondsmanager-Umfrage – Bonds sind überbewertet
Fondsmanager rund um den Globus sind optimistisch. Laut der Februarumfrage der Bank of America Merrill Lynch sind 59% der befragten Investment-Profis der Ansicht, dass die Weltwirtschaft sich in den kommenden zwölf Monaten robust entwickeln wird, 39% rechnen im laufenden Jahr mit steigenden Unternehmensgewinnen. Bei der Umfrage im Januar waren lediglich 29% der Meinung. 51% der befragten Manager gaben an, in Aktien übergewichtet zu sein. Bei Anleihen werden die Profis dagegen vorsichtiger. 82% halten Bonds derzeit für überbewertet. Laut der Bank of America Merrill Lynch ist das der zweithöchste Wert, der bislang in den monatlich durchgeführten Umfragen ermittelt wurde. Als besonders chancenreich beurteilen die Manager die Pharmabranche. 27% der Manager haben den Sektor in ihren Portfolios übergewichtet. Vor einem Monat waren lediglich 11% von der Branche überzeugt. Als wenig aussichtsreich wird dagegen die Technologiebranche beurteilt. Bei der Länderauswahl steht wiederum Japan hoch im Kurs. 7% der Manager haben Werte aus dem Land der aufgehenden Sonne übergewichtet. Gegenüber der Umfrage im Januar ist das ein Plus von vier Prozentpunkten.