Edmond de Rothschild
Die französische Fondsgesellschaft Edmond de Rothschild Asset Management hat mit dem Edmond de Rothschild Eastern Europe und dem Edmond de Rothschild Latin America zwei neue Emerging-Markets-Fonds lanciert, die ab sofort auch in Deutschland zum Vertrieb zugelassen sind. Damit umfasst die Palette der Schwellenländerfonds für den deutschen Markt mittlerweile sieben Produkte.
Neue Schwellenländerfonds aufgelegt
Die französische Fondsgesellschaft Edmond de Rothschild Asset Management hat mit dem Edmond de Rothschild Eastern Europe und dem Edmond de Rothschild Latin America zwei neue Emerging-Markets-Fonds lanciert, die ab sofort auch in Deutschland zum Vertrieb zugelassen sind. Damit umfasst die Palette der Schwellenländerfonds für den deutschen Markt mittlerweile sieben Produkte. Der Osteuropa-Fonds EDMOND DE ROTHSCHILD EASTERN EUROPE (ISIN: FR0011225853) setzt auf die Dynamik einer strategisch zunehmend wichtigen Region, die als Drehkreuz zwischen Westeuropa, Asien und Afrika langfristig profitiert.
Von Russland über Ungarn bis zu Estland, Polen und der Türkei steht die Region für sehr gegensätzliche Volkswirtschaften mit verschiedenen Reifegraden und damit komplementären Wachstumschancen. Die wesentlichen Wachstumstreiber liegen in einer kräftigen Binnennachfrage, umfangreichen staatlichen Investitionsprogrammen und dem Entstehen einer breiten Mittelklasse. Zudem verfügen die Länder in Mittel- und Osteuropa über reichlich Rohstoffvorkommen und über preiswerte, qualifizierte Arbeitskräfte. Der EDMOND DE ROTHSCHILD LATIN AMERICA (ISIN: FR0011100973) partizipiert am Wachstumspotenzial Lateinamerikas, indem er die diversifizierten Chancen der wichtigsten regionalen Märkte Brasilien, Peru, Kolumbien, Mexiko und Chile nutzt.
Dank Ressourcenreichtum, zunehmender politischer Stabilität und der konservativen Wirtschafts- und Finanzpolitik der vergangenen Jahre verfügt Lateinamerika heute über ein solides Fundament, um sein hohes Wachstumstempo zu halten. Neben dem Anstieg der Konsumausgaben, die vor allem vom wachsenden Mittelstand und einer günstigen demografischen Entwicklung getrieben werden, ist Infrastruktur ein dominierendes Thema. Als wichtige Rohstofferzeuger und -exporteure müssen die Länder Lateinamerikas durch den Bau von Straßen und Flughäfen auf die Reduzierung ihrer Transportkosten hinwirken. Gerade bei Schwellenländer-Investmens setzt die Fondsgesellschaft auf aktives Stock-Picking.
Oppenheim - Publikumsfonds SOP AnleihenChinaPlus startet
Wer vom langfristigen Aufwärtspotenzial asiatischer Währungen profitieren möchte, kann in Kürze auf den neuen SOP AnleihenChinaPlus (ISIN: LU0776283714; Anteilklasse R EUR H) setzen. Der neue Publikumsfonds von der Oppenheim Asset Management Services S. a. r. L., Luxemburg, investiert überwiegend in Renminbi- sowie asiatische US-Dollar-Anleihen, die auf Renminbi gesichert werden. Dazu kann das Fondsmanagement Währungen aus anderen asiatischen Ländern erwerben, unter anderem aus Südkorea, Taiwan, Indien, Singapur und Malaysia.
Die Anlagestrategie konzentriert sich zum Start des Fonds auf Investment-Grade-Anleihen, während Non-Investment-Grade-Anleihen als Beimischung dienen. Fondswährung ist der US-Dollar. Anteilsklassen werden sowohl für institutionelle Investoren als auch für Privatanleger jeweils in US-Dollar und mit Euro-Sicherung angeboten. Die Erstausgabe aller Anteilsklassen ist für den 18. Juni 2012 geplant. „Die lokalen Anleihenmärkte in China und anderen asiatischen Ländern bieten derzeit ein attraktives Zinsniveau“, sagt Dr. Wolfgang Leoni, Chief Investment Officer und Mitglied des Vorstands bei Sal. Oppenheim.
Den Schwerpunkt legt Sal. Oppenheim beim neuen SOP AnleihenChinaPlus auf Zinspapiere, die auf den in Hongkong gehandelten sogenannten Offshore-Renminbi (Währungskürzel: CNH) lauten oder in CNH gesichert sind. Seit 2010 ist der Hongkonger Renminbi-Markt für institutionelle Investoren frei zugänglich. Ferner können im Fonds andere asiatische Währungen berücksichtigt werden.