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Franklin Templeton Investments

Franklin Templeton Investments bietet Anlegern in Deutschland ab sofort den währungsgesicherten Templeton Africa Fund (ISIN: LU0744128314) an, einen neuen Aktienfonds mit Fokus auf afrikanische Unternehmen. Lead-Fondsmanager ist Mark Mobius, Vorsitzender der Templeton Emerging Markets Group. Co-Manager für den Templeton Africa Fund ist der Deutsche Carlos von Hardenberg, der von Istanbul aus schon seit 2008 auch den Templeton Frontier Markets Fund an der Seite von Mobius verantwortet.

BÖRSE am Sonntag

Aussichtsreiches Afrika

Franklin Templeton Investments bietet Anlegern in Deutschland ab sofort den währungsgesicherten Templeton Africa Fund (ISIN: LU0744128314) an, einen neuen Aktienfonds mit Fokus auf afrikanische Unternehmen. Lead-Fondsmanager ist Mark Mobius, Vorsitzender der Templeton Emerging Markets Group. Co-Manager für den Templeton Africa Fund ist der Deutsche Carlos von Hardenberg, der von Istanbul aus schon seit 2008 auch den Templeton Frontier Markets Fund an der Seite von Mobius verantwortet. Aufgrund eines zunehmend vertrauenswürdigen Investorenumfelds und besserer Wirtschaftspolitik gepaart mit der steigenden Nachfrage aus Industrie- und Schwellenländern nach den Rohstoffen des Kontinents dürfte Afrika laut Templeton in den nächsten 20 Jahren starkes Wachstum verzeichnen. Davon sollten auch die lokalen, noch jungen börsennotierten Unternehmen profitieren. Der Templeton Africa Fund ist für langfristig orientierte Anleger interessant, die die potenziell höheren Wertschwankungen in Kauf nehmen können. Der Fonds ist auch wegen der niedrigen Korrelation der afrikanischen Märkte zu Industrie- und auch Schwellenländeraktien gut zur Beimischung unter dem Aspekt der Diversifikation geeignet.
PEH

Risikoscheu wird zum Risiko

Klaudius Sobczyk, Leiter Asset Management bei der Anlagegesellschaft PEH, warnt vor einer Blasenbildung bei traditionell als risikoarm  eingestuften Werten. Angesichts niedriger Renditen bei sicheren Staatsanleihen interessierten sich Anleger verstärkt für Aktienstrategien, die eine möglichst geringe Volatilität versprächen. Dazu zählen unter anderem Qualitätsaktien aus nicht zyklischen Branchen wie Konsum oder Pharma. Auch entsprechende Fonds oder ETFs erlebten derzeit starke Zuwächse. Der Experte sieht darin jedoch eine Herdenbewegung, die ihn an den Boom bei Technologieaktien 1998  erinnert. Seiner Meinung nach sind vermeintlich risikolose Aktien schon sehr teuer. „Es gibt realistische Gründe für die Annahme, dass sich hier eine Blase  bildet“, sagt Sobczyk. Als Alternative böten sich Value-Aktien an, wie zum Beispiel die Telekomwerte Belgacom oder KPM. „Value-Aktien unterliegen einer höheren Schwankung, da Investoren sich ihrer Qualität nicht sicher sind“, sagt Sobczyk. Nach dem Einbruch 2008 hätten Investoren sich bei Value-Werten sehr zurückhaltend engagiert. Die Kurse vieler solcher Titel dürften nun  aber den Boden erreicht haben. „Hier liegen interessante Bedingungen für einen Einstieg vor“, meint Sobczyk.
Deka Investment

Sofortrente ab 60

Die Dekabank bietet ab dem 19. November 2012 mit Deka-RenteDirekt eine Sofortrenten-Lösung zur privaten Altersvorsorge an. Zielgruppe sind Anleger im Alter von 60 bis 67 Jahren. Die Mindestanlage beträgt 10.000 Euro. Die Kapitalanlage erfolgt bis zum 85. Lebensjahr in Investmentfonds der Deka Investment GmbH. Die Leistungen der neuen Sofortrente fließen zunächst in Form eines Auszahlplans und gehen ab dem 85. Lebensjahr in eine lebenslange Leibrente über. Die Anleger erhalten garantierte, lebenslange Mindestleistungen. Hinzu kommen jährliche, nicht garantierte Bonuszahlungen in Abhängigkeit von der individuellen Anlageentwicklung. Bei Deka-RenteDirekt wird zu Beginn der Auszahlungsphase das Anlagekapital zu etwa einem Drittel auf den aktienorientierten Dachfonds Deka-ZukunftsPlan I und zu etwa zwei Dritteln auf den Rentenfonds RenditDeka aufgeteilt. Ergänzend kann in den Geldmarktfonds Deka-LiquiditätsPlan TF umgeschichtet werden. Die Aufteilung wird laufend kundenindividuell überprüft. So kann die Anlagemischung über die Zeit je nach Entwicklung des Anlagewertes und der Restlaufzeit des Fondsauszahlungsplans bei Bedarf angepasst werden. Das Anlagekapital ist bis zum 85. Lebensjahr jederzeit verfügbar und vollständig, also inklusive der Wertentwicklung, vererbbar.